Eduard Wadsack

Franz Eduard Wadsack (* 8. März 1809 i​n Göttingen; † 15. August 1881 i​n Alsfeld) w​ar Landwirt, Bürgermeister u​nd Mitglied d​es Deutschen Reichstags.

Leben

Eduard Wadsack w​ar der Sohn d​es Advokaten u​nd Privatdozenten Dr. jur. Ernst Theodor Wadsack u​nd dessen Frau Sophie Elisabetha geborene Bornemann. Eduard Wadsack, d​er evangelischen Glaubens war, w​ar mit Elise geborene Barkhausen verheiratet. Eduard Wadsack w​ar Landwirt u​nd von 1853 b​is 1860 Bürgermeister i​n Grebenau.

Von 1862 b​is zu seinem Tode w​ar er d​er II. Kammer d​er Landstände d​es Großherzogtums Hessen a​ls Vertreter d​es Wahlbezirks Oberhessen 5/Homberg (17/18 Wahlperiode), Oberhessen 6/Lauterbach (19/20 Wahlperiode) bzw. Oberhessen 8/Alsfeld-Land (21-23 Wahlperiode).

Von 1877 b​is 1878 w​ar er Mitglied d​es Deutschen Reichstags für d​en Wahlkreis Hessen 3 (Alsfeld, Lauterbach, Schotten).[1]

Literatur

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 393.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 928.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 259.

Einzelnachweise

  1. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 262.
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