Drieberhausen
Drieberhausen ist ein Ortsteil von Gummersbach im Oberbergischen Kreis im südlichen Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Drieberhausen Stadt Gummersbach | ||
---|---|---|
Höhe: | 325 (307–352) m | |
Einwohner: | 179 (31. Dez. 2019) | |
Postleitzahl: | 51647 | |
Vorwahl: | 02354 | |
Lage von Drieberhausen in Gummersbach | ||
Geographie
Drieberhausen liegt rund zehn Kilometer vom Stadtzentrum Gummersbach entfernt und etwa sieben Kilometer vom Zentrum der Nachbarstadt Meinerzhagen.
Geschichte
Die Ortschaft entstand im 10./11. Jahrhundert und etwa zur gleichen Zeit wie der Nachbarort Lieberhausen.[1] 1386 wurde der Ort in der Gedächtnisstiftung der Klosterjungfrau Bele von Eppingbrecht für das Kloster Drolshagen aus ihrem Gutshof in Drobirhuesin erstmals urkundlich erwähnt.[2]
Freizeit
Folgende Wanderwege werden vom Wanderparkplatz Drieberhausen vom SGV angeboten:
- A1 (4,5 km) – A2 (9,8 km) – A3 (7,4 km)
Persönlichkeiten
In Drieberhausen geboren:
- Johann Moritz von Viebahn (1684–1739), preußischer Minister und Gesandter
Verkehr
Drieberhausen ist nur mittelbar an den ÖPNV angeschlossen. Man erreicht ihn mit der Buslinie 318 (Gummersbach – Niedernhagen – Lieberhausen/Piene/Pernze, Haltestelle Lieberhausen oder Koverstein, ab dort etwa 1,5 Kilometer Fußweg).
Einzelnachweise
- Jürgen Woelke: Alt-Gummersbach. In zeitgenössischen Bildern und Ansichten. Band 2: Ein Streifzug durch die Stadt und ihre 70 Dörfer. Gronenberg, Gummersbach 1980, ISBN 3-88265-024-9.
- Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.