Das Weltgericht von Bamako

Das Weltgericht von Bamako (Originaltitel: Bamako) ist ein französisch-US-amerikanisch-malisches Filmdrama von Abderrahmane Sissako aus dem Jahr 2006, das in Malis Hauptstadt Bamako spielt. Der Film handelt von einem fiktiven Prozess der afrikanischen Zivilgesellschaft gegen Weltbank und IWF.

Film
Titel Das Weltgericht von Bamako
Originaltitel Bamako
Produktionsland Mali, Frankreich, USA
Originalsprache Französisch, Bambara, Englisch, Senufo, Wolof
Erscheinungsjahr 2006
Länge 116 Minuten
Altersfreigabe FSK 12[1]
Stab
Regie Abderrahmane Sissako
Drehbuch Abderrahmane Sissako
Produktion Abderrahmane Sissako,
Denis Freyd
Kamera Jacques Besse
Schnitt Nadia Ben Rachid,
Pauline Casalis
Besetzung
  • Aïssa Maïga: Melé
  • Tiècoura Traoré: Chaka
  • Hélène Diarra: Saramba
  • Habib Dembélé: Falaï
  • Danny Glover: Cowboy
  • Abderrahmane Sissako: Cowboy

Handlung

Im Hof eines Hauses in Bamako machen Vertreter der afrikanischen Zivilgesellschaft der Weltbank und dem Internationalen Währungsfonds den Prozess, denen sie vorwerfen, die Armut in Afrika zu vergrößern. Ankläger, Zeugen und Verteidiger kommen zu Wort. Derweil geht das Alltagsleben im Hof weiter, gezeigt wird die Beziehung zwischen der gutaussehenden Sängerin Melé und ihrem arbeitslosen Mann Chaka. Auch werden Szenen einer afrikanischen Emigration nach Europa und eines fiktiven, in Timbuktu spielenden Western gezeigt.

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Das Weltgericht von Bamako. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Januar 2007 (PDF; Prüf­nummer: 108 880 K).
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