Dampfbahn Furka-Bergstrecke
Die Dampfbahn Furka-Bergstrecke (DFB) ist eine konzessionierte Gebirgsbahngesellschaft in der Schweiz. Sie befährt die meterspurige Zahnradstrecke von Realp im Kanton Uri durch einen Tunnel knapp unterhalb des Furkapasses nach Oberwald im Kanton Wallis. Betreiberin ist eine nicht gewinnorientierte Aktiengesellschaft (DFB-Dampfbahn-Furka-Bergstrecke AG). Das Personal der Bahn rekrutiert sich fast ausschliesslich aus Ehrenamtlichen („Fronis, Fronarbeiter“ genannt) aus mehreren Ländern, die ihre Arbeitskraft über einen Förderverein für Bau, Unterhalt und Betrieb unentgeltlich zur Verfügung stellen.[1]
Dampfbahn Furka-Bergstrecke | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Fahrplanfeld: | 615 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 17,838 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1000 mm (Meterspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Maximale Neigung: | Adhäsion 35 ‰ Zahnstange 118 ‰ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zahnstangensystem: | Abt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Furka-Bergstrecke | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Geographie
Die Furka-Bergstrecke war bis 1981 ein Bestandteil der Furka-Oberalp-Bahn in der Schweiz, die von Brig über die Furka nach Andermatt und von dort über den Oberalppass nach Disentis führte.
Der Ausgangspunkt der Strecke ist heute beim DFB-Bahnhof von Realp (1538 m ü. M.) im Kanton Uri, der mit der Linie der Matterhorn-Gotthard-Bahn über ein Rangiergleis verbunden ist. Sie folgt der Reuss flussaufwärts in westlicher Richtung. Eine Zahnstangenstrecke steigt über die Station Tiefenbach (1846 m ü. M.) zum Kulminationspunkt bei der Station Furka (2160 m ü. M.). Unter der Passhöhe führt der Scheiteltunnel von 1874 m Länge ohne Zahnstange in das Rhonetal. Am Westportal des Tunnels liegt die Station Muttbach-Belvédère (2118 m ü. M.), von wo aus weitere Zahnstangenabschnitte bis Gletsch (1757 m ü. M.) und Oberwald (1366 m ü. M.) im Kanton Wallis liegen, wo die Bergstrecke wieder die Bahnlinie der Matterhorn-Gotthard-Bahn erreicht. Die ganze Strecke zwischen Realp und Oberwald hat eine Länge von rund 18 km. Die höchsten Steigungen betragen in den Zahnstangenabschnitten 118 ‰ (nur anschliessend an den Bahnübergang Furkastrasse, sonst 110 ‰, "System Abt": 2-Lamellen wie Furka-Oberalp-Bahn), in den Adhäsionsabschnitten 35 ‰.
Geschichte
Der Bau der Zahnradstrecke über den Furkapass wurde 1911 von der Brig-Furka-Disentis-Bahn (BFD) begonnen und 1915 aufgrund der durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges bedingten finanziellen, technischen und personellen Probleme eingestellt. Nach dem Konkurs der BFD im Jahr 1923 wurden die Bauarbeiten 1924 von der neu gegründeten Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit kräftiger Unterstützung der beiden benachbarten Bahngesellschaften Rhätische Bahn (RhB) und Visp-Zermatt-Bahn (VZ, später Brig-Visp-Zermatt-Bahn BVZ) wieder aufgenommen und die Strecke 1925 eröffnet. 1942 wurde die Strecke mit einer Oberleitung elektrifiziert.
Wegen der schwierigen Lawinensituation ist die Bergstrecke nicht wintersicher. So musste im Spätherbst die Fahrleitung abgebaut sowie die Steffenbachbrücke zusammengeklappt werden. Alle Tunnelportale wurden mit Toren verschlossen. Aufgrund der fast siebenmonatigen Winterpause und den anschliessend jeweils nötigen Aufräum- und Instandsetzungsarbeiten war der Betrieb sehr aufwändig und kostspielig. Mit dem Beginn der Bauarbeiten des Furka-Basistunnels 1973 rückte auch das Ende der Bergstrecke immer näher. Zur Winterpause 1981 wurde der Betrieb auf der Bergstrecke eingestellt und 1982 der Furka-Basistunnel eröffnet.[2] Der ursprünglich geplante, in der Schweiz gesetzlich vorgeschriebene Rückbau der Strecke konnte von Eisenbahnfreunden aufgehalten werden, die 1983 den Verein Furka-Bergstrecke und 1985 die Dampfbahn Furka-Bergstrecke AG als Trägergesellschaft gründeten.
Nun folgten, beginnend in Realp, aufwändige Sanierungsarbeiten an der alten Bergstrecke, die in den letzten Betriebsjahren vernachlässigt worden war. Erste Fahrzeuge konnten von verschiedenen Schweizer Schmalspurbahnen erworben und anschliessend restauriert werden. Die Finanzierung dieser Arbeiten erfolgte hauptsächlich durch Spenden und durch den Verkauf von Liebhaber-Aktien. Die noch bestehende Fahrleitung wurde abgebaut.
Betrieb
1992 konnte der öffentliche Fahrbetrieb auf dem Abschnitt Realp–Tiefenbach wieder aufgenommen werden, ein Jahr später folgte die Verlängerung bis zur Station Furka (vor dem Furka-Scheiteltunnel). Nach der Sanierung des Scheiteltunnels, der aufgrund des Bergdrucks nicht mehr das nötige Profil einhielt, und der des Bahnhofs Gletsch sowie dem Umbau eines Strassenübergangs bei Muttbach konnte im Jahr 2000 der Betrieb auf die Strecke Realp–Gletsch ausgedehnt werden. Der Strassenübergang durfte anders als früher keine Zahnstange mehr aufweisen, daher musste die Streckenführung leicht verlegt und auf einem kurzen Abschnitt mit einer höheren Neigung versehen werden. Am 12. August 2010 wurde auch der letzte Streckenabschnitt zwischen Gletsch und Oberwald wieder in Betrieb genommen.[3] Daneben sind die laufenden Unterhaltsarbeiten, die Erweiterung des Depots in Realp und der Ausbau der sicherheitstechnischen Anlagen zu bewältigen.
2012 verkehrte erstmals wieder ein durchgehender Zug unter dem Namen Swiss Alps Classic Express von St. Moritz nach Zermatt. In klassischen Mitteleinstiegswagen mit Fenstern zum Öffnen konnte man in einer rund zwölfstündigen Fahrt wieder die klassische Route bereisen, die einst der Glacier Express nahm – ohne Umsteigen über Albula, Oberalp und Furka. Seither verkehrt der exklusive Sonderzug mindestens einmal jährlich im Sommer über die berühmte Route zwischen St. Moritz und Zermatt.
Im August 2014 kam es anlässlich der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Bahnverbindung zwischen Brig, Oberwald und Gletsch zu einem Dampflokomotiventreffen aller vier noch betriebsfähigen FO-Dampfloks des Typs HG 3/4 an der Bergstrecke. Dafür wurde die Lok Nr. 3 auf der Strasse von der Museumsbahn Blonay-Chamby nach Ulrichen gebracht und später wieder zurückgeführt.[4]
Die Bahngesellschaft ist im Besitz einer eidgenössischen Konzession und steht damit unter Aufsicht des Bundesamts für Verkehr (BAV). Betrieb und Unterhalt von Strecke und Fahrzeugen wie auch die begleitende Öffentlichkeitsarbeit und Verwaltungstätigkeit werden praktisch ausschliesslich von Freiwilligen ausgeführt, die sich über den Förderverein (VFB) unentgeltlich in ihrer Freizeit zur Verfügung stellen. Dabei ist der Verein europaweit tätig und in 23 Sektionen (davon 12 in der Schweiz, 9 in Deutschland sowie je eine in Belgien und den Niederlanden) mit über 7500 Mitgliedern organisiert.
Aktienkapital der DFB AG
Das Aktien- und Partizipationsscheinkapital beträgt derzeit CHF 14'596'850 bzw. 50'000.[5]
Fahrgastzahlen
Nach dem Geschäftsbericht 2009, veröffentlicht 2010, wurden im Jahr 2007 insgesamt 27'529, im Jahr 2008 25'630 und im Jahr 2009 25'196 Fahrgäste befördert.[6] Im Jahr der Wiedereröffnung des Abschnitts Gletsch – Oberwald 2010 erhöhte sich die Zahl der beförderten Personen laut Angaben der Geschäftsleitung auf 31'395 Personen.[7] Dieses Niveau wurde mit 31'032 Fahrgästen 2011 beibehalten,[8] 2012 und in den Folgejahren nicht mehr ganz erreicht: 2012 wurden 27'880,[9] 2013 28'981, 2014 30'897 und 2015 26'964 Fahrgäste befördert.[10]
Fahrzeugpark
Dampflokomotiven
- HG 2/3 6 Weisshorn (1902) SLM 1410 – ehemals Visp-Zermatt-Bahn (VZ), Schenkung
- HG 2/3 7 Breithorn (1906) SLM 1725 – ehemals Visp-Zermatt-Bahn (VZ), Leihgabe, 2018 übernommen im Tausch gegen die HGe 4/4 16
- HG 3/4 1 Furkahorn (1913) SLM 2315 – ehemals Brig-Furka-Disentis-Bahn (BFD), in Vietnam gekauft
- HG 3/4 4 (1913) SLM 2318 – ehemals Brig-Furka-Disentis-Bahn (BFD), Schenkung
- HG 3/4 9 Gletschhorn (1914) SLM 2419 – ehemals Brig-Furka-Disentis-Bahn (BFD), in Vietnam gekauft
- HG 4/4 704 (1923) SLM 2940 – in Vietnam gekauft[11]
Als erste Dampflok konnte die HG 2/3 Nr. 6 «Weisshorn» ihren Betrieb aufnehmen. Sie war 1902 für die Visp-Zermatt-Bahn gebaut worden. Ab 1941 wurde sie in einer chemischen Fabrik bei Chur, den Emser Werken, als Werkslokomotive eingesetzt. 1965 wurde sie ausgemustert und auf einem Denkmalsockel vor einem Schulhaus in Chur aufgestellt. 1988 wurde sie der DFB von der Churer Schuljugend als Geschenk überlassen, mit der Auflage, die Lok wieder in Betrieb zu nehmen. Nach aufwändigen Instandsetzungsarbeiten konnte sie 1990 wieder in Betrieb genommen werden. Anfänglich vorwiegend im Baudienst eingesetzt, wird sie heute bei Bedarf auch wieder Reisezügen vorgespannt. Seit 2010 kommt auch die HG 2/3 Nr. 7 Breithorn zum Einsatz, sie wurde der DFB von der MGB zunächst als Leihgabe überlassen. Diese Lokomotive ist auf Leichtölfeuerung umgebaut. Wegen technischen Problemen mit dem Brenner und einer zu geringen Leistung für die anspruchsvolle Bergstrecke war sie bis Sommer 2018 in der MGB-Remise in Göschenen abgestellt. Nach dem Verkauf der Remise übernahm die DFB die Lok zu Eigentum im Tausch gegen die Elektrolok HGe 4/4 16, die an MGB Historic zurückgegeben wurde.
Für grosses Aufsehen sorgte 1990 ein anderes Vorhaben. Vier von ursprünglich zehn 1912/13 in Winterthur gebauter Dampfloks HG 3/4 waren von der Furka-Oberalp-Bahn nach der Elektrifizierung der Strecke im Jahre 1947 nach Vietnam verkauft worden, wo sie seit den 1970er-Jahren in einem Lokschuppen und entlang einer Strecke abgestellt waren und verrotteten. 1990 konnten zwei komplette Lokomotiven sowie brauchbare Teile der beiden anderen wieder zurück in die Schweiz geholt werden. Zwei in den 1920er-Jahren von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) direkt nach Vietnam gelieferte HG 4/4-Dampfloks wurden ebenfalls erworben und zurücktransportiert. Nach der Aufarbeitung im Dampflokwerk Meiningen stehen zwei HG 3/4 seit 1993 wieder im Dienst. Sie erhielten die Betriebsnummern HG 3/4 Nr. 1 «Furkahorn» und Nr. 2 «Gletschhorn», wobei letztere 1999 wieder ihre ursprüngliche Nr. 9 zurückerhielt. Die leihweise von der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB, ex FO) zur Verfügung gestellte Originallok HG 3/4 Nr. 4 wurde im Juni 2006 fertig renoviert und kam am 18. Juli 2006 zum ersten Mal mit der Bergstrecke in Berührung. Zur Feier der vollständigen Wiederinbetriebnahme der Strecke wurde sie am 12. August 2010 der DFB geschenkt.
Von den beiden Lokomotiven des Typs HG 4/4 ist die Nr. 704 in Betrieb, die Nr. 708 wird noch aufgearbeitet. Diese Arbeiten (neue Feuerbüchsen, neue Rahmen, Kesselrevision) sind sehr aufwändig. Die Nr. 704 wurde am 16./17. Juni 2018 in Uzwil der Öffentlichkeit vorgestellt und wenig später nach Realp verbracht. Im August 2018 fanden die ersten Fahrversuche mit einer provisorischen Betriebsbewilligung statt, erste Passagierfahrten fanden im Juni 2019 statt.
Triebfahrzeuge mit Verbrennungsmotor (Diesel, Benzin)
Die Triebfahrzeuge mit Verbrennungsmotor werden von der internen Organisation 'Dieselcrew' betreut. Folgende Triebfahrzeuge sind auf der Furka-Bergstrecke in Betrieb[12]:
- HGm 2/2 51 (1987) DFB
- Gm 4/4 71 (1966) Jung, ehemals FO
- Gm 3/3 231–233 (1975–1976) Moyse, ehemals RhB
- Tmh 2/2 985 (1963) RACO, ehemals SBB (Brünig)
- Tm 2/2 506 (1953) Asper, ehemals CJ
- Tm 2/2 91 (1959) RACO, ehemals RhB
- Tm 2/2 2922 (1959) RACO, ehemals BVZ
- Tm 2/2 68 (1948) RACO, ehemals RhB
- Xmh 1/2 4961 (1945) Asper, ehemals FO
- Xmh 1/2 4963 (1982) Steck, ehemals FO
Darüber hinaus laufen Untersuchungen, den aus dem Jahr 1927 stammenden Benzintriebwagen CFmh Nr. 21 (ex FO, ex Verkehrshaus) zu einem Dieseltriebfahrzeug umzubauen.
Elektrische Lokomotiven und Triebwagen
- BDeh 2/4 41[13] (1941) SLM / BBC – ehemals Schöllenenbahn (SchB)
Im Rahmen des “Betriebskonzept 2020” ist ein Einsatz des BDeh 2/4 mit einem Generatorwagen vorgesehen, insbesondere auf dem Streckenabschnitt Oberwald-Gletsch bei Waldbrandgefahr, wenn nicht mit Dampfloks gefahren werden darf. Darüber hinaus wären die Fahrzeuge ohne Generatorwagen unter normaler Fahrleitung auch auf den Netzen der MGB und der RhB einsetzbar.
Die aus dem Jahr 1936 stammende HGe 4/4 I 16 SLM / BBC (ehemals Brig-Visp-Zermatt Bahn (BVZ)) wurde 2018 an MGB Historic abgegeben.
Personenwagen
- B2 2204 (1914) SIG – ursprünglich Brig-Furka-Disentis-Bahn (BFD) C2 204
- B2 2206 (1914) SIG – ursprünglich Brig-Furka-Disentis-Bahn (BFD) C2 206
- B2 2210 (1914) SIG – ursprünglich Brig-Furka-Disentis-Bahn (BFD) C2 210
- B2 2228 (1903) SWS – ursprünglich Rhätische Bahn (RhB) C2 228
- BD2 2502 (1914) SIG – ursprünglich Brig-Furka-Disentis-Bahn (BFD) C2 202, von Dampffreunde Brig übernommen
- AB 4453
- AB 4466 (1961) SWS – ursprünglich Visp-Zermatt-Bahn (VZ) A4 2055
- ABD 4554
- ABD 4558
- B 4222 (1890) SIG 6659 – ursprünglich Visp-Zermatt-Bahn (VZ) C4 42
- C 2353
- C 2354
Schneeschleudern
- Xrotd R 12 (1913) SLM 2399 – ursprünglich Rhätische Bahn (RhB), getauscht mit der Xrotd 14 der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC)
- Xrotm 9216 (1958) RACO / Beilhack – ursprünglich Rhätische Bahn (RhB)
Zahnstangenabschnitte
Abschnitt | Streckenkilometer | Länge | Neigung | |
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von | bis | |||
Realp – Tiefenbach | 1,0 | 3,5 | 2,5 km | 106 – 110 ‰ |
Tiefenbach – Furka | 4,0 | 6,9 | 2,9 km | 100 – 110 ‰ |
Muttbach-Belvédère – Bahnübergang Furkastrasse | 9,4 | 10,1 | 0,7 km | 101 – 118 ‰ |
Bahnübergang Furkastrasse – Gletsch | 10,3 | 12,6 | 2,3 km | 118 – 110 ‰ |
Gletsch – Oberwald | 13,3 | 17,6 | 4,3 km | 30 – 110 ‰ |
Total Zahnstangenabschnitte | 12,7 km |
Bilder
- Lok 4 auf der Drehscheibe in Gletsch
- Lok 4 in Muttbach-Belvedere
- Lok 1 im Zahnstangenabschnitt Gletsch – Muttbach-Belvedere
- Lok 7 „Breithorn“ mit zwei ex-BVZ-Mitteleinstiegswagen
- Gelegentlich kommt eine HGm 4/4 der MGB zum Einsatz, hier kurz vor Oberwald mit 75 t am Haken
- Unteres Portal des Kehrtunnels und Grimselpassstrasse, zwischen Gletsch und Oberwald
- Ankunft in Gletsch
- Lok 1 wird in Oberwald auf die Drehscheibe rangiert
Film
- Glacier Express – Von St. Moritz zum Matterhorn. Filmdokumentation aus der SWR-Reihe Eisenbahn-Romantik, Folgen 951-953 (2019, hier Nr. 952 - 30 Min, u. a. Vergleich Basistunnel-Streckenführung – Bergbahn)
Literatur
- Ralph Schorno: Furka-Bergstrecke. AS Buchkonzept, Zürich 1991, ISBN 3-905111-01-2.
- Johannes von Arx: Dampfbahn Furka-Bergstrecke; Abenteuer Furka. Dampfbahn Furka-Bergstrecke, Oberwald 2000.
- Beat Moser, Peter Krebs u. a.: Erlebnis Furka-Bergstrecke. Zürich 2010. ISBN 978-3-909111-71-8.
- Reiseabenteuer am Rhonegletscher. Dampfbahn Furka-Bergstrecke. Eisenbahn-Kurier, EK-Themen 45, Freiburg im Breisgau 2010, ISSN 0170-5288.
- Jan Asshauer, Bernhard Studer: Furka-Bergstrecke nach 29 Jahren wieder befahrbar. Fronis Triumph. In: eisenbahn magazin. Nr. 10/2010. Alba Publikation, Oktober 2010, ISSN 0342-1902, S. 28–31 (mit einer Chronologie der Furka-Bergstrecke).
Weblinks
Einzelnachweise
- Freiwillige Mitarbeit bei der DFB
- Eingestellte Bahnen der Schweiz
- eisenbahn-magazin 10-2010, S. 28
- Lok HG 3/4 Nr. 3. Dampfbahn Furka Bergstrecke, abgerufen am 6. April 2018.
- Geschäftsbericht 2015, abgerufen am 24. Juni 2014
- Geschäftsbericht 2009 (PDF; 1,3 MB), abgerufen am 9. Juli 2016.
- Geschäftsbericht 2010, S. 10 (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive) (PDF; 4,5 MB), abgerufen am 9. Juli 2016.
- Geschäftsbericht 2011, S. 9 (PDF; 2,1 MB), abgerufen am 9. Juli 2016.
- Geschäftsbericht 2013, S. 9, abgerufen am 9. Juli 2016.
- Geschäftsbericht 2015, S. 20, abgerufen am 9. Juli 2016.
- Walter Frech, Michael Nold: Die HG 4/4 704, ein attraktiver Lokomotiv-Zuwachs auf der Furka-Bergstrecke. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 6. Minirex, 2019, ISSN 1022-7113, S. 332–335.
- „Dieselcrew Website – Fahrzeugübersicht“
- „MGB BDeh 2/4 41 an die DFB übergeben“, www.bahnonline.ch, 7. Januar 2011
- Strecke Oberwald – Realp: Schematischer Übersichtsplan. Bauabteilung der Dampfbahn Furka-Bergstrecke, 17. Juni 2008