Christine Ferber
Christine Ferber (* 11. Mai 1960 [1] in Colmar,[2] Elsass) ist eine vielfach ausgezeichnete Konditorin (Pâtissière), Chocolatière und eine Gelierköchin (Confiseuse) von Konfitüren, die zu den besten der Welt gezählt wird.[3] Auch als Chocolatière machte sie sich international einen Namen.[4] Ferber veröffentlichte eine Reihe von Koch- und Backbücher für Erwachsene und Kinder. Viele Medien-Auftritte machten sie zu einer der bekanntesten Konditorinnen der Gegenwart.[5]
Leben
Christine Ferber betreibt im Dorf Niedermorschwihr am Fuße der Vogesen 6 km[6] westlich von Colmar eine Konditorei in einem kleinen Einzelhandelsgeschäft. Der Laden befindet sich in einem Gebäude aus dem 17. Jahrhundert[7] und trägt den Namen Au relais des Trois Épis (= An der Station der Drei Ähren). Es war eine alte Poststation, benannt nach Trois-Épis, dem benachbarten Wallfahrtsort auf einem Bergzug. Hier ist sie als Bäckerin, Konditorin und Chocolatière in der vierten Generation tätig. Neben der Konfitüreherstellung leitet sie die elterliche Bäckerei und Konditorei mit rund 30 Mitarbeitern.[8] Niedermorschwihr wurde 1985 als typisch elsässisches Dorf von einer japanischen Fernsehserie (engl.: The Blue Skies of Alsace) als Kulisse verwendet.[9]
Drei Jahre lernte sie bis 1978[10] an einer Schule für Lebensmittelberufe (« métiers de bouche ») von Brüssel (CERIA),[11] da es damals für Pâtissierien noch nicht üblich war, auch Mädchen auszubilden.[10] Dort erwarb sie den Gesellenbrief als Konditorin und Schokoladenmacherin.[12] Ein weiteres Jahr lang lernte sie bei dem Meisterkonditor Lucien Peltier[13] († 1991) in Paris.[10] [14] Peltier galt in den 1980er Jahren als einer der kreativsten Konditoren seiner Generation, seine von der Nouvelle Cuisine inspirierte Arbeit war eine Referenz für alle Fachleute.[15] Mit 24 Jahren übernahm sie das Geschäft ihrer Eltern und entwickelte dann die Abteilung für Feinbäckerei und Schokolade.[16] Neben ihrer Arbeit absolvierte sie erfolgreich einen Meisterlehrgang, mit dem sie 1987 den Meistertitel für die Pâtisserie und Confiserie erhielt.[11] Ihr Vater Maurice Ferber (1936–2011[17]) wurde nach seinem Rückzug vom Berufsleben von 1989 bis 2001 Bürgermeister der Gemeinde,[18] deren Rathaus vis-à-vis vom Maison Ferber liegt.[19]
Das Geheimnis ihrer kulinarischen Erfolge liegt nach ihrer Meinung und der Ansicht von anderen darin, dass sie mit Geduld, Ruhe und Liebe ihre Arbeit ausübt.[20] [21] Ihren Vierzehn-Stunden-Tag[22] von 5[21] bis 19 Uhr[23] in einer Sechs-Tage-Woche[21] empfindet sie dabei noch nicht mal als Arbeit: „Ich liebe alles an meinem Tag.“[21] Hinzu kommt, dass ihre beiden Geschwister nach ihren Ausbildungen und nach mehreren Jahren an anderen Arbeitsplätzen wieder nach Hause zurückfanden. So konnte sie eine familiäre Arbeitsatmosphäre aufbauen, die sie „überglücklich“ (« aux anges ») mache[10] und keinen Wunsch nach einer eigenen Familie aufkommen ließ.
Konfitüren
Anfang der 1980er Jahre stellte sie ihre ersten Konfitüren her, doch ihre Mutter Marguerite (1936–2020)[24] riet ihr von einem weiteren Engagement ab, da die Hausfrauen im Dorf ihre Konfitüren selbst herstellen würden. Sie blieb dabei (mit Unterstützung ihres Freundes und Kollegen Pierre Hermé, dessen Mutter aus Niedermorschwihr stammte[21]) und erlangte schließlich internationale Bekanntheit bis hin nach Japan. Ferber kocht ihre kompositorisch sehr ausgefallenen und wohlschmeckenden Gourmet-Konfitüren selbst ein. Bis 2009 hatte sie 400 Sorten[25] in den Kupferkesseln ihrer Konditorei komponiert. Insgesamt zählt das Inventarbuch ihrer Schwester mehr als 1400 verschiedene Sorten bis 2018.[6] Maschinen kommen bei der Zubereitung der Früchte für die Konfitüren nicht zum Einsatz und Messer nur dann, wenn es gar nicht anders geht.[10] Das Obst soll möglichst unbeschadet bleiben, damit soviel wie möglich vom Aroma bewahrt wird. Kirschen etwa werden vorsichtig mit zwei Fingern gerollt bis der Kern herausgedrückt ist.[21] [10]
Jede einzelne Charge wird nur in kleinen Kupferkesseln zubereitet, von denen jeder 1000 Euro wert ist.[26] Diese Kupferkessel wurden nach den Vorgaben eines Wissenschaftlers angefertigt zum Zwecke einer besseren Gelierung. Die einheimischen Wildfrüchte werden von Freunden und Bekannten gesammelt. Früchte, die nicht im Elsass wachsen wie Aprikosen, Feigen und exotische Früchte, lässt sich Ferber vom Pariser Großmarkt Rungis liefern. Die stets selbst probierten Früchte kocht sie ohne Konservierungsmittel und nicht mehr als vier kg von einer Sorte ein. Auf 1 kg Frucht kommen nur 800 g Zucker und ein wenig Zitronensaft anstelle von Gelierzucker, weil letzterer „durch seine pure Zitronensäure der Konfitüre eine eindimensionale Note verleiht“.[27] Hat eine Fruchtsorte zu wenig Pektin als Geliermittel, nimmt sie einige halbreife grüne Äpfel, die sie in einer Zuckerlösung auskocht.[27] Alle Früchte werden gleichzeitig und nur so lange wie nötig erhitzt, d. h. etwa 5 Min. auf höchster Flamme beim ersten Mal unter ständigem Rühren,[26] um die Frucht und den Zucker miteinander zu verschmelzen[6] und um die Früchte zu konservieren.[21] Zum Durchziehen werden die Früchte mit dem normalen Zucker und Zitronensaft über Nacht in den Kühlschrank gestellt.[28] Danach werden sie ein zweites Mal kurz aufgekocht, um das Herausziehen der Fruchtsäfte zu beenden.[29] Manche Sorten werden erst am dritten Tag fertig gekocht. Damit wird verhindert, dass die Fruchtstücke in der Konfitüre sich zu Kompott verwandeln.[27]
Die sorgfältige Zubereitung und Qualität ihrer Konfitüren brachten der kreativen Elsässerin daher weltweit Ehrenbezeichnungen ein wie „Marmeladenkönigin des Elsass“, „la fée des confitures“ oder „Christine, the Queen of jams“[30] [31]. Komplexe Aromen (aigres-doux / sauer-süß) entwickeln ihre Kreationen wie etwa weiße Kirsche mit Pfefferminze, Hagebutte mit Orange, Wildapfelgelee mit Zimtrinde, Heidelbeere mit Lakritz.[22] Jährlich verkauft sie etwa 180.000 Gläser mit Konfitüren,[32] 2017 waren es „mehr als 200.000 Gläser“.[33] Jedes einzelne Konfitürenglas wird von ihr selbst abgefüllt,[21] zwischen den Vor- und Nacharbeiten ihrer Mitarbeiter, die sie auch macht.[34]
Atelier
2016 erweiterte sie ihre Produktion mit einem Atelier am Ortseingang von Niedermorschwihr[35] unterhalb des Weinbergs Grand Cru Sommerberg.[29] [36] Dennoch kommt für sie eine Delegation ihrer Arbeit und eine weitere Expansion nicht in Frage, um die hohe Qualität ihrer Erzeugnisse zu bewahren.[35] Das neue Atelier hat 1.300 m²[10] und eine schwarze Holzlattenverblendung an den Wänden, die nahtlos an ein klassisches Satteldach anschließt. Ein zweites Gebäude mit Satteldach, doch ohne Holzlatten, aber mit Terrassen und Panoramafenstern, ist parallel damit verbunden. 2018 wurde das Gebäude mit dem Architekturpreis Prix AMO in der Kategorie lieu le mieux productif (= Produktivster Ort)[37] ausgezeichnet.[38] Nach und nach zogen hier neben der Verwaltung und dem Lager auch alle Produktionszweige ein (Schokoladenmanufaktur, Konditorei, Eisherstellung). Der Familienbetrieb erwirtschaftet im Jahr einen Umsatz von 2 Millionen Euro, davon nimmt die Herstellung von Konfitüren 35 % ein, die Feinbäckerei hat einen Anteil von 35 % und das Traiteur-Geschäft 25 %.[25]
Verschiedenes
In den 2000er-Jahren folgte von ihr kurz nacheinander eine Reihe von kulinarischen Büchern wie Mes Confitures und Mes Tartes. Der Drei-Sterne-Koch Alain Ducasse schrieb zu ersterem ein Vorwort und bekannte, nie wieder eine andere Konfitüre als jene von Madame Ferber gegessen zu haben.
Im September 2005 erschien (auf Deutsch) in Zusammenarbeit mit dem Stardekorateur Philippe Model und dem Fotografen Bernhard Winkelmann ein außergewöhnlich aufwendig gestaltetes Rezeptbuch für Kinder, Alice im Schlaraffenland, das auch in mehrere Sprachen übersetzt wurde. Bereits 2002 gestalteten Model und Winkelmann ein Märchenbuch mit Rezepten von Christine Ferber: « La cuisine des fées & autres contes gourmands » (= Die Feenküche & andere Gourmet-Geschichten). Beide Kinderbücher wurden mit einem Buchpreis ausgezeichnet (siehe: Auszeichnungen) und mehrmals wieder aufgelegt.
Ferber liefert ihre Konfitüren dem Pariser Pâtissier, Elsässer und Freund Pierre Hermé,[39] an die Feinkosthändlerkette Fauchon, den Galeries Lafayette,[40] dem Pariser Grand Hôtel George V [23] und dem Londoner 5-Sterne-Hotel The Connaught.[21] Während ihr Bruder Bruno (* 1971[41]) als Lebensmittellieferant und im Veranstaltungsservice arbeitet als auch pikante Fleischkonserven herstellt,[10] führt ihre Schwester Elisabeth (* 1962[41]), genannt Betty, den Laden.[23] Bruno Ferbers Frau Anne-Catherine (Absolventin der Hotel-Finanzanalyse), Betty (Absolventin der Hotelfachschule von Besançon) und Tante Nicole (Marguerites Schwester) arbeiten in der Verwaltung.[10]
Zu Japan unterhält Christine Ferber eine intensive Beziehung. Seit 1999[10] besucht sie regelmäßig die internationale Chocolatiers-Messe Salon du Chocolat in Tokio, Shinjuku.[42] Allein im Jahr 2011 beschäftigte sie drei japanische Lehrlinge[27] und am 17. Juli 2011 beteiligte sie sich am internationalen Solidaritätstag für Japan (Fukushima).[43] Im japanischen Fernsehen hatte sie mehrere Auftritte.[4]
In mehreren Ländern hat Christine Ferber Kurse zum Herstellen von Konfitüre und zur Feinbäckerei angeboten, so etwa in Frankreich, Italien, Japan und den USA.[44] Seit ihrer Jugend ist neben dem Backen ihr größter Wunsch, rund um die Welt zu reisen.[41]
Am Palmsonntag, dem 14. April 2019, beging das Maison Ferber sein 60-jähriges Betriebsjubiläum.[45] Das ganze Dorf Niedermorschwihr feierte den Jahrestag mit Ausstellungen, Degustationen, Musik und anderem. Der gesamte Erlös für diese Veranstaltungen wurde an den Colmarer Verein für Lebensmittelhilfe Manne gespendet.[46] [10]
Auszeichnungen (Auswahl)
- 1979: Beste der jungen Pâtissiers von Frankreich (« Coupe de France des jeunes pâtissiers ») – Nationaler Pâtissier-Verband [23]
- 1988: Marianne du meilleur Kougelhopf – Saveurs de France[23]
- 1998: Chef pâtissier de l'année (Konditormeisterin des Jahres) – Restaurantführer « Guide Champérard »[23]
- 1999: Vier Tafeln (« tablettes ») [Schokolade] (i.S.v. Sterne, maximal fünf; neben vier weiteren Chocolatiers in Frankreich) vom « Guide des Croqueurs de Chocolat »[22] [2]
- 2002: Prix littéraire de la gastronomie Antonin Carême für das Buch « La cuisine des fées »[2]
- 2004: Prix National de la dynamique artisanale[2]
- 2004: Prix de l’innovation[23]
- 2004: Prix Lamazille vom Salon du Livre Gourmand de Périgueux für das Buch « Merveilles: délicieuses recettes au pays d’Alice »[2]
- 2008: Chevalier de l’Ordre national du Mérite,[2]
- 2013: Chevalier de l’Ordre des Palmes Académiques,[2]
- 2018: Chevalier de la Légion d’honneur – Ritter der Ehrenlegion, (Ernennung 2018 und Auszeichnung 2020)[47]
Mitgliedschaft
Publikationen (Auswahl)
- Die Marmeladen-Bibel. 270 Rezepte von Christine Ferber. Christian, München 2010, 312 S., ISBN 978-3-88472-976-2.
- Tischlein deck dich! Rezepte aus der Märchenküche. (Originalausgabe: La cuisine des fées et autres contes gourmands, 2002.) Mit Laurence und Gilles Laurendon. Fotos von Bernhard Winkelmann, gestaltet von Philippe Model. Aus dem Französischen von Eliane Hagedorn. Gerstenberg, Hildesheim 2009, ISBN 978-3-8369-2599-0, Inhaltsangabe.
- Le Larousse des confitures: gelées, compotes, chutneys avec les conseils techniques et 40 recettes inédites de Christine Ferber. Larousse, Paris 2009, ISBN 978-2-03-584975-5, mit 340 Rezepten.
- Alice im Schlaraffenland. Fotos von Bernhard Winkelmann, gestaltet von Philippe Model. Gerstenberg, Hildesheim 2005, 176 Seiten, 80 farbige Abb., gebunden, ISBN 3-8067-2942-5.[49]
- Merveilles: délicieuses recettes au pays d'Alice. [= Wunder: köstliche Rezepte im Land von Alice.] Fotos von Bernhard Winkelmann, gestaltet von Philippe Model. Éditions du Chêne, Paris 2004, ISBN 2-84277-533-3.
- Mes Tartes. The Sweet and Savory Tarts of Christine Ferber. Michigan State University Press 2003, ISBN 0-87013-688-7, (englisch).
- La cuisine des fées & autres contes gourmands. Mit Laurence und Gilles Laurendon. Fotos von Bernhard Winkelmann, gestaltet von Philippe Model. Éditions du Chêne, Paris 2002, ISBN 2-84277-443-4.
- Mes Confitures. The Jams and Jellies of Christine Ferber. Mit einem Vorwort von Alain Ducasse. Michigan State University Press 2002, ISBN 0-87013-629-1, (englisch).
Filme (Auswahl)
- Die gute Fee der Konfitüre. Dokumentarfilm, Deutschland, Frankreich, Österreich, 2007, 26 Min., Regie: Nathalie Steinbart, Volker Heise, Produktion: arte, zero one film, ORF, Reihe: Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener in Frankreich. (Folge 5 von 21), deutsche Erstausstrahlung: 16. November 2009, Filminformationen von arte, (Memento vom 11. September 2015 im Internet Archive), mit Rezept (Memento vom 28. Januar 2017 im Internet Archive) für Gugelhupf nach Elsässer Art.
- Die Gourmet-Konfitüren von Christine Ferber. Fernseh-Reportage, Deutschland, 2012, 4:38 Min., Buch: Ulrike Dörr, Kamera: Moritz Sucker, Produktion: Deutsche Welle, Redaktion: Euromaxx, Erstsendung: 15. Juli 2012 bei DW, Inhaltsangabe mit online-Video von DW.
- Myriam bei Christine Ferber, Patissière. Backsendung, Schweiz, 2012, 23 Min., Moderation: Myriam Zumbühl, Kamera: David Merkofer, Produktion: Flying Producer, SRF, Reihe: Myriam und die Meisterbäcker, Erstsendung: 20. Dezember 2012 bei SRF 1, Inhaltsangabe und online-Videos von SRF.
- Fruchtige Marmeladen. Kochsendung, Deutschland, 2014, 11:15 Min., Moderation: Jens Hübschen, Produktion: SWR, Reihe: Kaffee oder Tee, Erstsendung: 15. Juli 2014 bei SWR Fernsehen.
- Marmeladen selber machen. Kochsendung, Deutschland, 2015, 8:53 Min., Moderation: Jens Hübschen, Produktion: SWR, Reihe: Kaffee oder Tee, Erstsendung: 20. August 2015 bei SWR Fernsehen.
- Crêpe Suzette. Kochsendung, Deutschland, 2016, 9:34 Min., Moderation: Jens Hübschen, Produktion: SWR, Reihe: Kaffee oder Tee, Erstsendung: 23. Juni 2016 bei SWR Fernsehen.
- Rumtopf-Variante mit Grießpudding. Kochsendung, Deutschland, 2017, 8:55 Min., Moderation: Jens Hübschen, Produktion: SWR, Reihe: Kaffee oder Tee, Erstsendung: 8. Juni 2017 bei SWR Fernsehen.
- Maison Ferber. Architekturportrait, Frankreich, 2019, 2:19 Min., Buch und Regie: N.N., Produktion: AEA architectes, Internetpublikation: Februar 2019 bei YouTube, online-Video.
- La recette du kougelhopf par Christine Ferber: une leçon de vie. Dokumentarfilm, Frankreich, 2019, 6:17 Min., Regie: Marie-Lise Perrin, Produktion: Dernières Nouvelles d’Alsace (DNA), Reihe: Journal l'Alsace, Internetpublikation: 13. April 2019, Inhaltsangabe und online-Video.
Weblinks
- Literatur von und über Christine Ferber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Maison Ferber
- Christine Ferber in ihrem Laden.
- Fotos: Maison Ferber – Das neue Atelier. In: AEA architectes.
Presse-Artikel
- Jürgen Dollase: Rosmarin zu Preiselbeeren. In: FAZ, 22. August 2013.
- Hannah Olivennes: From Alsace, Sweet Love for the World. In: New York Times, 23. April 2013 und NYT-Blog, 3. Mai 2013.
- Martina Kast: „Marmeladenkönigin“ im Elsass. (Memento vom 17. Januar 2008 im Internet Archive). In: WDR, Servicezeit: Kostprobe, 5. September 2005.
- Jürgen Dollase: Fruchtbare Arbeit. (Memento vom 14. August 2002 im Internet Archive). In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12. Mai 2002, S. 60.
Einzelnachweise
- Christine Ferber. In: bfmbusiness.bfmtv.com, aufgerufen am 5. März 2021.
- Les 100 personnalités qui vont faire l'année 2021: Christine Ferber. In: foodswho.atabula.com, Januar 2021.
- Franziska Klotz: Früchte des Ruhms. In: Welt am Sonntag, 10. November 2002.
- Christine Ferber. In: salon-du-chocolat.jp, 2019, (englisch, japanisch).
- Lindsay Koriath: Chicago Welcomes the Queen of Jam. (Memento vom 27. Februar 2019 im Internet Archive). In: The French Pastry School, 1. August 2008, (englisch): „Today she is visited every weekend by journalists, writers, and enthusiasts eager to see and taste her jams and pastries.“ (= Heute wird sie jedes Wochenende von Journalisten, Schriftstellern und Enthusiasten besucht, die begierig sind, ihre Marmeladen und Backwaren zu sehen und zu schmecken.)
- Die Früchte des Ruhms. In: #heimat Schwarzwald, Heft 11, 27. April 2018.
- Thomas Bourdeau: Christine Ferber, un conte de Noël sucré pâtissier. In: Radio France Internationale (RFI), 22. Dezember 2017, (frz.), mit Video- und Audio-Datei, aufgerufen am 3. Juni 2021.
- Michelle Freudenreich: Christine Ferber, chef d’entreprise. L’appel du Japon. In: Dernières Nouvelles d’Alsace, 13. April 2019: «La 4e génération de boulangers-pâtissiers-traiteurs emploie une trentaine de personnes.»
- Karl Schoenberger: 'Japaning' of Europe at Full Tilt: Companies rush for a foothold before the 1992 integration of the European Community. Alsace is a case in point. In: Los Angeles Times, 2. August 1990.
- Sandrine Kauffer-Binz: A Niedermorschwihr ce week-end, la Maison Ferber fête ses 60 ans. In: alsace.nouvellesgastronomiques.com, 11. April 2019, (frz.).
- Bio: Christine Ferber. In: Elle, aufgerufen am 5. März 2021.
- Thomas Platt: 150 Sorten konservierter Sommer. In: Tagesspiegel, 14. Mai 1999.
- Fotos: 1987,10,28. Lucien Peltier und seine Pâtissierie. In: lecoindesamis, 10. September 2012, (japanisch).
- Léna Lutaud: Pour les becs sucrés, le soleil se lève à l'est. In: Le Figaro, 20. September 2013, (frz.): « Dans les années 1980, Christine Ferber et bien d'autres passent chez Lucien Peltier, un pâtissier parisien aujourd'hui décédé. »(= „In den 1980er Jahren arbeiteten Christine Ferber und viele andere bei Lucien Peltier, einem inzwischen verstorbenen Pariser Konditormeister.“)
- La touche Conticini chez Peltier. In: Le Chef, le magazine des Chefs de cuisine, Nr. 141, Mai 2002.
- Christine Ferber, Pâtissière - chocolatière - confiseuse: „Il faut travailler les fruits en douceur avec l'envie de les sublimer.“ (Memento vom 29. Januar 2012 im Internet Archive).
[Christine Ferber, Konditorin - Schokoladenmacherin - Konfitürenköchin: „Man muss die Frucht sanft bearbeiten, mit dem Wunsch, sie zu verfeinern.“] In: Journal des Femmes, September 2004, Interview, (französisch). - Todesanzeige: Obsèques de Monsieur Maurice Ferber. In: avis-de-deces.net, 1. April 2011.
- Traueranzeige: Monsieur Maurice Ferber. In: libramemoria.com, 2. April 2011.
- Foto von Fernand Ehrhart: Maison Ferber neben Hôtel de Ville. In: Google Maps, Januar 2021, aufgerufen am 6. März 2021.
Foto (Maison Ferber vor Rathaus), Wolfgang Schuhmacher und Lee Ann Dordrechter: Niedermorschwihr. In: Garçon, 2010, Nr. 3, S. 96–97, aufgerufen am 4. März 2021. - Die Früchte des Ruhms. In: #heimat Schwarzwald, Heft 11, 27. April 2018: « Was denn das Geheimnis ihres Erfolgs sei, wollen wir am Ende noch wissen. „Es ist die Leidenschaft und die Liebe zu meinem schönen Beruf“, sagt die Elsässerin. »
- Hannah Olivennes: From Alsace, Sweet Love for the World. In: New York Times, 23. April 2013 und als PDF; (525 kB).
- Jürgen Dollase: Fruchtbare Arbeit. (Memento vom 14. August 2002 im Internet Archive). In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12. Mai 2002, S. 60.
- Les confitures de la reine Christine. (Memento vom 5. April 2015 im Internet Archive). In: Pic-Inter, n° 291, Mars – Avril 2005.
- Todesanzeige: Madame Marguerite Ferber née Fuhrer. In: avis-de-deces.net, März 2020, aufgerufen am 28. Februar 2021.
- Alexandre Amrhein: Les bonnes recettes de Christine Ferber pour réussir. In: L’Express, 29. Juli 2009.
- Martina Kast: „Marmeladenkönigin“ im Elsass. (Memento vom 17. Januar 2008 im Internet Archive). In: WDR, Servicezeit: Kostprobe, 5. September 2005.
- Clark Parkin: Die Backstube der Lady Marmelade. In: WamS, 27. November 2011.
- Christina Metallinos: Rhabarber trifft Himbeere. In: Süddeutsche.de, 6. Juni 2014.
- Peter Marx: Madame Marmelade. In: Geislinger Zeitung, 12. September 2020.
- Emmanuel Tresmontant: Queen Christine's jams. (Memento vom 5. Oktober 2002 im Internet Archive). In: ViaMichelin, September 2001, (englisch).
- Lindsay Koriath: Chicago Welcomes the Queen of Jam. (Memento vom 27. Februar 2019 im Internet Archive). In: The French Pastry School, 1. August 2008, (englisch).
- Christine Ferber sur France 5 – La confiture dans tous ses états. In: France 5, 21. September 2015, mit Video, Christine Ferber erscheint (u. a. mit Pierre Hermé) ab 41:41 Min.
- Stéphane Davet: Christine Ferber, créatrice haute confiture. In: Le Monde, 25. Dezember 2017: „ ... plus de 200 000 pots de confiture vendus chaque année“ (= mehr als 200.000 verkaufte Gläser Marmelade pro Jahr); nur Artikelanfang.
- siehe Ferber im Video: Maison Ferber. In: AEA architectes, Februar 2019, 2:19 Min.
- Jürgen Dollase: Christine Ferber, Niedermorschwihr, Elsaß. (Memento vom 4. März 2021 im Webarchiv archive.today). In: Facebook, 30. Juli 2016: „Ihr neues Atelier am Ortseingang ist fast fertig.“ (Mobilversion)
- Grand Cru Sommerberg • Katzenthal und Niedermorschwihr. In: vinsalsace.com, aufgerufen am 28. Februar 2021.
- Rédaction: Prix Architecture et Maîtres d’Ouvrage (AMO) 2018 – Les lauréats. In: Chroniques d'architecture, 13. November 2018, (französisch), aufgerufen am 28. Februar 2021.
- Fotos: Maison Ferber [Atelier]. In: AEA architectes, aufgerufen am 28. Februar 2021.
- Aktuelles Angebot: Confitures. In: pierreherme.com, (englisch), aufgerufen am 25. April 2021 und
frühere Angebote: Confitures. Préparées artisanalement par Christine Ferber. (Memento vom 30. August 2013 im Internet Archive). In: pierreherme.com. - Alice Bosio et Colette Monsat: Les meilleures confitures de fraises de Paris. In: Le Figaro, 2. März 2016, siehe Platz 1 der Rangliste (« Le palmarès »).
- Catherine Munsch: Le confinement vu par Christine Ferber, la fée des confitures: "Je voulais l'accompagner, caresser sa main, impossible". In: France 3, 14. April 2020, (frz.): « J'avais dit à ma soeur à l'époque que je ferai les plus beaux gâteaux du monde et qu'ainsi les voyages viendraient à moi. C'est ce qui s'est passé. On me sollicite à travers le monde pour des expositions, des conseils, à New-Delhi en Inde, par exemple, et plusieurs villes au Japon. » (= „Ich sagte meiner Schwester damals, dass ich die schönsten Torten der Welt machen würde und dass auf diese Weise die Reisen zu mir kommen würden. Genau das ist geschehen. Ich bin auf der ganzen Welt für Ausstellungen und Beratungen gefragt, zum Beispiel in Neu-Delhi, Indien, und in mehreren Städten in Japan.“).
- Christine Ferber. In: salon-du-chocolat.jp, 2014, (englisch, japanisch).
- Japan Solidarity – to Christine Ferber in Niedermorschwihr. (Memento vom 29. November 2014 im Internet Archive). In: European Centre for Japanese Studies in Alsace (CEEJA), (englisch), aufgerufen am 17. November 2014; vgl. Japansolidarität auf Facebook. (Memento vom 17. November 2014 im Webarchiv archive.today).
- Jams, Jellies, Marmalades and Sweet and Sour Chutneys by Christine Ferber. (Memento vom 20. Dezember 2011 im Internet Archive). In: The French Pastry School in Chicago, 2008.
- La Maison Ferber fête ses 60 ans. In: Dernières Nouvelles d’Alsace, 13. April 2019, nur Artikelanfang; mit weiteren Artikeln zu Christine Ferber.
- La Manne: 60 ans de la Maison Ferber. (Memento vom 25. Mai 2019 im Webarchiv archive.today). In: Facebook, 6. April 2019, (frz.), Mobilversion.
- Gastronomie. Christine Ferber décorée de la Légion d’honneur par le président Macron. In: lalsace.fr, 25. Januar 2020.
- Élodie Bécu: Les Croqueurs de Chocolat ont la dent dure! In: Dernières Nouvelles d’Alsace (DNA), 1. Oktober 2009, (PDF; 1,02 MB), aufgerufen am 5. März 2021.
- Interview zum Buch Alice im Schlaraffenland: „Wie schmeckt Humpty Dumpty?“ In: Die Welt, 11. September 2005, (Hommage an Lewis Carroll und dessen Alice im Wunderland).