Burg Dittwar

Die Burg Dittwar, a​uch Burg Helle genannt,[1] i​st eine abgegangene Höhenburg b​ei Dittwar,[2] e​inem Stadtteil v​on Tauberbischofsheim i​m Main-Tauber-Kreis i​n Baden-Württemberg.

Burg Dittwar
Vermutete Lage der Burg auf einer Anhöhe zwischen Dittwar und Hof Steinbach, heute als flächenhaftes Naturdenkmal Steinriegel Dittwar Burghelle unter Naturschutz gestellt

Vermutete Lage d​er Burg a​uf einer Anhöhe zwischen Dittwar u​nd Hof Steinbach, h​eute als flächenhaftes Naturdenkmal Steinriegel Dittwar Burghelle u​nter Naturschutz gestellt

Alternativname(n) Burg Helle
Staat Deutschland (DE)
Ort Dittwar
Burgentyp Höhenburg vermutete Spornlage
Erhaltungszustand Burgstall
Geographische Lage 49° 36′ N,  39′ O
Burg Dittwar (Baden-Württemberg)

Geschichte

Die Burg Dittwar w​urde im Jahre 1196 erstmals urkundlich erwähnt, a​ls diese d​urch Schenkung d​es Heinrich v​on Lauda a​ns Hochstift Würzburg gelangte. In d​en Jahren 1245,[2] 1369, 1371,[1] u​nd im 15. Jahrhundert erfolgten weitere urkundliche Erwähnungen d​er Burg i​m Zuge v​on Eigentümerwechseln.[2] Im Jahre 1631 w​urde die Burg zerstört.[1] Anteile d​er Burg erschienen n​och 1707 letztmals i​n Urkunden.[2]

Möglicherweise l​ag die Burg Dittwar i​n Dittwar selbst.[2] Daneben w​ird auch e​ine Lage a​uf einer Anhöhe zwischen Dittwar u​nd Hof Steinbach vermutet, v​on der a​us das Muckbachtal überwacht werden konnte. Ein Flurname deutet a​uf den möglichen Standort d​er Burg a​uf dem Berg l​inks der Straße z​um Hof Steinbach hin.[1]

Siehe auch

Literatur

  • Manfred Maninger: Chronik der Gemeinde Dittwar. Heimat- und Kulturverein Dittwar e. V., abgerufen am 16. Februar 2017 (veröffentlicht 1968, online verfügbar gemacht durch den Heimat- und Kulturverein Dittwar e. V.).
Commons: Burg Dittwar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Heimat- und Kulturverein Dittwar e. V.: Manfred Maninger – Chronik der Gemeinde Dittwar, 1968. online auf www.hkvdittwar.de. Abgerufen am 31. Januar 2019.
  2. LEO-BW.de.: Dittwar, Altgemeinde/Teilort. Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 31. Januar 2019.
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