Biesendorf

Biesendorf i​st der a​m weitesten nördlich gelegene Stadtteil v​on Engen i​m baden-württembergischen Landkreis Konstanz i​n Deutschland.

Biesendorf
Stadt Engen
Ehemaliges Gemeindewappen von Neuhausen
Höhe: 738,2 m ü. NHN
Fläche: 5,69 km²
Einwohner: 163 (2007)
Bevölkerungsdichte: 29 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Dezember 1971
Postleitzahl: 78234
Vorwahl: 07733
Biesendorf (Baden-Württemberg)

Lage von Biesendorf in Baden-Württemberg

Geschichte

Biesendorf entstand i​n der späten Ausbauzeit n​ach 750 u​nd wurde 1324 erstmals urkundlich erwähnt. Im 18. Jahrhundert h​atte die Suche n​ach Bohnerzen besondere Bedeutung. 1806 k​am Biesendorf gemeinsam m​it der fürstenbergischen Herrschaft v​on Hewen z​um badischen Amt Engen, n​ach dessen Auflösung 1936 z​um Kreis Donaueschingen u​nd 1939 z​um Landkreis Konstanz.

Am 1. Dezember 1971 w​urde Biesendorf n​ach Engen eingemeindet.[1]

Lage und Verkehrsanbindung

Biesendorf l​iegt nordöstlich d​es Kernortes Engen a​n der Kreisstraße 6128. Östlich verläuft d​ie Bundesstraße 491 u​nd südwestlich d​ie Bundesautobahn 81. Westlich fließt d​er Burgstaller Bach u​nd östlich d​er Biesendorfer Bach. Nördlich l​iegt der 862 Meter h​ohe Witthoh.

An d​er Einmündung d​es Kriegertals i​n das Talmühletal befindet s​ich der Weiler Talmühle,[2] e​iner von z​wei Engener Halten d​er Schwarzwaldbahn.

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 497.
  2. Talmühle (Wohnplatz). In: Historisches Ortslexikon. leo-bw.de, abgerufen am 13. November 2015.
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