Beresdiw
Beresdiw (ukrainisch Берездів; russisch Берездов Beresdow, polnisch Berezdów) ist ein Dorf im Norden der ukrainischen Oblast Chmelnyzkyj mit etwa 1400 Einwohnern (2004).[1]
Beresdiw | |||
Берездів | |||
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Basisdaten | |||
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Oblast: | Oblast Chmelnyzkyj | ||
Rajon: | Rajon Slawuta | ||
Höhe: | 214 m | ||
Fläche: | 2,73 km² | ||
Einwohner: | 1.416 (2004) | ||
Bevölkerungsdichte: | 519 Einwohner je km² | ||
Postleitzahlen: | 30053 | ||
Vorwahl: | +380 3842 | ||
Geographische Lage: | 50° 27′ N, 27° 7′ O | ||
KOATUU: | 6823980601 | ||
Verwaltungsgliederung: | 3 Dörfer | ||
Adresse: | 30053 с. Берездів | ||
Statistische Informationen | |||
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Das Dorf ist das administrative Zentrum der gleichnamigen Landratsgemeinde, zu der noch die Dörfer Subiwschtschyna (Зубівщина ⊙) mit etwa 200 Einwohnern und Mychajliwka (Михайлівка ⊙) mit etwa 10 Einwohnern gehören.
Das Dorf liegt im Norden des Rajon Slawuta am Ufer des 82 Kilometer langen Kortschyk (Корчик), einem linken Nebenfluss des Slutsch 37 km nordöstlich vom Rajonzentrum Slawuta und etwa 150 km nördlich der Oblasthauptstadt Chmelnyzkyj. Durch das Dorf verläuft die Territorialstraße T–18–04.
Der Ort wurde 1586 zum ersten Mal schriftlich erwähnt und gehörte bis 1793 innerhalb der Adelsrepublik Polen zur Woiwodschaft Wolhynien[2], danach kam er zum Russischen Reich und wurde in das Gouvernement Wolhynien eingegliedert. 1921 wurde er ein Teil der Sowjetunion und in die Ukrainische SSR eingegliedert, seit 1991 ist er ein Teil der heutigen Ukraine.
Weblinks
- Berezdów. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 1: Aa–Dereneczna. Sulimierskiego und Walewskiego, Warschau 1880, S. 141 (polnisch, edu.pl).
Einzelnachweise
- Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada, abgerufen am 24. Oktober 2015
- Rizzi Zannoni, Karta Podola, znaczney części Wołynia, płynienie Dniestru od Uścia, aż do Chocima y Ładowa, Bogu od swego zrzodła, aż do Ładyczyna, pogranicze Mołdawy, Woiewodztw Bełzkiego, Ruskiego, Kiiowskiego y Bracławskiego.; 1772