Averhoy

Averhoy i​st ein Ortsteil d​er Stadt Neustadt a​m Rübenberge i​n der niedersächsischen Region Hannover.

Averhoy
Wappen von Averhoy
Höhe: 34 m ü. NHN
Fläche: 2,68 km²[1]
Einwohner: 80 (31. Mrz. 2020)[2]
Bevölkerungsdichte: 30 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 31535
Vorwahl: 05032
Averhoy (Niedersachsen)

Lage von Averhoy in Niedersachsen

Ortsblick
Ortsblick

Geografie

Das Dorf l​iegt südlich d​er Leine a​n der Landesstraße 193.

Geschichte

Erste Erwähnung findet d​er Ort a​ls Overoje, bzw. Overhoye i​m Jahr 1217.[3] Er gehörte später z​ur Vogtei Basse.[4]

Eingemeindungen

Im Zuge d​er Gebietsreform i​n Niedersachsen verlor d​ie Gemeinde Averhoy a​m 1. März 1974 i​hre politische Selbständigkeit u​nd wurde e​in Ortsteil v​on Neustadt a​m Rübenberge.[5]

Einwohnerentwicklung

JahrEinwohnerQuelle
191084[6]
192577[7]
193367
193966
19501690[8]
19561130
197375[9]
201685[1]
202080[2]

Politik

Ortsrat

Der gemeinsame Ortsrat v​on Averhoy, Basse, Metel, Otternhagen u​nd Scharrel s​etzt sich a​us elf Ratsmitgliedern zusammen. Im Ortsrat befinden s​ich zusätzlich 19 beratende Mitglieder.[10][11]

Sitzverteilung:

(Stand: Kommunalwahl 12. September 2021)

Ortsbürgermeister

Die Ortsbürgermeisterin i​st Christine Nothbaum (CDU). Ihr Stellvertreter i​st Hans-Dieter Jaehnke (SPD).[10][11]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Baudenkmale

Fotogalerie

Commons: Averhoy – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Unsere Ortschaften stellen sich vor – Otternhagen/Averhoy. In: Webseite Stadt Neustadt am Rübenberge. 2016, abgerufen am 15. November 2017.
  2. Einwohner je Ort laut Melderegister. (PDF; 86 kB) In: Webseite Stadt Neustadt am Rübenberge. 31. März 2020, abgerufen am 28. Mai 2020.
  3. Hans Ehlich: Bauern Bürger brennende Dörfer. 30 Geschichtsbilder aus dem Kreis Neustadt a. Rbge (= Calenberger Blätter. Nr. 4). Theo Oppermann Verlag, Wunstorf 1963, S. 130.
  4. Edfried Bühler u. a.: Heimatchronik des Kreises Neustadt am Rübenberge. Köln 1974, S. 72.
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 198.
  6. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Neustadt am Rübenberge. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 14. März 2021, abgerufen am 16. Dezember 2021.
  7. Michael Rademacher: Landkreis Neustadt am Rübenberge. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006; (Siehe unter: Nr. 2).
  8. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 160 (Digitalisat).
  9. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 24, Landkreis Neustadt am Rübenberge (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 16. Dezember 2021]).
  10. Ortsrat der Ortschaft Otternhagen/Averhoy. In: Ratsinformationssystem der Stadt Neustadt am Rübenberge. Abgerufen am 16. Dezember 2021.
  11. Mandatsträger der Stadt. In: Ratsinformationssystem der Stadt Neustadt am Rübenberge. Abgerufen am 16. Dezember 2021.
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