Amt Alken
Das Amt Alken war ein vom 14. Jahrhundert bis zum Ende des 18. Jahrhunderts bestehender Verwaltungs- und Gerichtsbezirk im Kurfürstentum Trier als Kondominium mit Kurköln. Der trierische Teil gehörte zum Nieder-Erzstift Trier und war seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts dem Oberamt Münstermaifeld nachgeordnet.
Das Amt
Das Amt bestand aus den Orten Alken, Oberfell und Kattenes.
Ursprung des Amtes war der Erwerb der Burg Thurant im Jahr 1248 durch die beiden Erzbistümer.
Zuletzt war das Amt des Amtmanns erblich. Letzter Amtmann war Johann Maria Rudolf Graf Waldbott von Bassenheim (1731–1805).[1][2]
Amtsgebäude
Der Laacher Hof war kurkölner Amtssitz.[3]
Siehe auch
Literatur
- Peter Brommer: Kurtrier am Ende des alten Reichs : Edition und Kommentierung der kurtrierischen Amtsbeschreibungen von (1772) 1783 bis ca. 1790, Mainz 2008, Band 2, ISBN 978-3-929135-59-6, S. 869–907.
Einzelnachweise
- Stammtafel des mediatisierten Hauses Waldbott von Bassenheim, 1901, Tafel III, Digitalisat
- Kurfürstlich-Trierischer Hof- und Statskalender, 1790, S. 143, Digitalisat
- Josef Schnee: Zeugen alter Geschichte in Alken; in: Heimat-Jahrbuch Landkreis Mayen-Koblenz, 1990, S. 54., Digitalisat
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