Acidez
Acidez (zu deutsch: Säurezahl, -gehalt, saurer Geschmack, o. ähnl.[1]) ist eine mexikanische Hardcore-Punkband aus Guadalajara, Jalisco.[2]
Acidez | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Guadalajara, Jalisco, Mexiko |
Genre(s) | Hardcore Punk, Streetpunk |
Gründung | 2003 |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang | Tupa |
E-Gitarre | Rodo |
E-Bass | Soti |
Schlagzeug | Näuj |
Live- und Session-Mitglieder | |
Gesang (bis ca. 2010) | KarlOi! bzw. Karloi X |
Bandgeschichte
Die Band wurde 2003 gegründet und nahm 2004 eine erste Demo-EP auf. 2008 erschien beim mexikanischen Label BamBam Records mit dem Titel No hay futuro das erste Studioalbum, das 2015 dort neu aufgelegt wurde. Noch vor der Veröffentlichung des 2011 folgenden, zweiten Albums Don't Ask for Permission, das auch bei Labels in anderen Staaten erschien, verließ Sänger „KarlOi!“ die Formation. Auf dem Split-Album Deadly Dose / Dosis Mortal von 2010 sang er noch als Acidez-Frontmann.[3]
Weitere zwei Alben folgten 2014 und 2016. Einem Interview aus dem Jahr 2015 der Website Away from Life (AFL) zu entnehmen war: „Wir haben ein paar Jobs. Tupa arbeitet in einen Call-Center, Soti hat einen Bierladen, Näuj ist Illustrator und Grafikdesigner und Rodo arbeitet gelegentlich auf der Straße als Maskottchen, indem er sich irgendein Kostüm anzieht.“
Acidez trat außerhalb des amerikanischen Kontinents auch in Europa[4] und Asien[5][6] auf, war in Deutschland 2017 auf dem „Ruhrpott Rodeo“ zu sehen und gab 2018 Konzerte im Rahmen einer Europa-Tournee in mehreren deutschen Clubs, z. B. im „SO36“ (Berlin)[7], im „Juwel“ (Gotha)[8], im „Project 31“ (Nürnberg)[9] und im „Kopernikus“ (Hannover).[10]
Das von der Band verwendete Maskottchen in Form eines Skeletts wurde von Schlagzeuger „Näuj“ entworfen und trägt den Namen „NAROTUSO“, der sich aus den jeweiligen beiden Anfangsbuchstaben der vier Musikerpseudonyme zusammensetzt.[11]
Diskografie
Alben
- 2008: No hay futuro ( BamBam Records; remastered 2015)
- 2010: Deadly Dose / Dosis Mortal (Split mit The Angst; Stress Attack Records)
- 2011: Don’t Ask for Permission ( BamBam Records; Voltage Records (2012); Unrest Records (2015); Chaina Records (2016))
- 2014: Beer Drinkers Survivors ( BamBam Records; Voltage Records; Unrest Records (2015); PoGohai Records (2016))
- 2016: Welcome to the 3D Era ( BamBam Records; Voltage Records)
EPs und Singles
- 2006: En Las Calles (not on Label)
- 2014: Nación de metaleros / Forajidos del Rock ’n’ Roll (Split mit Malignant Tumour; Unrest Records)
- 2017: Revolution Has No Borders (Split mit Total Chaos; BamBam Records; SOS Chaos Entertainment)
Weblinks
- Acidez in der Encyclopaedia Metallum
- Acidez bei AllMusic (englisch)
- Acidez bei Discogs
- Acidez bei MusicBrainz (englisch)
- Acidez bei Musik-Sammler.de
Einzelnachweise
- Wiktionary: Acidez – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
- Acidez bei bandcamp
- Über Acidez. In: Acidez. goout.net; abgerufen am 12. Oktober 2020.
- Oliver Dietrich: Punk-Konzert im Potsdamer Archiv. Ein verschwitztes Gefühl des Glücks. Potsdamer Neueste Nachrichten, 13. Juli 2018.
- Ginger Coyote: Keeping street punk alive in Guadalajara, Mexico. punkglobe.com, 2017.
- Javier Angulo: Acidez y la esperanza de un futuro muerto. territorio, 2017.
- Acidez live in Berlin. laut.de, 2018.
- Acidez live in Gotha. laut.de, 2018.
- Acidez live in Nürnberg. laut.de, 2018.
- Acidez live in Hannover. laut.de, 2018.
- Acidez: „Not all is just hate and war.“ Vesti.rs, 12. Juni 2017.