Île de Ré
Die Île de Ré – früher Île de Rhé – ist eine Insel an der französischen Westküste. Sie liegt etwa 1,6 sm westlich von der Küste bei La Rochelle und 6,5 sm nördlich ihrer Nachbarinsel Île d’Oléron. Zwischen den beiden Inseln liegen die Île-d’Aix und eine künstliche Insel, das Fort Boyard. Die 30 km lange und bis zu 5 km breite Insel ist an der schmalsten Stelle, bei Le Martray, nur etwa 100 m breit. Von den Inselbewohnern und Touristen wird sie auch „Ré la Blanche“ ('Ré die Weiße') genannt. Eine griechische Kosmographie aus dem VII. Jahrhundert nennt die Insel unter dem Namen „Ratis“. Es gibt dort ausgedehnte Marschbodenflächen, Pinien- und Zypressenwälder sowie feine Sandstrände.
Île de Ré | ||
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Gewässer | Atlantischer Ozean | |
Geographische Lage | 46° 12′ N, 1° 25′ W | |
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Länge | 26 km | |
Breite | 5 km | |
Fläche | 85,32 km² | |
Höchste Erhebung | Peu des Aumonts 20 m | |
Einwohner | 17.389 (1. Januar 2019) 204 Einw./km² | |
Hauptort | Saint-Martin-de-Ré | |
Anbindung
Seit 1988 verbindet die 2,9 Kilometer lange mautpflichtige Pont de l’île de Ré die Insel mit dem Festland. Der Mittelteil der Brücke lässt einen Freiraum von 30 m über dem Meeresspiegel, um den Kriegsschiffen der französischen Marine die Einfahrt nach La Rochelle in den Hafen von La Pallice zu ermöglichen. Sie erreicht die Insel am „Pointe de Sablanceaux“, dem östlichsten Punkt der Insel. Der Bau war lange umstritten, weil die Insulaner den Verlust ihrer Eigenständigkeit und der beschaulichen Ruhe fürchteten. Der Tagestourismus wird durch eine in der Sommersaison relativ hohe Gebühr (2018: 16 Euro pro Pkw[1]) etwas eingeschränkt, die Einheimischen zahlen dagegen ganzjährig einen reduzierten Tarif.
Verwaltung
Die Insel gehört zum Département Charente-Maritime in der Region Nouvelle-Aquitaine. Die 17389 Einwohner (Stand 1. Januar 2019) verteilen sich auf die Gemeinden Rivedoux, La Flotte, Sainte-Marie-de-Ré, Saint-Martin-de-Ré, Le Bois-Plage-en-Ré, La Couarde-sur-Mer, Loix, Ars-en-Ré, Saint-Clément-des-Baleines und Les Portes-en-Ré.
Städtepartnerschaften
- Philippsburg (Baden-Württemberg) seit 1974[2]
Wirtschaft
Austernzucht
Die Austern- und Muschelzucht nimmt einen großen Platz in der Wirtschaft der Insel ein. Während im Jahr 1915 nur etwa 115 Hektar dafür genutzt wurden, sind es heute etwa 1000. An der Nordküste der Insel, dem „Pertuis Breton“, haben viele Austernzüchter ihre Produktionsstätten. Die Möglichkeit der Verkostung ist überall geboten.
Fischerei
Die Fischerei ist einer der Hauptwirtschaftszweige der Insel. Alle Häfen liegen an der Nordküste der Insel, dem „Pertuis Breton“. Die Fischer der Insel verkaufen ihren Fang auf den täglichen Märkten in den Orten und auch direkt am Kai, frisch vom Boot.
- harpunierter Rochen, ca. 25 kg
- Languste, traditionell serviert
- Poissonnerie (Fischhandel) in Le Bois-Plage
- Schwertfisch auf dem Markt von St-Martin
- Fischzaun
Landwirtschaft
Hauptsächlich im fruchtbaren Osten der Insel wird auf mehr oder weniger großen Parzellen Landwirtschaft betrieben. Auf der Insel werden überwiegend Kartoffeln, Gemüse und Wein angebaut. Der leichte bis mittelschwere Sandboden erlaubt den Anbau von Kartoffelsorten, die es in Frankreich sonst nicht gibt. Sie sind die einzigen Kartoffeln in ganz Frankreich, die das Prädikat A.O.C. tragen dürfen. Das Gemüse wird frankreichweit unter der eigens geschaffenen und geschützten Herkunftsbezeichnung „Île de Ré“ vermarktet.
Salz
Ein heute weniger bedeutender Wirtschaftsfaktor ist die Salzgewinnung in den Salzgärten bei Loix. Sie beanspruchen etwa 350 Hektar. Der an den Ufern wachsende Queller wird frisch oder konserviert verkauft. Früher wurden bei der Arbeit mit dem Salz großteils Esel eingesetzt, deren Beine zum Schutz vor Insekten mit karierten Hosen bekleidet wurden. Die hosentragenden Esel sind eines der Wahrzeichen der Insel. Eine große Herde gibt es noch auf dem Gelände der Festung von Saint-Martin-de-Ré. Das „Ecomusée des Marais Salants“ informiert über die Geschichte der Salzgewinnung auf der Île de Ré.
Thalasso
An der Südküste befindet sich zwischen Rivedoux-Plage und Sainte-Marie-de-Ré ein namhaftes Thalasso-Zentrum.
Tourismus
Bis zu 180.000 Touristen im Jahr finden in den zahlreichen Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätzen aller Kategorien Unterkunft.[3] Die durchschnittliche Sonnenscheindauer von 2.800 Std. im Jahr, der meist flache Sandstrand, das durch den Golfstrom temperierte Wasser und der frische Wind machen Ré zu einer familienfreundlichen Insel. Darüber hinaus verfügt die Insel über mehr als 100 km Fahrradwege. Einige Naturschutzgebiete der Insel sind Sumpfgebiete und nur per Fahrrad oder zu Fuß zu erreichen. Nördlich von Ars-en-Ré erstreckt sich ein großes Vogelschutzgebiet, die „Réserve naturelle de Lilleau des Niges“.
- Veränderungen durch den Tourismus
In der Zeit vor dem Bau der Brücke konnte die Insel nur durch einen Fährdienst zwischen La Pallice und Sablanceaux erreicht werden. In den Sommermonaten waren Wartezeiten von mehreren Stunden üblich. Seit dem Bau der Brücke hat sich das Tourismusaufkommen vervielfacht, wodurch die Insel mit vielen neuen Problemen konfrontiert wurde, unter anderem einem explosiven Anstieg der Immobilienpreise. Dieser hat sich noch verstärkt, seit der Flughafen La Rochelle von mehreren nationalen und internationalen Fluglinien angeflogen wird. Verbunden mit den hohen Grundpreisen ist auch ein starker Abwanderungstrend bei der einheimischen Bevölkerung: Insbesondere junge Leute verlassen die Insel, da ein Haus dort mittlerweile nur noch schwer erschwinglich ist. So gilt die Île de Ré im Jahr 2020 als Refugium reicher Franzosen bzw. Prominenter, die im Vergleich zu anderen europäischen Staaten über die meiste Anzahl an registrierten Zweitwohnsitzen verfügen.[3]
Lange Zeit drohte auch eine Zersiedelung der Dörfer durch „wildes Campen“, gegen das die lokalen Behörden in der Regel hart durchgreifen, an einigen Stellen wird es jedoch auch geduldet (z. B. in Baleines und Patache). Verboten ist mittlerweile auch das Kampieren auf dem eigenen Grundstück, wenn dieses unbebaut ist.
Der Anstieg des Tourismusaufkommens hat der Insel jedoch auch Vorteile beschert: In der traditionell armen Gegend wurden sehr viele neue (Saison)Arbeitsplätze geschaffen; auch der Absatz der landwirtschaftlichen Betriebe konnte deutlich gesteigert werden. Ein weiterer positiver Effekt ist die Renovierung der Dorfzentren, die in den 1980er Jahren zumeist in schlechtem Zustand waren.
Verkehr
Durch die ständig wachsende Bevölkerung und den expandierenden Tourismus war es zum Ende des 19. Jahrhunderts notwendig geworden, bessere Anbindungen an das Festland zu schaffen. 1875 nahm ein Pendelverkehr zwischen Rivedoux und La Pallice mit Dampfbooten den Betrieb auf.
Im Juli 1895 wurde die Eisenbahn zwischen Ars-en-Ré und La Couarde eingeweiht. In den Jahren danach wurde die Strecke über Saint-Clément-des-Baleines bis Les Portes-en-Ré erweitert. Aus dieser Epoche sind nur noch der Bahnhof von Ars und der Lokomotivschuppen in Les Portes übrig geblieben, seit die Bahn 1935 ihren Betrieb einstellte. Der Bahnhof dient dem Maler Philippe Deschamp als Atelier und Galerie, der ehemalige Lokschuppen dient inzwischen als Remise der Feuerwehr.
Es verkehrt eine regionale Buslinie zwischen dem Bahnhof in La Rochelle und den Orten auf der Île de Ré, diese pendelt zumindest bis Saint Martin-de-Ré annähernd stündlich. In den Sommerferien sind zwei Buslinien im Einsatz, die stündlich in jeden Ort fahren. Die Buslinien befahren dabei auch die mautpflichtige Brücke zum Festland. Das Betriebswerk der Busse befindet sich in Saint-Martin-de-Ré. Neben den Regionalbussen pendeln vor allem in den Sommerferien mehrere kostenlose Shuttle-Busse innerhalb der Orte und zwischen benachbarten Orten.
Weinbau
Bereits seit dem 10. Jahrhundert wird auf der Insel Wein angebaut, der von da an neben dem Salz eine der wichtigsten Einnahmequellen war. Die Anbauflächen dehnten sich zeitweilig weit über 1.500 ha aus, so dass der ganze südöstliche Teil der Insel, nur von einigen Getreidefeldern unterbrochen, mit Weinpflanzen bedeckt war. Im 18. Jahrhundert erntete man regelmäßig zwischen 20.000 und 40.000 Fässer. Gedüngt wurden die Pflanzen mit Seetang. Von der Reblauskatastrophe in den Jahren 1875 bis 1880 blieb auch der Weinbau auf der Insel nicht verschont. Sie wirkte sich stark auf den Weinbau aus; nur die Pflanzen, die auf den Dünen standen, blieben weitgehend verschont. In der heutigen Zeit werden auf den verbliebenen 650 ha Rebfläche (mit steigender Tendenz) die Traubensorten Sauvignon Blanc (60 ha), Colombard (40 ha), Chardonnay (40 ha), Cabernet Sauvignon (160 ha), Cabernet Franc (160 ha), Merlot (165 ha) und Ugni Blanc (35 ha) angebaut.
Die geernteten Trauben werden in der Winzergenossenschaft (Cooperative) der Insel gekeltert. Hier entstehen Landweine in Form von Weißwein, Rotwein und Rosé, die als Vin de Pays Charentais Île de Ré verkauft werden. Dazu wird der regionaltypische Pineau aus weißem oder rotem Traubenmost namens „Ilrhea“ hergestellt. Da die Île de Ré am nordwestlichen Rand des Cognac-Gebiets liegt, wird auch ein Cognac unter der Bezeichnung „Le Gouverneur“ gebrannt.
Geschichte
Frühgeschichte
Zahlreiche Historiker vermuten, dass die heutige Insel noch zur Römerzeit ein Teil des Festlands war und durch eines der in diesem Gebiet zahlreichen Erdbeben abgetrennt wurde. So berichtet der hellenistische Geograph Claudius Ptolemaeus von einem Vorgebirge an diesem Ort, nicht aber von einer Insel. Die 30 km lange und bis zu fünf km breite Insel bestand früher aus den Inseln Loix im Norden, Ars mit Saint-Clement-des-Baleines und Les-Portes-en-Ré im Westen sowie der wesentlich größeren Insel mit Rivedoux-Plage, Sainte-Marie, La Flotte, Le Bois-Plage, Saint-Martin, und La Couarde-sur-Mer. Im Laufe mehrerer Jahrhunderte wurden die drei Inseln (einige Historiker sprechen sogar von vieren) durch die Ablagerungen von Sedimenten miteinander verbunden.
Während der Altsteinzeit war die Insel wohl noch nicht bewohnt, weil es für die Menschen keinen Schutz gegen die polare Kälte gab. Menschliches Leben in der Jungsteinzeit kann durch archäologische Funde nachgewiesen werden. In der Nähe von Bois wurde im 19. Jahrhundert der Tumulus Peu Pierroux und der Menhir de la Pierre qui Vire entdeckt. Bei Ausgrabungen an der Nordküste, insbesondere an der Landspitze von Lizay, wurden Werkzeuge aus der Jungsteinzeit sowie Arbeitsgeräte aus der Bronze- und Eisenzeit gefunden.
Römerzeit
Über die Bedeutung der Anwesenheit der Römer auf der Insel gibt es nur wenig Beweiskräftiges. Immerhin wurde aber 1852 in La Flotte eine Vase entdeckt, die mit einer Darstellung des Bacchus verziert war. In der Vase, die mit einem Deckel verschlossen war, befanden sich 800 Geldstücke, die Bildnisse römischer Kaiser trugen. Bis zum Beginn des IV. Jahrhunderts soll es einen römischen Neptun-Tempel beim Dorf Rouland, in der Nähe von Le Bois gegeben haben.
Mittelalter
Die Insel wurde in den ersten zehn Jahrhunderten heutiger Zeitrechnung von den Herzögen von Aquitanien beherrscht. Etwa um das Jahr 700 errichtete Herzog Eudes eine Festung in der Nähe von Sainte-Marie und in der Siedlung ein Kloster, in dem er seinen Lebensabend verbracht haben soll. Nach seinem Tod wurde er in Saint-Martin bestattet. 1730 fand man bei Bauarbeiten im Gouverneurs-Haus im Fußboden eine Krone, die aus vergoldetem Kupfer bestand und mit vier Edelsteinen, darunter einem Türkis, besetzt war. Am Metall hing noch das Bruchstück eines Schädels. Historiker sind sich einig, dass es sich um die Krone und den Kopf von Herzog Eudes handelt. 1854 verschwand die Krone auf dem Transport ins kaiserliche Museum in Paris und ist seitdem verschollen.
Von 845 bis 868 befand sich auf der Île de Ré bzw. in Saintes an der Charente ein Stützpunkt der Loire-Normannen. Im Hundertjährigen Krieg wurde die strategisch wichtige Insel sehr in Mitleidenschaft gezogen und auch die Hugenottenkriege gingen an der Insel und ihrer Bevölkerung nicht spurlos vorüber.
Neuzeit
Etwa ab 1625 wurde die Insel von Jean de Saint-Bonnet, Marquis de Toiras regiert, der sie zuvor von den Hugenotten erobert hatte. Er ließ das Fort de la Prée und die Festung von Saint-Martin-de-Ré bauen. Zu dieser Zeit befand sich die Insel im Krieg, und die Engländer landeten unter Herzog Buckingham in Sablanceaux, um von dort aus Saint-Martin zu belagern. Toiras gelang es unter größten Schwierigkeiten, schlimmsten Entbehrungen der Bevölkerung und mit Hilfe einer Flotte des Königs Ludwig XIII., Buckinghams Truppen von der Insel zu vertreiben.
Sie blieb in der Folge unter französischer Herrschaft. Für seine Verdienste wurde Thoiras zum Maréchal de France ernannt und trat in die Dienste des Königshauses Savoyen. Zu dieser Zeit wurden die Befestigungsanlagen von Vauban vervollkommnet und 1685 fertiggestellt. 1696 versuchte eine englisch-holländische Flotte, die Insel erneut zu besetzen, die Kanonen der Küstenbatterien in der Festung verhinderten jedoch eine Landung. Angeblich aus der Zeit der englischen Besatzung stammt die traditionelle Kopfbedeckung der Frauen, die Quichenotte. Scherzhaft wird behauptet, dass sie verhindern sollte, dass die Frauen dauernd von den Engländern geküsst wurden (Quichenotte = Kiss not).
Auf Vorschlag des damaligen Marineintendanten von Rochefort, Charles Colbert de Terron, veranlasste Minister Colbert, der gleichzeitig sein Cousin war, den Bau des ersten Leuchtturms an der Nordküste der Insel. Er wurde 1682 fertiggestellt.
Die Festung von Saint-Martin diente ab Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1946 als Gefängnis, von dem aus Sträflinge in Richtung Französisch-Guayana eingeschifft wurden. Zu den bekanntesten Häftlingen, die in der Festung von Saint-Martin auf ihre Deportation warteten, gehört der französische Artillerie-Hauptmann Alfred Dreyfus. Er war in der Festung vom 17. Januar bis zum 21. Februar 1895 inhaftiert, bevor er aufgrund seiner unrechtmäßigen Verurteilung in der Dreyfus-Affäre auf die Teufelsinsel deportiert wurde.[4] Heute befindet sich in der Festungsanlage eine große Justizvollzugsanstalt für Langzeithäftlinge.
Mehrere Jahrzehnte später mussten die Inselbewohner noch einmal unter einer Besatzung leiden, weil die deutsche Wehrmacht die Île de Ré von 1940 bis 1944 besetzt hielt. Noch heute findet man, hauptsächlich an den Stränden der Südküste, einige aufgelassene Bunkerbauwerke, die wohl noch ein weiteres Jahrhundert brauchen, bis sie der Dünensand vollends bedeckt hat. Ein Abtragen der Werke wäre zu teuer, auch gehören die Bunker inzwischen zum typischen Bild der Strände und dienen (unbeabsichtigt) als Mahnmale. Allerdings sind die Bunker auch eine Gefahrenquelle, vor allem für spielende Kinder. Im Jahr 1961 dienten die Strände und Bunker der Insel als Drehort für das Weltkriegs-Filmepos Der längste Tag.[5]
Sehenswürdigkeiten
- Festungsanlagen in Saint-Martin-de-Ré, erbaut von Vauban
- Phare des Baleines (Leuchtturm der Wale), erbaut 1854 als Ersatz des im 17. Jahrhundert von einem Bauunternehmer aus La Rochelle auf Anweisung des Ministers Colbert errichteten Leuchtfeuers
- Fischschleusen bei Saint-Clément-des-Baleines und Sainte-Marie-de-Ré. Sie stehen zwar unter Denkmalschutz, werden aber von einer Interessengemeinschaft instand gehalten und betrieben. Der Fang steht den Mitgliedern zu. Eine Wanderung bei Ebbe über den Schleusenwall am Leuchtturm ist ein interessantes Erlebnis. Bei Flut liegt der Rundgang unter Wasser.
- Vogelschutzgebiet Réserve naturelle de Lilleau des Niges, mit einem Informationszentrum. Auf 1500 ha nisten hier viele Arten wie Ringelgänse, Knäkenten, Brachvögel und silberne Regenpfeifer.
- Ruinen des Klosters Notre-Dame-de-Ré
- Der Grabhügel Peu Pierroux mit einem Durchmesser von etwa 27 m besteht aus vielen flachen Steinen. Zentraler Bestandteil ist ein von sieben Säulen getragener Steintisch. Die Säulen sind durch kleine Mauern miteinander verbunden. In den so geschaffenen Räumen befinden sich Gebeine, Tongeschirr, Steinbeile usw.
Sport
- Surfing
- Golf (Golf von Trousse-Chemise) in Les Portes-en-Ré
Presse
Die Zeitschrift „Le Phare de Ré“ erscheint wöchentlich.
Bilder
- Fährschiff Maréchal de Toiras vor der im Bau befindlichen Brücke zur Île de Ré im November 1987. Durch den Brückenbau wurden die Fährschiffe überflüssig.
- Île de Ré, Brücke zwischen La Pallice und Rivedoux-Plage
- neuer und alter „Leuchtturm der Wale“, Phares des Baleines, von der Fischschleuse aus gesehen
- Salzgarten bei Loix-en-Ré
- Winzergenossenschaft auf der Île de Ré
- Neuanpflanzung auf der Insel
- Stockrosen, überall auf der Insel
Weblinks
Einzelnachweise
- Eric Gaboriaud: Le Pont de l'île de Ré - Tarifs 2018, abonnements pour vos vacances sur l'île de ré. Abgerufen am 17. Juni 2018 (französisch).
- Île de Ré auf Philippsburg.de Abgerufen am 8. Dezember 2020
- Alexander Sarovic, Britta Sandberg, DER SPIEGEL: Flucht vor Corona: Wo Reiche auf Distanz gehen - DER SPIEGEL - Politik. Abgerufen am 21. April 2020.
- Ruth Harris: The Man on Devil's Island – Alfred Dreyfus and the Affair that divided France. Penguin Books, London 2011, ISBN 978-0-14-101477-7, S. 37
- Günter Scheinpflug: Hollywood im Ferienparadies. Der Spiegel, 4. Januar 2020, abgerufen am 21. November 2021.