Zentralrat der Juden in Deutschland
Der Zentralrat der Juden in Deutschland (ZdJ) ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts die größte Dachorganisation jüdischer Gemeinden und Landesverbände in Deutschland und deren politische Vertretung. Er wurde am 19. Juli 1950 in Frankfurt am Main gegründet und hat seit 1999 seinen Sitz in Berlin. Ihm gehören 23 Landesverbände mit 105 Gemeinden und etwa 100.500 Mitgliedern an.[1][2][3] Präsident ist seit November 2014 der Würzburger Arzt Josef Schuster.
Zentralrat der Juden in Deutschland (ZdJ) | |
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Rechtsform | Körperschaft des öffentlichen Rechts |
Gründung | 19. Juli 1950 |
Sitz | Berlin |
Zweck | Dachorganisation der jüdischen Gemeinden und Landesverbände in Deutschland und deren politische Vertretung |
Vorsitz | Josef Schuster |
Mitglieder | 105 jüdische Gemeinden, rund 100.000 Mitglieder |
Website | www.zentralratderjuden.de |
Geschichte
Der Zentralrat wurde am 19. Juli 1950 in Frankfurt a. M. von Delegierten der in der Bundesrepublik Deutschland bereits wieder existierenden jüdischen Gemeinden und ihrer Landesverbände gegründet. Seinem ersten Direktorium gehörten an: der bayerische Staatskommissar für rassisch, religiös und politisch Verfolgte, Philipp Auerbach; der in Bergen-Belsen befreite, später langjährige Vorsitzende der Berliner jüdischen Gemeinde Heinz Galinski; der auf Wiedergutmachungsfragen spezialisierte Jurist Benno Ostertag; die beiden Mitglieder des Zentralkomitees in der US-Zone Peisach Piekatsch und Chaskiel Eife; Josef Rosensaft und Norbert Wollheim für die britische Zone. Erster Sitz des Zentralrats der Juden in Deutschland wurde Frankfurt am Main, ab 1951 Düsseldorf, ab 1985 Bonn und seit dem 1. April 1999 Berlin, wo die Hauptverwaltung im Leo-Baeck-Haus untergebracht ist.
Die Organisation selbst weist darauf hin, dass sich bereits zwei Monate nach der Befreiung Deutschlands durch die Alliierten und der Kapitulation Nazideutschlands das Zentralkomitee der befreiten Juden in der amerikanischen Zone bildete. Es wird als eine der Keimzellen des fünf Jahre später gegründeten Zentralrats angesehen. Ähnliche Zusammenschlüsse gab es auch in den anderen Besatzungszonen. Schon 1945 wurden insgesamt 51 Gemeinden wiedergegründet; ein Jahr später gab es bereits wieder 67 jüdische Gemeinden in Deutschland.[4]
Als ihre Hauptaufgabe betrachtete die Organisation in den ersten Jahren, auf die Gesetzgebung zur Wiedergutmachung des nationalsozialistischen Unrechts einzuwirken. Später wurden der Kampf gegen den Antisemitismus, die Unterstützung einer Annäherung zwischen Deutschland und dem Staat Israel und die Förderung der Arbeit der Mitgliedsgemeinden und Landesverbände zu wichtigeren Aufgaben, ebenso der Einsatz für das gegenseitige Verständnis von Juden und Nichtjuden.
1963 erhielt der Zentralrat den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts.[5]
Seit dem Mauerfall und der deutschen Wiedervereinigung 1990 bildet die Zuwanderung von Zehntausenden von Juden (zumeist als „Kontingentflüchtlinge“) aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion (GUS-Staaten) einen neuen Wirkungsschwerpunkt. Sie wurden nach dem Königsteiner Schlüssel, der hauptsächlich die Einwohnerzahl berücksichtigt, auf die Bundesländer verteilt. Seit 1990 hat sich die Zahl der jüdischen Gemeindemitglieder in Deutschland mehr als verdreifacht.
Noch prägen in Deutschland Geborene den Zentralrat – und wenige aus dem Osten Europas stammende Juden, die mittlerweile vielerorts die Mehrheit der Gemeindemitglieder stellen. Der Zentralrat gibt die Wochenzeitung Jüdische Allgemeine heraus. Die Union progressiver Juden, deren Gemeinden ca. 3000 Mitglieder angehören, ist nach dem Zentralrat die zweitgrößte Vereinigung jüdischer Gemeinden in Deutschland. Nach früheren Spannungen zwischen beiden Organisationen hat sich das Verhältnis nunmehr normalisiert. Teilweise gibt es mittlerweile Mitgliedschaften von Landesverbänden der Union progressiver Juden im Zentralrat der Juden in Deutschland.
Die Bundesregierung trägt zur Erhaltung und Pflege des deutsch-jüdischen Kulturerbes, zum Aufbau einer jüdischen Gemeinschaft und zu den integrationspolitischen und sozialen Aufgaben des Zentralrats in Deutschland bei und unterstützt den Zentralrat bei der Erfüllung seiner überregionalen Aufgaben sowie den Kosten seiner Verwaltung finanziell. Das war erstmals im Jahr 2003 in einem Staatsvertrag ausgehandelt worden.[6] Mit Vertrag vom 6. Juli 2018 verpflichtete sich die Bundesrepublik Deutschland, die jährlichen Staatsleistungen von 10 auf 13 Mio. Euro zu erhöhen.[7][8][9]
Auf Initiative seines damaligen Präsidenten Dieter Graumann rief der Zentralrat im Jahr 2012 eine Bildungsabteilung ins Leben. Sie wird in der seit 2021 in Frankfurt am Main im Bau befindlichen, voraussichtlich 2024 ihren Betrieb aufnehmenden Jüdischen Akademie aufgehen.
Der Zentralrat ist Kooperationspartner der 2015 gegründeten Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus.
Organisation
Struktur
Der Zentralrat hat drei Organe:[10]
- das Präsidium als Exekutive,[11]
- das Direktorium als Vertretung der Landesverbände und Großgemeinden,[12]
- die Ratsversammlung als Vertretung der Gemeinden.[13]
Der Ratsversammlung gehören alle Landesverbände sowie die Großgemeinden in Berlin, München, Frankfurt und Köln an, wobei für je 1000 Gemeindemitglieder ein Delegierter entsandt wird. Als oberstes Entscheidungsgremium des Zentralrats hat sie die Richtlinienkompetenz, das Haushaltsrecht und kontrolliert die Arbeit des Präsidiums. Sie entscheidet über Grundsatzfragen der jüdischen Gemeinschaft unter Berücksichtigung der Autonomie der einzelnen Mitgliedsgemeinden in höchster Priorität. Sie tagt mindestens einmal im Jahr und wählt aus ihrer Mitte für die Dauer von vier Jahren drei Mitglieder in das neunköpfige Präsidium des Zentralrats.
Das Direktorium setzt sich aus von den einzelnen Mitglieds- bzw. Landesverbänden entsandten Vertretern zusammen, wobei je angefangenen 5000 Gemeindemitglieder ein Delegierter entsandt wird. Das Direktorium wählt aus seiner Mitte auf vier Jahre sechs Mitglieder des neunköpfigen Präsidiums. Das Direktorium überwacht die Tätigkeit des Präsidiums und wählt den Generalsekretär.
Das Präsidium wählt aus seinen Reihen den Präsidenten und die beiden Vizepräsidenten, die den Zentralrat der Juden in der Öffentlichkeit vertreten. Das Präsidium führt die Geschäfte des Zentralrats, die laufenden Geschäfte führt der auf fünf Jahre gewählte Generalsekretär.
Der Zentralrat ist Vollmitglied in mehreren internationalen jüdischen Organisationen, unter anderem:
Vorsitzende / Präsidenten
- 1954–1963: Heinz Galinski, Vorsitzender
- 1963–1969: Herbert Lewin, Vorsitzender
- 1969–1988: Werner Nachmann, Vorsitzender
- 1988–1992: Heinz Galinski, Vorsitzender und Präsident
- 1992–1999: Ignatz Bubis, Präsident
- 2000–2006: Paul Spiegel, Präsident
- 2006–2010: Charlotte Knobloch, Präsidentin
- 2010–2014: Dieter Graumann, Präsident
- seit November 2014 Josef Schuster
Generalsekretäre / Geschäftsführer
- 1950–1973: Hendrik van Dam, Generalsekretär
- 1973–1988: Alexander Ginsburg, Generalsekretär
- 1988–1992: Micha Guttmann, Generalsekretär
- 2004–2014: Stephan Kramer, Generalsekretär
- seit Mai 2014: Daniel Botmann, Geschäftsführer
Landesverbände
Derzeit gehören 23 Landesverbände mit insgesamt 108 jüdischen Gemeinden mit gut 100.000 Mitgliedern dem Zentralrat an.[1][2]
- Israelitische Religionsgemeinschaft Baden
- Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern
- Jüdische Gemeinde zu Berlin
- Landesverband der Jüdischen Gemeinden Brandenburg
- Jüdische Gemeinde im Lande Bremen
- Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main
- Jüdische Gemeinde Hamburg
- Landesverband der Jüdischen Gemeinden in Hessen
- Synagogen-Gemeinde Köln
- Landesverband der Jüdischen Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern
- Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern
- Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen
- Landesverband der israelitischen Kultusgemeinden von Niedersachsen
- Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein
- Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Rheinland-Pfalz
- Synagogengemeinde Saar
- Landesverband Sachsen der Jüdischen Gemeinden
- Landesverband jüdischer Gemeinden in Sachsen-Anhalt
- Jüdische Gemeinschaft Schleswig-Holstein
- Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Schleswig-Holstein
- Jüdische Landesgemeinde Thüringen
- Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe
- Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg
Preise
Der Zentralrat der Juden in Deutschland vergibt seit 1967 den Leo-Baeck-Preis und seit 2009 den Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage.[14]
Kontroversen
Nach dem Tod Werner Nachmanns wurde der Vorwurf erhoben, Nachmann habe in der Zeit von 1981 bis 1987 etwa 33 Millionen DM an Zinserträgen aus Wiedergutmachungsgeld der Bundesregierung veruntreut. Der tatsächliche Verbleib des Geldes ist bis heute weitgehend ungeklärt, obwohl sich insbesondere Nachmanns Amtsnachfolger Heinz Galinski jahrelang intensiv um die Aufklärung der Angelegenheit bemühte.
Im Jahr 2000 gaben die Bremer Gemeindevorsitzende Elvira Noa sowie die Vizepräsidentin des Zentralrates und Münchener Gemeindepräsidentin Charlotte Knobloch der Wochenzeitung Junge Freiheit je ein Interview, die in deren Ausgaben vom 13.[15] bzw. 20.[16] Oktober 2000 veröffentlicht wurden. Die daraufhin einsetzende Debatte innerhalb des ZdJ mündete in den Beschluss des Direktoriums, „rechtsgerichteten Medien“ künftig kein Gesprächspartner mehr zu sein.[17]
Im April 2004 kam es zum Streit zwischen Zentralratspräsident Paul Spiegel und dem Vorsitzenden der Union progressiver Juden in Deutschland, Jan Mühlstein. Mühlstein fordert eine finanzielle Gleichberechtigung der liberalen jüdischen Gemeinden bei der Verteilung der auf Grundlage eines Staatsvertrags gezahlten jährlichen drei Millionen Euro staatlicher Fördermittel. Die Erben von Leo Baeck wollen wegen des Streits dem Zentralrat das Recht zur Nutzung des Namens Leo Baeck entziehen. In einem Gespräch unter Vermittlung der Weltunion progressiver Juden am Rande von deren Jahrestagung zu Pessach 2006 in Hannover legten Zentralrat und Union ihre Differenzen weitgehend bei.
Während des Libanonkrieges 2006 warf Direktoriumsmitglied Rolf Verleger dem Präsidium des Zentralrats in einem offenen Brief vor, sich uneingeschränkt auf der Seite der israelischen Regierung zu positionieren. Aufgrund dieses Briefs setzte ihn am 9. August 2006 seine Lübecker Heimatgemeinde als Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinschaft Schleswig-Holstein ab. Verleger räumte ein, dass die Position des Präsidiums die Mehrheitsmeinung der Juden in Deutschland ausdrücke.[18]
In der hitzigen, durch ein Urteil des Landgerichts Köln vom 7. Mai 2012 ausgelösten Debatte um die religiös motivierte Beschneidung von Knaben verwahrte sich der Zentralrat gegen eine Einmischung des ultra-orthodoxen israelischen Innenministers Eli Jischai.[19] Seit Oktober 2013 führt er Zertifizierungsseminare für Mohalim zu rechtlichen und medizinischen Aspekten der Beschneidung durch. Damit soll die Durchführung der Brit Mila entsprechend den in Deutschland geltenden Rechtsvorschriften durch einen zertifizierten Mohel sichergestellt werden. Dozenten waren u. a. der Würzburger Verfassungsrechtler Kyrill-Alexander Schwarz und der ärztliche Direktor des Jüdischen Krankenhauses Berlin, Hans Kristof Graf. Zentralratsvizepräsident Josef Schuster erklärte, für Beschneidungen, die nicht den rechtlichen Bestimmungen genügten, sei keinerlei Unterstützung durch den Zentralrat zu erwarten.[20][21]
Im Rahmen der Nominierung und Auszeichnung des Kollaboalbums Jung, brutal, gutaussehend 3 der Rapper Kollegah und Farid Bang zur 27. Echoverleihung im Jahre 2018 bezeichnete der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, die Entscheidung der Verleihung des Musikpreises an die beiden Rapper als „Schande“ und bekräftigte die scharfe Kritik des Sängers Campino.[22][23] Die Meinungsfreiheit, so Schuster, sei als Deckmantel für antisemitische Texte missbraucht worden und das besondere historische Erbe Deutschlands verkannt worden.[24] Anlass für den Echo-Skandal war die als judenfeindlich gedeutete Zeile des Rappers Farid Bang „Mein Körper definierter als von Auschwitz-Insassen“[25] auf dem Song 0815 der beiliegenden Bonus-CD namens §185 EP. Die Zeile trat eine breite öffentliche Debatte über die Grenzen des guten Geschmacks und der künstlerischen Freiheit los.
Reichsweite Organisation der Gemeinden und Verbände (historisch)
- Reichsvertretung der Deutschen Juden (1933–1935, nach dem Erlass der Nürnberger Rassengesetze musste sich dieser Verband 1935 in Reichsvertretung der Juden in Deutschland umbenennen) (1935–1938)
- 1938–1939 wurde daraus der Reichsverband der Juden in Deutschland. Vom Februar bis Juli 1939 führte diese Organisation den Namen Reichsvereinigung der Juden in Deutschland
- Reichsvereinigung der Juden in Deutschland (eine NS-Organisation unter der Leitung des Reichssicherheitshauptamtes/der Gestapo; Verstaatlichung Juli 1939–1943; am 16. Juni 1943 befiehlt das RSHA die Auflösung aller noch existierender Geschäftsstellen)
Festakt zum 70-jährigen Bestehen
Im Innenhof der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin fand am 15. September 2020 der Festakt zum 70-jährigen Bestehen des Zentralrats der Juden in Deutschland statt. Die Festreden hielten Bundeskanzlerin Angela Merkel und der amtierende Präsident des Zentralrats, Josef Schuster. Der Festakt fand im Beisein einer großen Zahl namhafter Politiker statt.[26]
Siehe auch
- Deutsch-Israelitischer Gemeindebund
- Central-Verein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
- Reichsbund jüdischer Frontsoldaten mit Bund jüdischer Soldaten (seit 2006)
- Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland
- Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland
- Jüdisches Leben in Berlin
- Jüdische Studierendenunion Deutschland (JSUD)
- Meet a Jew
Literatur
- Jay Howard Geller: Jews in Post-Holocaust Germany, 1945–1953. Cambridge University Press, Cambridge 2005, ISBN 0-521-54126-3.
- Esriel Hildesheimer: Jüdische Selbstverwaltung unter dem NS-Regime. Mohr Siebeck, 1994. ISBN 978-3161461798 (zu den Organisationen von 1933 bis 1939).
- Stephan J. Kramer: Wagnis Zukunft. 60 Jahre Zentralrat der Juden in Deutschland. Hentrich & Hentrich Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942271-10-3.
- Stephan J. Kramer: Daring the future. 60 years of the Central Council of Jews in Germany. Hentrich & Hentrich Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-95565-003-2.
Weblinks
Einzelnachweise
- Mitglieder: Landesverbände und jüdische Gemeinden. (Nicht mehr online verfügbar.) Zentralrat der Juden in Deutschland, archiviert vom Original am 8. März 2010; abgerufen am 1. März 2018.
- unsere Landesverbände vor Ort. In: www.zentralratderjuden.de.
- Gemeinden. In: www.zentralratderjuden.de.
- Nach der Geschichtsseite auf der Zentralrats-Homepage
- Dan Diner (Hrsg.): Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur. Band 6 Ta-Z. J.B. Metzler, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-476-02500-5, S. 542 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch den Bundeskanzler, und dem Zentralrat der Juden in Deutschland - Körperschaft des öffentlichen Rechts -, vertreten durch den Präsidenten und die Vizepräsidenten vom 27. Januar 2003 (BGBl. I S. 1598)
- Staatsvertrag mit dem Zentralrat der Juden an Ausschüsse überwiesen Deutscher Bundestag, abgerufen am 10. Juni 2020.
- BGBl. I S. 2236
- cte/AFP: Zentralrat der Juden bekommt mehr Geld. In: Spiegel Online. 6. Juli 2018, abgerufen am 6. Juli 2018.
- Organe. In: zentralratderjuden.de. Abgerufen am 1. März 2018.
- Präsidium. Mitglieder des Präsidiums. In: zentralratderjuden.de. Abgerufen am 1. März 2018.
- Direktorium. In: zentralratderjuden.de. Abgerufen am 1. März 2018.
- Ratsversammlung. In: zentralratderjuden.de. Abgerufen am 1. März 2018.
- Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage
- Moritz Schwarz: Für ein ungestörtes Verhältnis. Charlotte Knobloch über die Verklemmtheit zwischen Juden und Nicht-Juden und den notwendigen Weg in die Normalisierung. In: jf-archiv.de. 13. Oktober 2000, archiviert vom Original am 6. Februar 2010; abgerufen am 1. März 2018.
- Moritz Schwarz: Manchmal tun mir die jungen Deutschen leid. Elvira Noa über das Fortbestehen nationalsozialistischer Dogmen in der bundesdeutschen "Entsühnung" und die Notwendigkeit eines neuen Nationalbewußtseins. In: jf-archiv.de. 20. Oktober 2000, archiviert vom Original am 26. Mai 2010; abgerufen am 1. März 2018.
- Marlies Emmerich: Keine Interviews mehr für rechte Zeitungen. Beschluss des Direktoriums des Zentralrats der Juden. In: berliner-zeitung.de. 30. Oktober 2000, archiviert vom Original am 7. April 2014; abgerufen am 1. März 2018.
- Zentralrats-Kritiker muss gehen. In: taz. 24. August 2006, abgerufen am 1. März 2018.
- Ethikrat spricht sich für Beschneidung aus. In: spiegel.de. 23. August 2012, abgerufen am 1. März 2018.
- Heide Sobotka: Für das Wohl des Kindes – Josef Schuster über die Weiterbildung von Mohalim. In: www.juedische-allgemeine.de. 17. Oktober 2013, archiviert vom Original am 17. Oktober 2013; abgerufen am 1. März 2018.
- Qualifizierung von Mohalim – Erfolgreiches Kompaktseminar in Berlin. In: www.zentralratdjuden.de. 9. Oktober 2013, archiviert vom Original am 21. Oktober 2013; abgerufen am 1. März 2018.
- WELT: Antisemitismus-Skandal: Zentralrat der Juden würdigt Campinos Mut bei Echo-Verleihung. In: DIE WELT. 13. April 2018 (welt.de [abgerufen am 24. Oktober 2021]).
- - Zentralrat der Juden: Auszeichnung von Rappern ist „Schande“. Abgerufen am 24. Oktober 2021 (deutsch).
- Echo-Verleihung von Streit um Rapper Kollegah und Farid Bang überlagert. Abgerufen am 24. Oktober 2021 (englisch).
- Kollegah & Farid Bang – 0815. Abgerufen am 24. Oktober 2021.
- Festakt zum Jubiläum, Jüdische Allgemeine, 15. September 2020. Abgerufen am 17. September 2020.