Wilhelm Bode (Maler)
Wilhelm Bode (* 12. März 1830 in Hamburg; † 27. Juli 1893 in Düsseldorf) war ein deutscher Landschaftsmaler.
Leben
Bode, der zunächst eine Lehre zum Lithografen durchlaufen hatte, ging 1855 nach Wien, wo er sich an der Akademie der bildenden Künste zum Landschaftsmaler ausbilden ließ. Acht Jahre lebte er danach in München, dann bis zum Lebensende in Düsseldorf. Dort gehörte er dem Künstlerverein Malkasten an.[1]
Bode malte vornehmlich Landschaften aus Bayern und der Schweiz, aber auch aus der Eifel und Westfalen sowie dem Harz. Sie erschienen in den 1860er bis 1880er Jahren insbesondere auf akademischen Ausstellungen in Dresden und Berlin.
Literatur
- Bode, Wilhelm. In: Hermann Alexander Müller: Biographisches Künstler-Lexikon. Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig 1882, S. 60.
- Eduard Daelen: Bode, Wilhelm. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 47, Duncker & Humblot, Leipzig 1903, S. 44.
- Hans Vollmer: Bode, Wilhelm. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 4: Bida–Brevoort. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1910, S. 165 (Textarchiv – Internet Archive).
Weblinks
- Wilhelm Bode, Datenblatt im Portal rkd.nl (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie)
- Wilhelm Bode, Auktionsresultate im Portal artnet.de
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