Werner Luginbühl
Werner Luginbühl (* 4. Januar 1958 in Krattigen, heimatberechtigt in Krattigen) ist ein Schweizer Politiker (BDP).
Leben
Luginbühl besuchte die Schulen in Krattigen und Aeschi und absolvierte danach eine Berufslehre als Heizungszeichner. Nach einem höheren Wirtschaftsdiplom und dem Führungsnachdiplom der Universität Freiburg war er von 1983 bis 1988 Geschäftsführer und Mitinhaber eines Ingenieurbüros und ab 1989 bis 1993 Geschäftsführer der Bergregion Thun-InnertPort und des Planungsvereins Gürbetal. Von 1994 bis 1998 war er Partei- und Fraktionssekretär der SVP des Kantons Bern. Am 19. April 1998 wurde er in den Regierungsrat gewählt, wo er die Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion (JGK) übernahm und dieses Amt bis 2007 ausübte.
Seit 1994 war er Mitglied der SVP, die er im Juni 2008 zugunsten der von ihm mitbegründeten Bürgerlich-Demokratischen Partei verliess.
Am 21. Oktober 2007 wurde er als Mitglied des Ständerates für den Kanton Bern gewählt. Am 20. November 2011 wählten ihn die Berner Stimmberechtigten mit über 216'000 Stimmen für weitere vier Jahre. Am 15. November 2015 wurde er im zweiten Wahlgang für eine weitere Amtsperiode im Ständerat wiedergewählt.[1] Anfang 2019 kündigte Luginbühl an, nicht mehr für eine weitere Amtszeit zu kandidieren.[2]
Weblinks
- Werner Luginbühl auf der Website der Bundesversammlung
- Werner Luginbühl. Kandidatur Ständeratswahlen vom 23. Oktober 2011. In: Wahlplattform Smartvote. Politools – Political Research Network, abgerufen am 1. November 2011.
- Offizielle Homepage von Werner Luginbühl
Einzelnachweise
- Luginbühl und Stöckli komfortabel wiedergewählt. In: BZ – BernerZeitung online. 15. November 2015, S. 1, abgerufen am 15. November 2015.
- Beatrice Simon kandidiert für den Ständerat. In: Medienmitteilung der BDP. 11. Januar 2019, S. 1, abgerufen am 6. Mai 2019.