Wölkershof

Geschichte

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Wölkershof 3 Anwesen (1 Wirtshaus, 2 Häuser). Das Hochgericht übte die Reichsstadt Nürnberg aus, was aber vom brandenburg-ansbachischen Vogtamt Schönberg bestritten wurde. Alleiniger Grundherr war das Zinsmeisteramt der Reichsstadt Nürnberg.[1]

Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Wölkershof dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Gleißhammer und der im selben Jahr gegründeten Ruralgemeinde Gleißhammer zugeordnet. 1825 wurde Wölkershof nach Nürnberg eingemeindet.[2]

Einwohnerentwicklung

Jahr 001818001840
Einwohner 3936
Häuser[3] 33
Quelle [4][5]

Religion

Der Ort war seit der Reformation überwiegend protestantisch. Ursprünglich waren die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession nach St. Lorenz (Nürnberg) gepfarrt, später nach St. Peter (Nürnberg).

Literatur

Einzelnachweise

  1. H. H. Hofmann: Nürnberg-Fürth, S. 153.
  2. H. H. Hofmann: Nürnberg-Fürth, S. 238f.
  3. Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840, 1852 als Häuser.
  4. Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 104 (Digitalisat).
  5. Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 16 (Digitalisat).
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