Velký Luh
Velký Luh (deutsch Großloh) ist eine Gemeinde im Karlovarský kraj in Tschechien.
Velký Luh | |||||
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Basisdaten | |||||
Staat: | Tschechien | ||||
Region: | Karlovarský kraj | ||||
Bezirk: | Cheb | ||||
Fläche: | 451,8858[1] ha | ||||
Geographische Lage: | 50° 12′ N, 12° 22′ O | ||||
Höhe: | 487 m n.m. | ||||
Einwohner: | 163 (1. Jan. 2021)[2] | ||||
Postleitzahl: | 351 34 | ||||
Kfz-Kennzeichen: | K (alte CH) | ||||
Verkehr | |||||
Bahnanschluss: | Tršnice–Luby | ||||
Struktur | |||||
Status: | Gemeinde | ||||
Ortsteile: | 1 | ||||
Verwaltung | |||||
Bürgermeister: | Jiřina Vrábelová (Stand: 2018) | ||||
Adresse: | Velký Luh 22 351 34 Skalná | ||||
Gemeindenummer: | 578002 | ||||
Website: | www.velkyluh.cz | ||||
Lage von Velký Luh im Bezirk Cheb | |||||
Geographie
Geographische Lage
Velký Luh liegt im äußersten Nordwesten der Tschechischen Republik im Okres Cheb, neun Kilometer nordöstlich von Františkovy Lázně am Südhang des Elstergebirges.
Geschichte
Der Ort Großloh wurde 1726 gegründet. Die Schule war in Klinghart. Großloh gehörte ab der Mitte des 19. Jahrhunderts zum Gerichtsbezirk Wildstein bzw. Bezirk Eger. 1900 entstand die Lokalbahn Tirschnitz–Wildstein–Schönbach; Großloh erhielt einen Bahnhof. Zwischen Großloh und Schnecken lag seit 1895 der jüdische Friedhof der Stadt Fleißen, auf dem auch Juden aus Großloh bestattet sind. Der Friedhof wurde in den 1950er Jahren im Zuge der landwirtschaftlichen Großflächenwirtschaft beseitigt.
Nach dem Münchner Abkommen wurde der Ort dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehörte bis 1945 zum Landkreis Eger.
Seit 1961 wird die Gemeinde von Velký Luh durch die Pfarrei in Křižovatka betreut. Unweit des Ortes befinden sich mehrere Kaolingruben mit tiefblauem Wasser, die zum Baden genutzt werden.
Einwohnerentwicklung
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Einzelnachweise
- http://www.uir.cz/obec/578002/Velky-Luh
- Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2021 (PDF; 349 kB)
- Historický lexikon obcí České republiky - 1869-2015. Český statistický úřad, 18. Dezember 2015, abgerufen am 11. Februar 2016 (tschechisch).