Unterwittighausen
Unterwittighausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Wittighausen im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg.[1]
Unterwittighausen Gemeinde Wittighausen | |
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Höhe: | 240 m ü. NHN |
Fläche: | 11,51 km² |
Einwohner: | 1122 (31. Dez. 2016)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 97 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. September 1971 |
Postleitzahl: | 97957 |
Vorwahl: | 09347 |
Ortsansicht von Unterwittighausen (2020) |
Geographie
Karte mit allen Koordinaten der Wohnplätze auf der Gemarkung von Unterwittighausen: OSM
Unterwittighausen liegt auf einer Höhe von 240 m ü. NHN. Die Ortsgemarkung umschließt eine Fläche von 1151 ha.[1] Zur ehemaligen Gemeinde Unterwittighausen gehören das Dorf Unterwittighausen (⊙ ) und die Wohnplätze Langenmühle (⊙ ), Neumühle (Kasparmühle) (⊙ ) und Bahnstation Wittighausen (⊙ ).
Geschichte
Dorfgeschichte
Der Ort Unterwittighausen wurde im Jahre 1060 erstmals urkundlich erwähnt[1] und 1243 erstmals „Inferior Witegehusen“ (Unterwittighausen) genannt, im Gegensatz zu „Wittingenhusen superior“ (Oberwittighausen).[2] Im Frühmittelalter befand sich rings um das Bauerndorf eine Mauer, welche durch das obere und untere Tor zugänglich waren. Einen gravierenden Wandel der Dorfstruktur brachte der Bahnbau 1865/1866 mit sich, da sich das Dorf in den Folgejahren immer mehr zu einer gemischten Gemeinde mit circa 200 Pendlern entwickelte. Die Gemeinde Wittighausen wurde am 1. September 1971 im Zuge der Verwaltungsreform durch Vereinigung der beiden damals selbständigen Gemeinden Oberwittighausen und Unterwittighausen gebildet.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Allerheiligenkirche
Sehenswert ist die nach Plänen von Balthasar Neumann erbaute Barockkirche Allerheiligen.
Freilandkreuzweg
Am Weg zur Waldkapelle befindet sich ein Freilandkreuzweg.
Weitere Baudenkmale
Die folgenden weiteren Baudenkmale befinden sich auf dem Gebiet von Unterwittighausen:
- Die Dorfmühlenkapelle
- Die Neumühlenkapelle
- Die Waldkapelle
Verkehr
Persönlichkeiten
Weblinks
Einzelnachweise
- Gemeinde Wittighausen: Ortsteil Unterwittighausen auf der Website der Gemeinde Wittighausen. Online auf www.wittighausen.de. Abgerufen am 12. Januar 2018.
- LEO-BW, Landeskunde entdecken online Unterwittighausen
- Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählungen in Westdeutschland vom 6. Juni 1961 (Gemeindeverzeichnis)
- Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählungen in Westdeutschland vom 27. Mai 1970 (Gemeindeverzeichnis)
- Fortgeschriebene Daten der Gemeinde Wittighausen anhand der Volkszählung in der Europäischen Union 2011 (Zensus)
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1.