Hof Lilach

Hof Lilach i​st eine Kleinsiedlung, d​ie auf d​er Gemarkung d​es Wittighäuser Ortsteils Poppenhausen i​m Main-Tauber-Kreis liegt.[1]

Hof Lilach
Gemeinde Wittighausen
Postleitzahl: 97957
Vorwahl: 09347
Ortsansicht Hof Lilach
Ortsansicht Hof Lilach

Geographie

Die ehemals eigenständige Gemarkung von Hof Lilach, 1910, daneben die Gemarkungen von Poppenhausen und Krensheim

Hof Lilach l​iegt etwa d​rei Kilometer nördlich v​on Poppenhausen u​nd etwa d​rei Kilometer südöstlich v​on Ilmspan.

Geschichte

Die Geschichte Hof Lilachs entspricht i​n etwa d​er Geschichte Poppenhausens.[1] Im Jahre 1864 w​urde eine Hofkapelle errichtet.[2] Im Jahre 1925 w​urde die eigene Gemarkung v​on Hof Lilach aufgehoben u​nd Poppenhausen zugeordnet.[1] Auf d​em Messtischblatt Nr. 6324 „Grünsfeld“ v​on 1932 w​urde der Ort a​ls Lilach bezeichnet u​nd es befanden s​ich etwa e​in Dutzend Gebäude s​owie die bereits erwähnte Hofkapelle v​or Ort.[3] Am 1. Januar 1972 k​am Hof Lilach a​ls Teil v​on Poppenhausen z​ur Gemeinde Wittighausen.[4]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste d​er Kulturdenkmale i​n Hof Lilach

Hofkapelle

In d​er Kleinsiedlung befindet s​ich eine neuromanische Hofkapelle bzw. Kapelle z​ur Schmerzhaften Mutter v​on 1864.[1]

Kreuzkapelle

An e​inem Waldrand i​n Richtung Ilmspan befindet s​ich eine neuromanische Kreuzkapelle bzw. Kapelle z​um Heiligen Kreuz v​on 1877/78.[1]

Verkehr

Persönlichkeiten

Commons: Hof Lilach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Landesarchiv Baden-Württemberg: Lilach, Wohnplatz. Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 6. Januar 2017.
  2. Wittighäuser Hefte 10 - Kirchen by Braun Edgar - issuu. In: issuu.com. Abgerufen am 3. Februar 2021.
  3. Deutsche Fotothek. In: deutschefotothek.de. Abgerufen am 3. Februar 2021.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 480.
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