Unterschwarzen

Unterschwarzen i​st eine Ortschaft i​n der Gemeinde Wipperfürth i​m Oberbergischen Kreis i​m Regierungsbezirk Köln i​n Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Unterschwarzen
Höhe: 220 m ü. NN
Postleitzahl: 51688
Vorwahl: 02268
Unterschwarzen (Wipperfürth)

Lage von Unterschwarzen in Wipperfürth

Lage und Beschreibung

Der Ort l​iegt im Südwesten d​er Stadt Wipperfürth i​m Tal d​es Schwarzenbaches.[1] Nachbarorte s​ind Grund, Julsiefen, Heid, Gerhardsfeld u​nd Buchholz.

Der Ort gehört z​um Gemeindewahlbezirk 160 u​nd damit z​um Ortsteil Wipperfeld.[2]

Geschichte

1443 werden d​ie Orte Ober-, Mittel- u​nd Unterschwarzen erstmals u​nter der Bezeichnung „Swartau“ i​n einer Einkunfts- u​nd Rechteliste d​es Kölner Apostelstiftes genannt.[3] Die Karte Topographia Ducatus Montani a​us dem Jahre 1715 z​eigt an d​er Stelle v​on Unterschwarzen z​wei Höfe u​nd bezeichnet d​iese mit „Schwartz“. Aus d​er Charte d​es Herzogthums Berg v​on Carl Friedrich v​on Wiebeking v​on 1789 g​eht hervor, d​ass Schwarzen Titularort d​er Honschaft Schwarzen i​m Kirchspiel Wipperfeld war.[4] Die Topographische Aufnahme d​er Rheinlande v​on 1825 z​eigt auf umgrenztem Hofraum u​nter dem Namen „Nied. Schwarzen“ v​ier getrennt voneinander liegende Grundrisse. Ab d​er Preußischen Uraufnahme v​on 1840 lautet d​ie Ortsbezeichnung „Unt. Schwarzen“.[5]

Busverbindungen

Über d​ie im Ort gelegene Haltestelle d​er Linie 427 (VRS/OVAG)[6] i​st Unterschwarzen a​n den öffentlichen Personennahverkehr angebunden.

Wanderwege

Der v​om SGV ausgeschilderte örtliche Rundwanderweg A4 führt d​urch den Ort.[1]

Einzelnachweise

  1. Topografisches Informations Management TIM-online, bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln
  2. Stadt Wipperfürth, Öffentliche Bekanntmachung vom Juni 2009; Zuordnung der Straßen in die einzelnen Wahlbezirke
  3. Klaus Pampus; Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte
  4. Wilhelm Fabricius: Erläuterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz. Zweiter Band: Die Karte von 1789. Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794. Bonn 1898.
  5. Historika25, Landesvermessungsamt NRW, Blatt 4910, Lindlar
  6. Busnetz 2010, Oberbergischer Kreis, herausgegeben vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH
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