Tsukuba (Ibaraki)
Tsukuba (jap. つくば市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Ibaraki auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Tsukuba liegt rund 60 km nordöstlich von Tokio.
Tsukuba-shi つくば市 | |||
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Geographische Lage in Japan | |||
Region: | Kantō | ||
Präfektur: | Ibaraki | ||
Koordinaten: | 36° 5′ N, 140° 7′ O | ||
Basisdaten | |||
Fläche: | 284,07 km² | ||
Einwohner: | 246.647 (1. März 2021) | ||
Bevölkerungsdichte: | 868 Einwohner je km² | ||
Gemeindeschlüssel: | 08220-1 | ||
Symbole | |||
Flagge/Wappen: | |||
Baum: | Japanische Zelkove | ||
Blume: | Kriech-Steinbrech | ||
Vogel: | Habichtskauz | ||
Rathaus | |||
Adresse: | Tsukuba City Hall 4741 Yatabe Tsukuba-shi Ibaraki-ken 305-8555 | ||
Webadresse: | http://www.city.tsukuba.ibaraki.jp | ||
Lage der Stadt Tsukuba in der Präfektur Ibaraki | |||
Das nationale Landvermessungsamt Japans (Kokudo Chiriin) hat sein Hauptbüro in Tsukuba.
Geografie
In der Nähe befindet sich der bekannte Berg Tsukuba.
Sehenswürdigkeiten
Verkehr
- Straße:
- Jōban-Autobahn nach Tokio oder Iwaki
- Nationalstraße 6 nach Chūō oder Sendai
- Nationalstraße 125 nach Katori oder Kumagaya
- Nationalstraße 354 nach Takasaki oder Hokota
- Nationalstraße 408 nach Narita oder Takanezawa
- Bahn:
- Tsukuba Express (TX) nach Akihabara (Tokio)
- Bus
- Direkte Linie zum Flughafen Tokio-Narita
- Direkte Linie zum Flughafen Haneda
Bildung
Die Stadt wurde in den frühen 1960er Jahren als „Stadt der Wissenschaft“ geplant und ab 1970 aufgebaut. Es gibt hier drei Universitäten, die Universität Tsukuba, die Tsukuba-Gakuin-Universität und die medizinische Fakultät der Universitätsklinik Tsukuba, über 300 staatliche und private Forschungsinstitute, sowie eine Vielzahl von Unternehmen der Hightechindustrie. Im Jahre 1985 fand in Tsukuba vom 17. März bis zum 16. September die Internationale Ausstellung Tsukuba unter dem Motto „Wohnungen und Umfeld – Wissenschaft und Technik für den Menschen daheim“ statt. Ein Jahr später wurde das Tsukuba Expo Center als Wissenschaftsmuseum eröffnet, auch der Kagaku Bampaku Kinen Kōen (Expo-Erinnerungspark) erinnert noch heute an diese Weltausstellung.
Neben einer Reihe anderer Forschungseinrichtungen unterhält auch die JAXA im Tsukuba Space Center ein Forschungsinstitut mit mehreren Testlabors und technischen Einrichtungen für Fertigung und Entwicklung. Hier befindet sich auch das KEK, ein nationales Forschungszentrum für Hochenergiephysik. Vier Nobelpreisträger, für Physik des Jahres 1965, Shin’ichirō Tomonaga, für Chemie des Jahres 1973, Leo Esaki, für Physik des Jahres 2000, Hideki Shirakawa, und für Physik des Jahres 2008, Makoto Kobayashi, forschten in Tsukuba.
Städtepartnerschaften
- Cambridge, Massachusetts, USA
- Irvine, Kalifornien, USA
- Milpitas, Kalifornien, USA
- Shenzhen, Guangdong, VR China
- Bochum, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Angrenzende Städte und Gemeinden
Persönlichkeiten
- Gorō Kawanami (* 1991), Fußballspieler
- Hirohito Shinohara (* 1993), Fußballspieler
- Masato Yuzawa (* 1993), Fußballspieler
Weblinks
- Offizielle Website (englisch)
- Offizielle Website (japanisch)
- Universität Tsukuba (japanisch, englisch)
- Tsukuba Gakuin Universität (japanisch)
- Tsukuba Universitätsklinik (japanisch, englisch)
- Tsukuba International School (englisch)
- JAXA Tsukuba Space Center (japanisch, englisch)
- KEK Forschungszentrum für Hochenergiephysik (japanisch, englisch)
- Internationales Kongresszentrum Epochal Tsukuba (japanisch, englisch)
- Tsukuba Expo Center (japanisch)
- Botanischer Garten Tsukuba (japanisch, englisch)