Tschonhar
Tschonhar (ukrainisch Чонгар; russisch Tschongar) ist ein Dorf im Süden der ukrainischen Oblast Cherson an der Grenze zur Autonomen Republik Krim mit etwa 1400 Einwohnern.[1]
Tschonhar | |||
Чонгар | |||
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Basisdaten | |||
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Oblast: | Oblast Cherson | ||
Rajon: | Rajon Henitschesk | ||
Höhe: | 11 m | ||
Fläche: | 2,1 km² | ||
Einwohner: | 1.431 (2004) | ||
Bevölkerungsdichte: | 681 Einwohner je km² | ||
Postleitzahlen: | 75570 | ||
Vorwahl: | +380 5534 | ||
Geographische Lage: | 46° 2′ N, 34° 33′ O | ||
KOATUU: | 6522188001 | ||
Verwaltungsgliederung: | 6 Dörfer, 2 Siedlungen | ||
Bürgermeister: | Tetjana Olexanderiwna Bilezka | ||
Adresse: | вул. Гагаріна 20а 75570 с. Чонгар | ||
Statistische Informationen | |||
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Tschonhar wurde 1922 gegründet und ist das Zentrum der gleichnamigen Landratsgemeinde. Das Dorf hat eine Fläche von 2,1 km²[2] und befindet sich etwa 215 km südöstlich der Oblasthauptstadt Cherson und 37 km südwestlich vom Rajonzentrum Henitschesk. Tschonhar liegt auf der Halbinsel Tschonhar inmitten des Sywasch verkehrsgünstig an der Bahnstrecke Sewastopol–Charkiw und der Fernstraße M 18/E 105.
Südlich des Ortes befindet sich seit der Krimkrise der Kontrollpunkt Tschonhar, über welchen der Verkehr auf der Fernstraße M 18 von und nach der Krim kontrolliert wird.
Zur Landratsgemeinde Tschonhar mit einer Fläche von 409,125 km² gehören noch die Dörfer: [3]
- Ataman (Атамань) ⊙
- Mykolajiwka (Миколаївка) ⊙
- Nowyj Trud (Новий Труд) ⊙
- Popiwka (Попівка) ⊙
- Tschernihiwka (Чернігівка) ⊙
sowie die Siedlungen
Weblinks
Einzelnachweise
- Ortschaft auf der offiziellen Webseite der Werchowna Rada, abgerufen am 10. Dezember 2014
- Dorf Chongar – Geoportal administrativ-territoriale Struktur der Ukraine (Memento des Originals vom 14. April 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 10. Dezember 2014
- Landratsgemeinde Tschonhar auf der offiziellen Webseite der Werchowna Rada, abgerufen am 10. Dezember 2014