Tschajkowytschi
Tschajkowytschi (ukrainisch Чайковичі; russisch Чайковичи Tschaikowitschi, polnisch Czajkowice) ist ein Dorf in der ukrainischen Oblast Lwiw mit etwa 1800 Einwohnern (2001).[1]
Tschajkowytschi | |||
Чайковичі | |||
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Basisdaten | |||
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Oblast: | Oblast Lwiw | ||
Rajon: | Rajon Sambir | ||
Höhe: | 288 m | ||
Fläche: | 35,43 km² | ||
Einwohner: | 1.867 (2001) | ||
Bevölkerungsdichte: | 53 Einwohner je km² | ||
Postleitzahlen: | 81442 | ||
Vorwahl: | +380 3236 | ||
Geographische Lage: | 49° 36′ N, 23° 31′ O | ||
KOATUU: | 4624288901 | ||
Verwaltungsgliederung: | 1 Dorf | ||
Adresse: | вул. Січових Стрільців 18 а 81442 с. Чайковичі | ||
Website: | Webseite des ehem. Gemeinderates | ||
Statistische Informationen | |||
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Das erstmals 1349 schriftlich erwähnte Dorf[2] gehört seit dem 29. Oktober 2017 administrativ zur Stadtgemeinde der Stadt Rudky im Nordosten des Rajon Sambir. Bis dahin bildete das Dorf eine eigenständige Landratsgemeinde.
Die Ortschaft liegt am Ufer des Dnister, 8 km südlich vom Gemeindezentrum Rudky, 34 km nordöstlich vom Rajonzentrum Sambir und 56 km südwestlich vom Oblastzentrum Lwiw.
In der Vorkriegszeit erlangte der Ort eine gewisse Berühmtheit als Wallfahrtsort für das Wunderbild der Gottesmutter, das angeblich 1937 spontan auf Glas entstanden ist.[3]
Weblinks
- Czajkowice. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 1: Aa–Dereneczna. Sulimierskiego und Walewskiego, Warschau 1880, S. 730 (polnisch, edu.pl).
Einzelnachweise
- Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 29. April 2018 (ukrainisch)
- Ortsgeschichte Tschajkowytschi in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 29. April 2018 (ukrainisch)
- Czajkowice ist unser Lourdes, 27. Dezember 1938; abgerufen am 29. April 2018 (ukrainisch)