Tom Cruise
Thomas „Tom“ Cruise Mapother IV (* 3. Juli 1962 in Syracuse, New York) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Filmproduzent.
Leben
Kindheit und Jugend
Tom Cruise wuchs gemeinsam mit drei Schwestern in ärmlichen Verhältnissen auf. Seine Kindheit war geprägt durch die ständigen Umzüge seiner Eltern Thomas und Mary, die keinen festen Wohnsitz besaßen. Nach deren Scheidung lebte Cruise bei seiner Mutter und ihrem neuen Ehemann in Glen Ridge (New Jersey). Bis dahin hatte er bereits über 15 verschiedene Schulen in den USA und Kanada besucht. Im Alter von 14 Jahren beschloss er für kurze Zeit, katholischer Priester zu werden, und lebte ein Jahr in einem Priesterseminar der Franziskaner.
Sein Interesse galt vor allem dem Sport und der Schauspielerei. In der Schule war er in der Ringermannschaft, doch nach einer Knieverletzung wurde er ausgemustert und beschloss, Schauspieler zu werden. Mit 18 Jahren ging er nach New York, wo er die Neighbourhood Playhouse School of Theater besuchte. Dort lernte er seinen Förderer, den renommierten Schauspiellehrer Sanford Meisner, kennen. Sein Cousin William Mapother ist ebenfalls ein Schauspieler.
Karriere
1981 gab er in Endlose Liebe sein Leinwanddebüt. Im selben Jahr stand er für Die Kadetten von Bunker Hill gemeinsam mit George C. Scott und Sean Penn vor der Kamera. 1983 wirkte er in Francis Ford Coppolas Die Outsider mit. Im selben Jahr konnte er in der Komödie Lockere Geschäfte und dem Sportlerdrama Der richtige Dreh jeweils die Hauptrolle übernehmen. Eine weitere Hauptrolle spielte er 1985 in Ridley Scotts Fantasy-Epos Legende.
Der große Durchbruch gelang Cruise 1986 mit dem Fliegerfilm Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel, der weltweit mehr als 340 Millionen Dollar einspielte und ihn zum erfolgreichsten Schauspieler seiner Generation machte. Das Poolbillard-Drama Die Farbe des Geldes und die Filmkomödie Cocktail festigten in den Folgejahren seinen Ruf als Publikumsliebling.
1988 war Cruise neben Dustin Hoffman in Barry Levinsons Drama Rain Man zu sehen. Der Film wurde 1989 für acht Oscars nominiert und gewann in den Kategorien Bester Film, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller (Dustin Hoffman) und Bestes Originaldrehbuch. Im Jahr darauf erhielt er für seine Darstellung des gelähmten Vietnam-Veteranen Ron Kovic in Geboren am 4. Juli seine erste Oscar-Nominierung und einen Golden Globe.
In den Jahren 1992 bis 1996 stellte Cruise einen Rekord auf, indem er mit Eine Frage der Ehre, Die Firma, Interview mit einem Vampir, Mission: Impossible und Jerry Maguire – Spiel des Lebens (zweite Oscar-Nominierung) nacheinander fünf Filme drehte, die in den USA jeweils über 100 Millionen Dollar einspielten. Dies war zuvor noch keinem anderen Schauspieler gelungen. 1999 spielten Cruise und seine damalige Ehefrau Nicole Kidman die Hauptrollen in der Arthur-Schnitzler-Adaption Eyes Wide Shut des Regisseurs Stanley Kubrick. Ein Jahr später erhielt er für seine Mitwirkung in dem Independent-Film Magnolia seine dritte Oscar-Nominierung als Bester Nebendarsteller.
Ende August 2006 wurde bekannt, dass Paramount Pictures aufgrund seines öffentlichen Verhaltens nach 14-jähriger Zusammenarbeit den Vertrag mit Cruise nicht verlängern würde.[1][2] Zwei Monate später wurden Cruise und seine langjährige Geschäftspartnerin Paula Wagner mit der Leitung der in der Zwischenzeit von der Sony Corporation of America übernommenen Filmproduktionsgesellschaft United Artists (UA) beauftragt. Geplant war, dass Cruise als Schauspieler und Produzent pro Jahr an bis zu vier Filmen des Unternehmens mitwirken und Wagner die UA als Geschäftsführerin leiten sollte.[3] Wagner verließ das Studio jedoch bereits wieder im August 2008.[4]
Anfang 2009 war Tom Cruise als deutscher Widerstandskämpfer Claus Schenk Graf von Stauffenberg in dem Kinofilm Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat zu sehen. Der älteste Sohn des Hitler-Attentäters, Generalmajor a. D. Berthold Maria Schenk Graf von Stauffenberg, hatte Cruise im Juni 2007 vergeblich aufgefordert, auf die Darstellung des Widerstandskämpfers in einem Film zu verzichten. Stauffenberg widerstrebte Cruise’ Mitgliedschaft bei Scientology.[5]
Trotz der Kritik der Stauffenberg-Nachkommen und kritischer Medienberichte erhielt Tom Cruise für die Stauffenberg-Darstellung den Courage-Bambi. Die Laudatio bei der Verleihung am 29. November 2007 in Düsseldorf hielt der Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Frank Schirrmacher.[6][7]
Am 22. Juli 2010 lief die Action-Komödie Knight and Day in Deutschland an. In dem Film spielte Cruise neben Cameron Diaz die Hauptrolle. Der Film war als Comeback von Cruise konzipiert, floppte jedoch in den USA. Mit 20 Millionen Dollar spielte am Startwochenende kein Cruise-Film zuvor so wenig Geld an den Kinokassen ein.[8] Dagegen erhielten die beiden Science-Fiction-Filme Oblivion und Edge of Tomorrow sowie der Action-Krimi Jack Reacher gute Kritiken und waren finanziell erfolgreich. Dies galt noch mehr für den vierten und fünften Teil der Mission-Impossible-Filmreihe, die 2011 und 2015 in die Kinos kamen und mit Einspielergebnissen von rund 695 Millionen Dollar (Teil 4) und rund 683 Millionen Dollar (Teil 5) Cruise’ größte Erfolge sind. Ein kommerzieller und künstlerischer Misserfolg war hingegen die Neuverfilmung von Die Mumie, die 2017 herauskam. Im Sommer 2018 wurde mit Mission: Impossible – Fallout der sechste Teil der Filmreihe in den Kinos veröffentlicht, mit dem Cruise bei einem Einspielergebnis von rund 790 Millionen Dollar seinen bisher größten kommerziellen Erfolg feiern konnte.
Zusammen mit Doug Liman wurde Cruise vom Unternehmen Axiom Space im Jahr 2020 für einen touristischen Flug zur Internationalen Raumstation ausgewählt, um dort einen Film zu drehen.[9] Zunächst wurde vermutet, dass die beiden schon an Bord der Mission Ax-1 gehen werden, die für Ende 2021 angesetzt war. Im Januar 2021 wurde jedoch bekannt, dass der Raumflug von Cruise und Liman bei einer späteren Axiom Space-Mission stattfinden wird.[10]
Privatleben
Im Jahr 1986 begann Cruise eine Beziehung mit der Schauspielerin Mimi Rogers, die er am 9. Mai 1987 heiratete.[11]
Am Set zu dem Actionfilm Tage des Donners lernte er 1990 Nicole Kidman kennen und begann eine Affäre mit ihr. Laut dem US-Journalisten und Anti-Scientology-Blogger Tony Ortega habe Cruise sie im Film Todesstille gesehen und die Produzenten von Tage des Donners überzeugt, ihr die weibliche Hauptrolle als Neurochirurgin zu geben, obwohl sie mit 22 Jahren dafür zu jung gewesen sei.[11] Nach der Scheidung von Rogers heirateten Kidman und Cruise 1990 an Heiligabend.[11] Mit Kidman drehte er 1992 den Film In einem fernen Land. Im Februar 2001 verkündeten Cruise und Kidman die Trennung, und Cruise reichte die Scheidung ein, die im August desselben Jahres vollzogen wurde, wobei beide miteinander das Sorgerecht für die beiden adoptierten Kinder behielten. Cruise begann im selben Jahr eine Beziehung mit Penélope Cruz, die er bei den Dreharbeiten zu Vanilla Sky kennengelernt hatte.
Anfang 2004 trennten sich Cruise und Cruz, ab April 2005 bestand seine Beziehung mit der Schauspielerin Katie Holmes. Aufsehen erregte sein Auftritt in der Oprah Winfrey Show, bei der Cruise sich auf die Interview-Couch stellte und seine Liebe zu Holmes erklärte.[12] Dieser Auftritt wurde im Film Scary Movie 4 parodiert. Im Dezember 2005 wurde Cruise von den Lesern der Los Angeles Daily News zum peinlichsten Star des Jahres gewählt. Auslöser hierfür waren die „ständigen öffentlichen Knutschereien mit seiner Verlobten Katie Holmes und seine ewigen Liebesbekenntnisse“ (Bild). Das Hochglanzmagazin Vanity Fair fragte, „ob Tom Cruise den Verstand verloren hat“. Im März 2006 erhielt Cruise die Goldene Himbeere als „nervendste Zielscheibe der Klatschpresse“. Begründung dafür war ebenfalls „seine zur Schau gestellte Begeisterung für seine Freundin Katie Holmes“. Am 18. April 2006 brachte Katie Holmes die gemeinsame Tochter Suri in Los Angeles zur Welt. Cruise’ und Holmes’ Hochzeit fand am 18. November 2006 im italienischen Bracciano nach Scientology-Ritus statt.[13] Im Juni 2012 gab das Paar seine Trennung bekannt.[14]
Cruise begeistert sich privat für die Luftfahrt und verfügt über eine Berufspilotenlizenz mit Instrumentenflugberechtigung, sowie eine Lizenz, die ihm das Fliegen von Helikoptern erlaubt.[15]
Rezeption
Scientology
Seit 1986 ist Cruise Mitglied von Scientology.[16] Eingeführt wurde er von Mimi Rogers. Die Tochter des Scientologen Phil Spickler war von 1977 bis 1980 mit Jim Rogers verheiratet, der ebenfalls Mitglied bei Scientology war.[11]
2004 wurde Cruise mit der IAS (International Association of Scientologists) Freedom Medal of Valor (etwa: Freiheitsmedaille der Tapferkeit) ausgezeichnet, dem höchsten von Scientology verliehenen Orden.[17] Zum Zeitpunkt der Verleihung bekleidete er den Rang eines OT VI (Operating Thetan Level VI, etwa: Operierender Thetan Stufe 6) und stand kurz vor dem Erreichen der nächsthöheren Stufe OT VII (d. h. der zweithöchsten von acht praktisch erreichbaren OT-Stufen).[17][18]
Seit seiner Trennung von Nicole Kidman 2001 tritt er häufig für Scientology in der Öffentlichkeit auf. Er wirbt für die Bewegung nicht nur unter prominenten Kollegen, sondern auch unter seinen Fans um Mitglieder. Außerdem hat er sich 2004 und 2005 bei seinen Deutschland- und Frankreichbesuchen explizit bei zuständigen Politikern für Scientology eingesetzt.[19] In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ anlässlich des Starts von Krieg der Welten (2005), in dem Cruise die Hauptrolle spielte, nannte er „Hass“ als Ursache für die Kontroversen in Deutschland.[20]
Cruise setzte sich 2006 weiterhin öffentlich für Scientology ein und sprach sich gegen Medikamente zur Behandlung von Depressionen und ADHS aus.[21][22][23]
Entsprechend den Wertvorstellungen von Scientology ist er gegenüber der Psychiatrie negativ eingestellt. So attackierte er die Schauspielerin Brooke Shields in zwei Fernsehinterviews[21][22] heftig, weil sie in einem Buch[24] beschrieben hatte, wie sie ihre Wochenbettdepression erfolgreich mit dem Medikament Paroxetin behandelt hatte. Im Zuge der Auseinandersetzung behauptete Cruise, Psychiatrie sei eine Pseudowissenschaft. Shields antwortete darauf später in einem Beitrag in der New York Times unter anderem mit dem Satz: „Kommentare wie diese zeigen ein komplettes Unwissen über die Wochenbettdepression und die Geburt eines Kindes an sich.“[25] Auch die amerikanische Berufsvereinigung der Psychiater wies seine Behauptungen zurück, da sie Leute davon abhalten würden, Hilfe zu suchen;[26] eine medizinische Fachzeitschrift bezeichnete ihn als „gefährlich und unverantwortlich“.[27] Ein Jahr später entschuldigte sich Cruise persönlich bei Brooke Shields.[28] Sein Sprecher stellte jedoch klar, dass sich seine Position gegenüber Antidepressiva nicht geändert habe.[29]
Eine mögliche Ehrenbürgerschaft von Paris für Cruise scheiterte 2005 am Veto der stellvertretenden Bürgermeisterin Anne Hidalgo und des Stadtrates, die diese mit Hinweis auf seinen Einsatz für Scientology untersagten. Cruise war kurz zuvor von Jean-Claude Gaudin, dem Bürgermeister der Stadt Marseille, die dortige Ehrenmedaille verliehen worden.[30]
2007 bekundete der Scientology-Führer David Miscavige, dass er fest davon überzeugt sei, dass Tom Cruise in Zukunft wie Christus verehrt werden würde und dass er der neue „Prophet der Religion“, der Messias von Scientology sei, bzw. werde.[31][32]
Anfang 2008 erregte Cruise erneut Aufsehen, da ihn Andrew Morton in seinem Buch „Tom Cruise. Der Star und die Scientology-Verschwörung“[33] als einen der maßgeblichen Köpfe von Scientology darstellte. Cruise soll angeblich bei allen wichtigen Entscheidungen zu Rate gezogen werden, allerdings haben sowohl er wie auch sein Anwalt alle Vorwürfe zurückgewiesen und das Buch als „ein Bündel Lügen“ bezeichnet.
Im Zusammenhang mit einem auf dem Internetportal YouTube veröffentlichten Video verglich der deutsche Geschichtsjournalist Guido Knopp die Funktion von Cruise für das System der Scientology Church mit der Funktion von Hitlers Propagandaminister Joseph Goebbels für das System des Nationalsozialismus.[34] Der britische Journalist und Buchautor Andrew Morton bezeichnete den Vergleich angesichts der unterschiedlichen gesellschaftlichen Position der beiden als zu weit gegriffen.[35]
Am Filmset und bei Filmfesten
Von seinen Schauspielkollegen wird Cruise für seine freundliche Art und auch seinen Mut geschätzt, selbst waghalsigste Stunts selbst auszuführen. So sagt Regisseur Werner Herzog, dass die Bezeichnung „nett“ für ihn nicht genug sei und er beispielsweise Kabelträger mit Handschlag begrüßt oder der Garderobenfrau ganz selbstverständlich einen Espresso mitbringe. Kirsten Dunst gibt an, seit den Dreharbeiten zum Film Interview mit einem Vampir vor über 20 Jahren jedes Jahr zu Weihnachten einen Kuchen von Cruise geschenkt zu bekommen. Jeremy Renner gibt zu, sich niemals an den Burj Khalifa in Dubai zu hängen wie Tom Cruise, und Alec Baldwin meint, es sei irre, was Tom Cruise auf sich nehme, um das Geld für die Kinokarte wert zu sein.[36]
Synchronsprecher
Die deutsche Synchronstimme von Tom Cruise war von 1986 bis 1996 Stephan Schwartz. Für den Film Jerry Maguire aus dem Jahr 1996 wurde er einmalig von Frank Schaff synchronisiert, welcher sich als Dialogregisseur und Dialogbuchautor des Films selbstbesetzte. Seit 1999 ist Patrick Winczewski Cruise’ deutsche Synchronstimme. Er wurde von Stanley Kubrick persönlich als Feststimme Cruise’ besetzt. Die bisher einzige Ausnahme war der Film Mission: Impossible – Phantom Protokoll aus dem Jahr 2011, bei der Cruise von Markus Pfeiffer gesprochen wurde.
In den Anfangsjahren seiner Karriere hatte Cruise keinen festen Synchronsprecher, so wurde er bereits unter anderem jeweils einmalig von Mathias Einert, Stefan Krause, Martin Halm, Torsten Sense und Nicolas Böll gesprochen. Für die neue 2012er-Synchronfassung von Die Outsider lieh Konrad Bösherz dem jungen Cruise seine Stimme.
Filmografie
Schauspieler
- 1981: Endlose Liebe (Endless Love)
- 1981: Die Kadetten von Bunker Hill (Taps)
- 1983: Die Outsider (The Outsiders)
- 1983: Die Aufreißer von der Highschool (Losin’ It)
- 1983: Lockere Geschäfte (Risky Business)
- 1983: Der richtige Dreh (All the Right Moves)
- 1985: Legende (Legend)
- 1986: Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel (Top Gun)
- 1986: Die Farbe des Geldes (The Color of Money)
- 1988: Cocktail
- 1988: Young Guns (Gastauftritt)
- 1988: Rain Man
- 1989: Geboren am 4. Juli (Born on the Fourth of July)
- 1990: Tage des Donners (Days of Thunder)
- 1992: In einem fernen Land (Far and Away)
- 1992: Eine Frage der Ehre (A Few Good Men)
- 1993: Die Firma (The Firm)
- 1994: Interview mit einem Vampir (Interview with the Vampire: The Vampire Chronicles)
- 1996: Mission: Impossible
- 1996: Jerry Maguire – Spiel des Lebens (Jerry Maguire)
- 1999: Eyes Wide Shut
- 1999: Magnolia
- 2000: Mission: Impossible II
- 2001: Vanilla Sky
- 2002: Austin Powers in Goldständer (Austin Powers in Goldmember) (Cameoauftritt)
- 2002: Minority Report
- 2003: Last Samurai (The Last Samurai)
- 2004: Collateral
- 2005: Krieg der Welten (War of the Worlds)
- 2006: Mission: Impossible III
- 2007: Von Löwen und Lämmern (Lions for Lambs)
- 2008: Tropic Thunder
- 2008: Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat (Valkyrie)
- 2010: Knight and Day
- 2011: Mission: Impossible – Phantom Protokoll (Mission: Impossible – Ghost Protocol)
- 2012: Rock of Ages
- 2012: Jack Reacher
- 2013: Oblivion
- 2014: Edge of Tomorrow
- 2015: Mission: Impossible – Rogue Nation
- 2016: Jack Reacher: Kein Weg zurück (Jack Reacher: Never Go Back)
- 2017: Die Mumie (The Mummy)
- 2017: Barry Seal: Only in America (American Made)
- 2018: Mission: Impossible – Fallout
Produzent
- 1996: Mission: Impossible
- 1998: Grenzenlos (Without Limits)
- 2000: Mission: Impossible II
- 2001: The Others
- 2001: Vanilla Sky
- 2002: Narc
- 2003: Shattered Glass
- 2003: Last Samurai (The Last Samurai)
- 2004: Suspect Zero
- 2005: Elizabethtown
- 2006: Mission: Impossible III
- 2006: Ask the Dust
- 2008: Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat (Valkyrie)
- 2010: Knight and Day
- 2011: Mission: Impossible – Phantom Protokoll (Mission: Impossible – Ghost Protocol)
- 2012: Jack Reacher
- 2015: Mission: Impossible – Rogue Nation
- 2016: Jack Reacher: Kein Weg zurück (Jack Reacher: Never Go Back)
- 2018: Mission: Impossible – Fallout
Auszeichnungen (Auswahl)
- 1990: Nominierung: Bester Hauptdarsteller für Geboren am 4. Juli
- 1997: Nominierung: Bester Hauptdarsteller für Jerry Maguire – Spiel des Lebens
- 2000: Nominierung: Bester Nebendarsteller für Magnolia
- 1984: Nominierung: Bester Hauptdarsteller in einem Kinofilm/Musical oder Komödie für Lockere Geschäfte
- 1990: Bester Hauptdarsteller in einem Kinofilm/Drama für Geboren am 4. Juli
- 1993: Nominierung: Bester Hauptdarsteller in einem Kinofilm/Drama für Eine Frage der Ehre
- 1997: Bester Hauptdarsteller in einem Kinofilm/Musical oder Komödie für Jerry Maguire – Spiel des Lebens
- 2000: Bester Nebendarsteller in einem Kinofilm für Magnolia
- 2004: Nominierung: Bester Schauspieler in einem Kinofilm/Drama für Last Samurai
- 2009: Nominierung: Bester Nebendarsteller für Tropic Thunder
- 1989: Nominierung: Schlechtester Hauptdarsteller für Cocktail
- 1995: Schlechtestes Leinwandpaar gemeinsam mit Brad Pitt für Interview mit einem Vampir
- 2001: Nominierung: Schlechteste Neuverfilmung oder Fortsetzung für Mission: Impossible II
- 2006: Nervendste Zielscheibe der Klatschpresse für Tom Cruise, Katie Holmes, Oprah Winfreys Couch, der Eiffelturm & „Tom’s Baby“
- 2006: Nominierung: Nervendste Zielscheibe der Klatschpresse für Tom Cruise und seinen Feldzug gegen Psychiater
- 2006: Nominierung: Schlechtester Hauptdarsteller für Krieg der Welten
- 2018: Schlechtester Hauptdarsteller für Die Mumie
- 2007: Bambi – „Courage“ für die Rolle des deutschen Widerstandskämpfers Claus Schenk Graf von Stauffenberg
Literatur
- Frank Schnelle: Tom Cruise. Seine Filme – sein Leben. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-07315-0.
- Veronika Rall: Tom Cruise. Stars! 8; Bertz + Fischer Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-929470-38-1.
- Andrew Morton: Tom Cruise: An Unauthorized Biography. St. Martin’s Press, New York 2008, ISBN 978-0-312-35986-7.
- deutsche Ausgabe: Tom Cruise. Der Star und die Scientology-Verschwörung. Übersetzt von Volker Zenwachs und Johanna Reischmann. Droemer Knaur, München 2008, ISBN 978-3-426-27462-0.
- Hans-Christian Mennenga: Präödipale Helden. Neuere Männlichkeitsentwürfe im Hollywoodfilm. Die Figuren von Michael Douglas und Tom Cruise. transcript Verlag, Bielefeld 2011, ISBN 978-3-8376-1797-9.
- Amy Nicholson: Tom Cruise: Anatomy of an Actor. Phaidon, 2014, ISBN 978-0-7148-6801-1
Weblinks
- Offizielle Website von Tom Cruise (englisch)
- Tom Cruise in der Internet Movie Database (englisch)
- Tom Cruise bei AllMovie (englisch)
- Tom Cruise bei Moviepilot
- Tom Cruise in der Deutschen Synchronkartei
- Literatur von und über Tom Cruise im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Filmstudios kündigen Tom Cruise (Memento vom 22. August 2007 im Internet Archive), Der Spiegel, 23. August 2006.
- Sumner Redstone gives Tom Cruise his walking papers, The Wall Street Journal, 23. August 2006
- Tom Cruise will United-Artists-Studio neu aufbauen, FAZ Online, 3. November 2006.
- Paula Wagner Plans to Step Down at United Artists, Artikel von Claudia Eller in der Los Angeles Times vom 14. August 2008.
- Archivlink: yahoo.com: Stauffenberg: Cruise soll Finger von meinem Vater lassen, 22. Juni 2007. (Memento vom 1. Juli 2007 im Internet Archive)
- Laudatio Frank Schirrmacher für Tom Cruise
- Laudatio auf Tom Cruise – Ein Mann der Courage, faz.net
- Ist Tom Cruise noch zu retten? (Memento vom 31. Juli 2010 im Internet Archive), Artikel auf news.de
- Tom Cruise is officially going to space for his next movie. In: NME Music News, Reviews, Videos, Galleries, Tickets and Blogs | NME.COM. 22. September 2020, abgerufen am 7. Oktober 2020 (britisches Englisch).
- There are an insane amount of cool space things happening in 2021, arstechnica.com, 5. Januar 2021, abgerufen am 16. Februar 2021.
- Tony Ortega: How Scientology broke up Tom Cruise and Mimi Rogers: The story you haven’t heard. In: tonyortega.org. 14. April 2015, abgerufen am 17. September 2017.
- How YouTube and Internet Journalism Destroyed Tom Cruise, Our Last Real Movie Star (Memento vom 10. Juni 2014 im Internet Archive) bei laweekly.com, abgerufen am 11. Juni 2014
- Hochzeit im Scientology-Ritus, Focus
- Tom Cruise und Katie Holmes lassen sich scheiden, welt-online
- Tom Cruise & Doug Liman Answer the Web’s Most Searched Questions | WIRED YouTube. Abgerufen am 3. August 2019.
- Tom Cruise: „Scientology hat mir geholfen“ (Memento vom 22. Juli 2003 im Internet Archive), netzeitung.de, 11. März 2003.
- Scientology awards Tom Cruise a gold diamond encrusted „Freedom Medal of Valor“ (Memento vom 16. November 2011 im Internet Archive)
- Brief Biography of Tom Cruise.
- Der Schauspieler Tom Cruise wirbt für Scientology in Politik und Filmindustrie, Ingo-heinemann.de
- Jeder hat seine Mission, Der Spiegel 17/2005 vom 25. April 2005, Seite 142.
- Access Hollywood, am 26. Mai 2005: Access Exclusive – Tom On Psychiatry (Memento vom 1. Januar 2008 im Internet Archive)
- NBC Today Show, 24. Juni 2005, Interview of Tom Cruise by Matt Lauer.
- A Couch Tom Cruise Won’t Jump On: Actor Lambastes Psychiatry on „Today“, Washington Post, 25. Juni 2005.
- Brooke Shields: Ich würde dich so gerne lieben. Über die große Traurigkeit nach der Geburt. Schröder, München 2006, ISBN 3-547-71104-5.
- Brooke Shields: War of Words, The New York Times, 1. Juli 2005.
- Psychiatrists condemn Cruise mental health remarks, Reuters, 29. Juni 2005.
- Tom Cruise is dangerous and irresponsible, The Journal of Clinical Investigation, 2005 August 1; 115(8): 1964–1965. PMC 1180571 (freier Volltext)
- Tom Cruise entschuldigt sich, Welt Online:, 4. September 2006.
- Shields Says Tom Cruise Apologized for Criticizing Her (Memento vom 5. September 2006 im Internet Archive), AP, 2. September 2006.
- Paris verwehrt Tom Cruise die Ehrenbürgerschaft. In: Der Spiegel. 12. Juli 2005, abgerufen am 29. Januar 2022.
- Cordula Schmitz: Tom Cruise soll der neue Messias werden. In: welt.de. 23. Januar 2007, abgerufen am 7. Oktober 2018.
- http://www.sfgate.com/entertainment/morford/article/Is-Tom-Cruise-The-Messiah-The-Church-of-2620118.php
- Andrew Morton: Tom Cruise: An Unauthorized Biography. St. Martin’s Press, New York 2008, ISBN 978-0-312-35986-7, deutsch: Tom Cruise: der Star und die Scientology-Verschwörung. Droemer, München 2008, ISBN 978-3-426-27462-0.
- Scientology-Video. Knopp vergleicht Tom Cruise mit Goebbels, Spiegel Online, 20. Januar 2008.
- Interview: Star-Biograf Andrew Morton: „Cruise will die Bastion Deutschland nehmen“, Der Spiegel, 30. Januar 2008.
- Presseartikel Ein irrer Typ von Seite 7 aus der Ausgabe Nr. 8/2016 der TVdirekt