Suzie Washington

Suzie Washington ist ein österreichischer Film von Florian Flicker aus dem Jahr 1997.

Film
Originaltitel Suzie Washington
Produktionsland Österreich
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1998
Länge 87 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Stab
Regie Florian Flicker
Drehbuch Florian Flicker, Michael Sturminger
Produktion Helmut Grasser
Kamera Robert Neumüller
Schnitt Monika Willi
Besetzung

Handlung

Eine Ausländerin ist auf der Flucht durch Österreich. Nana Iaschwili (Birgit Doll), Bürgerin der ehemaligen Sowjetunion, landet auf dem Wiener Flughafen. Ihr eigentliches Reiseziel sind die Vereinigten Staaten, doch wird ihr der Weiterflug verweigert, denn ihr Visum für Amerika ist gefälscht. Nana wird verhaftet. Noch bevor sie in ihre Heimat abgeschoben werden kann, gelingt ihr die Flucht. Als vermeintliche Touristin reist sie fünf Tage lang illegal durch Österreich, wechselt Begleiter, Transportmittel und Aufenthaltsorte. Auf ihrer Flucht kommt ihr unter anderem ein schüchterner Sommerfrischler (August Zirner) zu Hilfe. Als Nanas Fahndungsfoto veröffentlicht wird und sie durch eine Unaufmerksamkeit Gepäck und Geld verliert, will Nana in Deutschland untertauchen. In Gesellschaft eines flüchtigen Bankräubers (Karl Ferdinand Kratzl) gelangt sie an die grüne Grenze, Niemandsland zwischen Österreich und Deutschland. Der illegale Grenzübertritt scheitert und Nana findet Unterschlupf bei einem Hüttenwirt (Wolfram Berger), der sie gerne bei sich behielte. Doch Nana hat andere Pläne.

Produktion

Der Film ist eine Produktion der Wiener Filmproduktionsfirma Allegro Film, gedreht wurde in Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark und am Flughafen Schwechat im Sommer 1997.[1] Der Film erhielt Förderungen vom Österreichischen Filminstitut, Filmfonds Wien, ORF, dem Land Salzburg (Kultur) und der Stadt Salzburg.

Auszeichnungen

  • Großer Diagonale-Preis/Bester österreichischer Kinofilm 97/98
  • Fort Lauderdale 98 – „Best Actress Award“ für Birgit Doll
  • Saarbrücken 98 „Femina Prize 98“ – Bester Schnitt
  • Filmfestival Max Ophüls Preis, Femina-Filmpreis für Monika Willi (Montage)

Einzelnachweise

  1. filminstitut.at – Angaben zum Film
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