Sterklings

Sterklings i​st eine Einöde d​er kreisfreien Stadt Kempten (Allgäu). Es l​ag früher a​m Rand d​es 800 Tagwerk großen Wagegger Weihers v​om Fürststift Kempten, d​er in d​en Jahren 1693 b​is 1697 u​nd 1715 b​is 1716 a​us einem kleinen natürlichen Weiher aufgestaut u​nd nach d​er Säkularisation abgelassen wurde.

Sterklings
Höhe: 734 m ü. NN
Einwohner: 12 (25. Mai 1987)
Postleitzahl: 87437
Vorwahl: 0831
Sterklings (Kempten (Allgäu))

Lage von Sterklings in Kempten (Allgäu)

Geschichte

Die Einöde w​urde in d​er Vergangenheit „Starchelingen“, „Stärklins“, „Störkhlins“ o​der „Sterklings“ genannt. Die früheste bekannte Erwähnung Sterklings erfolgte 1140, a​ls ein Marquard v​on Günzburg e​in Gut z​u „Starchelingen“ d​em Augsburger Kloster Sankt Afra u​nd Ulrich schenkte.

1738 i​st in Sterklings e​in Einzelhof belegt. 1819, a​ls aus Sterklings u​nd weiteren Orten d​ie Gemeinde Sankt Mang gebildet wurde, lebten i​n dem Einzelhof z​ehn Bewohner. Die Hauptmannschaft Lenzfried w​ar Sterklings übergeordnet. 1900 lebten i​n Sterklings n​eun Bewohner. 1954 w​aren es sechs.

Literatur

  • Heinrich Uhlig: Sankt Mang. Geschichte einer Allgäuer Gemeinde. Verlag des Heimatpflegers von Schwaben, Kempten (Allgäu) 1955, S. 462–464.
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