St. Martinus (Hergarten)
Die römisch-katholische Kirche St. Martinus steht in Hergarten, einem Ortsteil der Stadt Heimbach im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen, direkt neben der Ortsdurchfahrt der Bundesstraße 265.
Geschichte
Bereits im 10. Jahrhundert muss es im Dorf einen Kirchenbau gegeben haben. Ab dem 13. Jahrhundert wird eine Pfarrkirche Hergarten im Dekanat Zülpich geführt. Nach Zerstörungen durch Unwetter wurde eine neue Kirche in den 1830er Jahren fertiggestellt. 1884 wurde das Gotteshaus erheblich erweitert. Diese Kirche wurde während der letzten kriegerischen Auseinandersetzungen des Zweiten Weltkriegs an der Westfront fast vollständig zerstört. Anfang der 1950er Jahre wurde die Kirche, unter Einbezug der Nordwand, neu aufgebaut. Die Kirche ist St. Martinus geweiht.
Die Firma Weimbs Orgelbau baute 1957 eine Orgel mit zwei Manualen und 13 Registern ein.[1]
Glocken
Nr. | Name | Durchmesser (mm) | Masse (kg, ca.) | Schlagton (HT-1/16) | Gießer | Gussjahr |
1 | - | - | - | gis' +-0 | Karl Czudnokowsky, Erdinger Glockengießerei, Erding | 1951 |
2 | - | 800 | 285 | h' | Wilhelm Hausen-Mabilon, Fa. Mabilon & Co., Saarburg | 1921 |
3 | - | - | - | cis" | Karl Czudnokowsky, Erdinger Glockengießerei, Erding | 1951 |
Motiv: Te Deum[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 11. März 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Norbert Jachtmann: Glockenmusik in der Region Düren, S. 117