Sieben (Film)
Sieben (orig. Se7en) ist ein US-amerikanischer Thriller, der Elemente des Neo-Noir mit solchen des Horrorfilms verbindet. Das Zweitwerk des Regisseurs David Fincher handelt von einem Serienmörder, der von den sieben Todsünden besessen ist und sie mit seinen Opfern in Szene setzt. Am 22. September 1995 erschien der Film in den nordamerikanischen Kinos und am 23. November in Deutschland.
Film | |
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Titel | Sieben |
Originaltitel | Se7en |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1995 |
Länge | 127 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16[1] |
Stab | |
Regie | David Fincher |
Drehbuch | Andrew Kevin Walker |
Produktion | Phyllis Carlyle Arnold Kopelson |
Musik | Howard Shore |
Kamera | Darius Khondji |
Schnitt | Richard Francis-Bruce |
→ Besetzung |
Handlung
In einer verregneten amerikanischen Großstadt bereitet sich Detective Lt. William Somerset nach vielen Dienstjahren auf die Pensionierung vor. In der letzten Woche wird ihm sein Nachfolger Detective David Mills als Partner zugewiesen. Mills ist mit seiner Frau Tracy in die Stadt gezogen. Er hat schon bei der Mordkommission gearbeitet, zeigt sich aber gegenüber Somerset zunächst ehrgeizig und arrogant.
Mills und Somerset ermitteln an einem Tatort, an dem ein krankhaft fettleibiger Mann in seinem Haus anscheinend zu Tode gefüttert wurde. Handgelenke und Füße sind mit Draht zusammengebunden, und unter dem Tisch befindet sich ein Eimer mit Erbrochenem. Die Obduktion ergibt, dass der Mann essen musste, bis er im wahrsten Sinne „platzte“, also an inneren Blutungen starb.
Sein Vorgesetzter setzt Mills (wegen der Spannung zwischen ihm und Somerset) auf einen anderen Fall an, einen grausamen Mord an einem prominenten Anwalt, der in seinem Büro gefoltert und gezwungen wurde, Teile seines Körpers abzuschneiden, und an den Folgen dieser Selbstverstümmelung starb. Auf dem Teppich steht mit Blut geschrieben das Wort „Habsucht“.
Somerset untersucht den ersten Tatort noch einmal und entdeckt das Wort „Maßlosigkeit“ mit Fett geschrieben an der Wand hinter dem Kühlschrank. Seine These: die beiden Morde hängen zusammen und wurden von derselben Person begangen; fünf weitere Morde werden noch folgen – nach dem Muster der sieben Todsünden.
Somerset und Mills arbeiten zusammen, manchmal widerstrebend, aber mit der wachsenden Befürchtung, dass der Mörder hochintelligent und ihnen immer einen Schritt voraus ist. Sie finden bei dem „Habsucht“-Mord Fingerabdrücke, die sie zu einem bekannten Sexualstraftäter und Drogenhändler führen. Aber als die Polizisten in seine Wohnung kommen, finden sie den Mann an sein Bett gefesselt vor, der nach genau einem Jahr Gefangenschaft und Bewegungsunfähigkeit im Sterben liegt. Ein Arzt kommentiert seinen Zustand mit den Worten, er habe noch nie einen Menschen derart leiden sehen. Eine Hand ist abgetrennt und benutzt worden, um die Fingerabdrücke anzubringen. Das Wort „Trägheit“ steht an der Wand.
Mills Frau Tracy trifft sich mit Somerset. Sie sagt ihm, dass sie schwanger sei und es David noch nicht gesagt habe, weil sie nicht sicher sei, ob sie ein Kind auf diese Welt bringen wolle. Somerset erzählt ihr, dass er vor langer Zeit vor derselben Entscheidung gestanden und die Frau dazu überredet habe, die Schwangerschaft abzubrechen. Er sei zwar überzeugt, dass die Entscheidung richtig gewesen sei, bedauere sie aber jeden Tag.
Frustriert entscheidet sich Somerset, einen FBI-Agenten zu bestechen, um Informationen aus einer Datenbank zu erhalten, in der Personen vermerkt sind, die Bücher (zu bestimmten, indizierten Themen) in öffentlichen Büchereien ausleihen. Er gibt dem Agenten eine Liste mit Büchern über die sieben Todsünden und bekommt eine Reihe von Namen, darunter den eines Mannes, der sich John Doe nennt.
Als die zwei Detectives Does Apartment aufsuchen, treffen sie ihn auf dem Gang. Doe eröffnet das Feuer und flüchtet. Mills verfolgt ihn, kann ihn nicht aufhalten, wird von ihm niedergeschlagen und mit einer Pistole bedroht. Der Angreifer lässt jedoch von Mills ab und flüchtet. In der Wohnung des Mannes entdecken die Ermittler eine Dunkelkammer zur Entwicklung von Fotos und eine Art Schrein mit Zeugnissen seiner bisherigen Morde, dazwischen Hinweise auf zukünftige Opfer, unter diesen das Foto einer blonden Prostituierten. Darüber hinaus finden sie die Quittung aus einem Fetisch-Geschäft über die Sonderanfertigung eines mit scharfer Klinge versehenen Strap-ons.
Als Somerset und Mills den Inhaber des Sadomasochismus-Ladens zum Verhör besuchen, wird das Detektivduo unmittelbar zum nächsten Tatort in einem schummrigen Kellerbordell gerufen. Auf der Tür zu einem rot beleuchteten Stundenzimmer dort steht das eingeritzte Wort „Wollust“. Innen liegt in einem Bett die ermordete blonde Prostituierte, die durch den manipulierten Strap-on zu Tode vergewaltigt wurde. Mills und Somerset streiten sich über den Wert ihrer Arbeit. Somerset ist nicht wie Mills davon überzeugt, dass es irgendetwas in dieser Welt ändern wird, wenn er Polizist bleibt.
Am nächsten Tag wird ein fünfter Mord bekannt. Ein Model ist im Schlafzimmer mit verstümmeltem Gesicht tot aufgefunden worden. Der Täter hatte sie vor die Wahl gestellt, entstellt weiterzuleben oder sich mit Tabletten das Leben zu nehmen. Auf dem Kopfbrett des Bettes ist mit Blut das Wort „Hochmut“ geschrieben. Als Mills und Somerset in ihre Dienststelle zurückkehren, treffen sie auf John Doe, der sich ihnen blutverschmiert freiwillig stellt.
Er bietet an, sich schuldig zu bekennen, wenn er Mills und Somerset an den Ort begleiten darf, wo er die beiden letzten Opfer versteckt hält. Auf dem Weg dorthin erklärt er ihnen die Motivation seines Verhaltens. Er habe bewirken wollen, dass die Gesellschaft sich ihres sündhaften Verhaltens bewusst werde. Der einzige Weg, das zu erreichen, sei etwas zu tun, das nicht ignoriert werden könne.
Ihr Ziel ist eine verlassene Landstraße in einer unwirtlichen Steppe weit außerhalb der Stadtgrenze. Nachdem sie aus dem Wagen gestiegen sind, nähert sich ein Lieferwagen. Der Wagen hält, der Fahrer übergibt Somerset ein Paket für Mills. In dem Paket befindet sich der abgetrennte Kopf von Mills’ Ehefrau Tracy. John Doe habe sich das normale Leben von Mills und Tracy gewünscht, sie darum beneidet, weil er es nicht haben konnte, und sich selbst darum als Verkörperung des Neids gesehen. Mills erfährt von Doe außerdem, dass seine Frau schwanger war. Die bezahlten Hinweise über Mills Lebensumstände, die dieser sich besorgt hat, indem er sich als anonymer Reporter ausgegeben hatte, ermöglichten Doe die Begehung des Mordes an Tracy.
Entsetzt, verzweifelt und rasend vor Wut erschießt Mills letztlich John Doe und wird so zur Verkörperung der letzten verbliebenen Todsünde, des Zorns. Mills wird festgenommen. Der Film endet mit einem Zitat Somersets: „Ernest Hemingway hat mal geschrieben: ‚Die Welt ist so schön und wert, dass man um sie kämpft.‘ Dem zweiten Teil stimme ich zu.“
Rollen
Figur | Darsteller | Deutscher Sprecher |
---|---|---|
William Somerset | Morgan Freeman | Klaus Sonnenschein |
David Mills | Brad Pitt | Tobias Meister |
Tracy Mills | Gwyneth Paltrow | Arianne Borbach |
John Doe | Kevin Spacey | Till Hagen |
California | John C. McGinley | Michael Christian |
Police Captain | R. Lee Ermey | Helmut Müller-Lankow |
District Attorney Martin Talbot | Richard Roundtree | Roland Hemmo |
- David Mills
- Die Beziehung zwischen William Somerset und David Mills ist zu Beginn des Films von Spannungen geprägt; Mills’ Auftreten wirkt auf Somerset zeitweise arrogant, rechthaberisch und übertrieben ehrgeizig. Meinungsverschiedenheiten führen zwischenzeitlich sogar zur Trennung der ungleichen Partner. Erst Mills Frau Tracy schafft es, die schwelenden Konflikte zu überbrücken und beide als ein Ermittlerteam zusammenzuführen.
- William Somerset
- Im Kontrast zum sarkastischen Mills ist Sommerset viel besonnener und denkt zuerst nach, bevor er etwas sagt. Er zeigt sich im Gespräch mit Tracy einfühlsam und ist bemüht, mit seinen Erfahrungen gute Ratschläge zu geben. Auch kann er sich hier erstmals jemandem öffnen. Er berichtet aus seiner Vergangenheit und offenbart so Ursprünge seines Pessimismus. Daraufhin verbessert sich auch fast augenblicklich die Zusammenarbeit mit seinem Partner, sodass er nach dem fünften Mord auch eine erste Übereinstimmung findet.
- Tracy Mills
- Im Gespräch mit Somerset zeigt sich Tracys Rolle als Vermittler, die das Verhältnis von Somerset und Mills nachhaltig stärkt, verbessert und damit eine weitere Zusammenarbeit erst möglich macht.
- John Doe
- Doe spricht den beiden Ermittlern mehrfach seine Bewunderung aus. Er spricht ruhig, überlegt und äußerst zielorientiert, ist jedoch leicht reizbar. Das zeigt sich, als ihn Mills auf die Besonderheit seines „Werkes“ anspricht. Does Bildung und sein religiöser Fanatismus prägen den Inhalt sowie die Sprache seiner Dialoge mit Mills und Somerset. Zum Ende hin hetzt er Mills gegen sich mit gezielten Provokationen auf.
Themen & Stilmittel
Zahlensymbolik
In der christlichen Symbolik des Mittelalters steht die Sieben als „göttliche Zahl“ für die Gnade bzw. für Ruhe und Frieden und hat auch im Film eine zentrale Bedeutung. Hierbei können Parallelen zwischen Gott und John Doe gezogen werden. Die „Werke“ beider wurden in sieben Tagen vollbracht. Auch die Person William Somerset wird in das Netz um die Zahlensymbolik Sieben im Film verwickelt, da er nur noch sieben Tage bis zur Pensionierung arbeiten muss und um sieben Uhr das Paket überbracht wird. Die Zahl Sieben steht für die Unvergänglichkeit, die John Doe mit seinen Werken erzielen will.
Todsünden
Das zentrale Thema des Films sind die sieben Todsünden. Einerseits übernimmt Doe mit der Bestrafung der ersten fünf „Sünder“ eine Aufgabe, die klassischerweise nur Gott gebührt. Andererseits gibt er sich aber auch als fehlbar zu erkennen, indem er selbst im Neid eine Unschuldige – eben Mills Frau Tracy – tötet. Seine Buße erhält er schließlich von Mills, der ihn in rasendem Zorn erschießt. Dieser muss letztlich als Strafe mit dem Verlust seiner Frau leben.
Allerdings steht John Does Auffassung der Todsünden im Widerspruch zu deren theologischer Bedeutung. Die umgangssprachlich als sieben Todsünden bezeichneten Charaktereigenschaften entsprechen in diesem Sinne den Hauptlastern, die zwar die Ursache vieler weiterer Sünden sein können, aber selbst nicht zwangsläufig zur Verdammnis führen müssen (siehe auch Abgrenzung vom Laster). Die Konsequenzen vor allem hinsichtlich der Rezeption dieses mittelalterlichen Konzepts werden aus gläubiger Sicht zuweilen als problematisch betrachtet.[2] Auch weicht die Reihenfolge der Morde aus dramaturgischen Gründen von christlicher Tradition ab.
- John Does Reihenfolge
- Maßlosigkeit – Habsucht – Trägheit – Wollust – Hochmut – Neid – Zorn
Literaturbezüge
Es ziehen sich Zitate aus der klassischen Literatur (Geoffrey Chaucer – Canterbury Tales, William Shakespeare – Der Kaufmann von Venedig, John Milton – Das verlorene Paradies, Dante Alighieri – Göttliche Komödie) als roter Faden durch den Film. John Doe zitiert aus den jeweiligen Werken, um eine hervorgehobene Bedeutung und Symbolik seiner Taten darzustellen. So kommentiert er den „Maßlosigkeit“-Mord mit einem Vers aus dem verlorenen Paradies: „Lang ist der Weg und beschwerlich, der aus der Hölle hinaus ins Licht führt.“ Detective Somersets Hemingway-Zitat am Ende des Films stammt aus dem Roman Wem die Stunde schlägt. Freemans Rollenname wiederum wurde William Somerset Maugham entlehnt, dem Autor des im Film erwähnten Romans Der Menschen Hörigkeit.
Musik
Außer der Filmmusik von Howard Shore sind zu hören:
- Johann Sebastian Bach: aus der Orchestersuite Nr. 3, 2. Satz, Air, BWV 1068 (in der Bibliothek)
- David Bowie und Brian Eno: „The Heart’s Filthy Lesson“ aus dem Album 1. Outside
- Nine Inch Nails: „Closer: Precursor“, aus dem Album The Downward Spiral im Coil-Remix (im Intro)
- Marvin Gaye: „Trouble Man“ (zu Beginn des Besuchs von Somerset bei den Mills)
- Gravity Kills: „Guilty“ aus dem Album Gravity Kills (im Ledershop)
- Anton Karas: „Harry-Lime-Thema“ aus Der dritte Mann (während des Gesprächs zwischen Tracy und Somerset)
Hintergrund
Nach David Finchers kreativ wie kommerziell enttäuschendem Kinodebüt Alien 3 hatte sich der mit Musikvideos etablierte Regisseur bereits wieder frustriert von Hollywood-Filmen abgewandt. Erst Andrew Kevin Walkers Drehbuch konnte erneut sein Interesse wecken, setzte es doch die kurz zuvor mit dem Schweigen der Lämmer höchst erfolgreich begonnene Verschmelzung von Kriminal- mit Horrorfilm fort.[3] Die Rolle des enigmatischen Serienmörders „John Doe“ besetzte man mit dem aufstrebenden Charakterdarsteller Kevin Spacey, der nahezu zeitgleich in den üblichen Verdächtigen zu sehen war. Für letztere, ähnlich angelegte Darstellung eines bedrohlich kontrollierten Psychopathen erhielt er im Folgejahr den Oscar als Bester Nebendarsteller und zementierte seinen Ruf für diese Art Rolle, zu denen er immer wieder zurückkehrte wie in Superman Returns oder House of Cards.
Ursprünglich war Denzel Washington für die Rolle des Detective Mills vorgesehen, er lehnte jedoch ab.[4] In einer alternativen Drehbuchfassung endete der Film mit einem Wettlauf gegen die Zeit, bei dem Mills Doe am Mord seiner Frau Tracy zu hindern versucht. Brad Pitt war jedoch vom – schlussendlich realisierten – Ende so begeistert, dass er seine Zusage daran knüpfte.[4]
In der Szene, in der Mills John Doe jagt, stürzte Brad Pitt und brach sich den Arm. Der Unfall wurde ins Skript eingearbeitet.[4] Drehbuchautor Andrew Kevin Walker hat einen Cameo-Auftritt vor der Titelsequenz als im eigenen Blut liegende Leiche.[5] Auch Morgan Freemans Sohn Alfonso spielt im Film mit, als Kriminologe.[4] Im Film wurde die Bleichauslassung (Kontrastverstärkung und Schwarzweiß-Überlagerung) angewendet.
Die Produzenten des Films wollten Kevin Spacey als erstes im Vorspann nennen. Dieser weigerte sich jedoch, um die Kinogänger mit der Identität des Mörders zu überraschen. Spacey durfte deshalb weder den Filmpremieren beiwohnen noch Interviews geben – was er selbst als großen Vorteil ansah. Da Spacey zu Beginn des Films namentlich nicht genannt wird, ist er der Erstgenannte im Abspann und erhielt darüber hinaus dort eine zweite Nennung. Unüblich ist zudem, dass sich der Abspann abwärts statt aufwärts bewegt.[6][4]
Rezeption
„Ein ebenso artifiziell wie effektvoll inszenierter Detektivfilm, der mit außergewöhnlich dunklen und düsteren Bildern eine beklemmende Atmosphäre der Ausweglosigkeit und des abgrundtiefen Pessimismus schafft. Dabei interessiert er sich letztlich aber mehr für die pathologischen Ergebnisse der Mordkette als für eine Handlung, die Hand und Fuß hätte, so daß auch die effektvolle Machart letztlich die arg geschmacklose Story nicht genießbarer machen kann.“
„David Fincher gelang ein apokalyptischer Großstadtthriller, unglaublich gemein und düster in Szene gesetzt. Der bildgewordene Albtraum ist nichts für schwache Nerven. – Die größte Sünde: vorm Ende abschalten.“
„Empfehlenswert[.] Düster, bedrohlich – und genial inszeniert“
„Spaß: 0/3; Action: 2/3; Erotik: 0/3; Spannung: 3/3; Anspruch: 0/3“
Der Film wurde bei vielen Auszeichnungen berücksichtigt:
- National Board of Review 1995 – Bester Nebendarsteller (Kevin Spacey)
- New York Film Critics Circle Award 1995 – Bester Nebendarsteller (Kevin Spacey)
- Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) 1995 – Prädikat „wertvoll“
- Academy Award 1996 – Nominierung für Bester Schnitt (Richard Francis-Bruce)
- MTV Movie Awards 1996 – Bester Film, Bester Bösewicht (Kevin Spacey) & Begehrenswertester Mann (Brad Pitt)
- ASCAP Film and Television Music Award 1996 (Howard Shore)
- Saturn Award 1996 – Bestes Drehbuch (Andrew Kevin Walker) & Bestes Make-up (Jean Ann Black und Rob Bottin)
- Chicago Film Critics Association Award 1996 – Beste Kamera (Darius Khondji)
- Hochi Film Award 1996 – Bester internationaler Film (David Fincher)
- Sci-Fi Universe Magazine 1996 – Bester Horrorfilm
- Fantasporto 1996 – Bester Film (David Fincher) & Bestes Drehbuch (Andrew Kevin Walker)
- BAFTA Award 1996 – Nominierung für Bestes Original-Drehbuch (Andrew Kevin Walker)
- London Critics’ Circle Film Award 1997 – Schauspieler des Jahres (Morgan Freeman)
- Blue Ribbon Award 1997 – Bester ausländischer Film (David Fincher)
- Empire Award 1997 – Bester Film & Bester Hauptdarsteller (Morgan Freeman)
- Golden Trailer 1999 – Film des Jahrzehnts
Weblinks
- Sieben in der Internet Movie Database (englisch)
- Sieben in der Online-Filmdatenbank
- Sieben bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Sieben in der Deutschen Synchronkartei
- Rezension von Ulrich Behrens in der Filmzentrale
- Goldrezension zu Sieben auf FilmSzene.de
- Konrad Licht: Sieben – Die filmische Darstellung eines Serienmörders
Einzelnachweise
- Freigabebescheinigung für Sieben. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, November 2005 (PDF; Prüfnummer: 74 160 DVD).
- Andrew James Johnston: Filming the Seven Deadly Sins – Chaucer, Hollywood and Postmodern Middle Ages. In: Thomas Honegger (Hrsg.): Riddles, Knights and Cross-dressing Saints. Lang, Bern 2004.
- Amy Taubin: The Allure of Decay. In: Sight & Sound. Januar 1996, S. 24.
- IMDb – Trivia
- ‘Seven’ Screenwriter Andrew Kevin Walker Looks Back At What’s Inside The Box, 20 Years Later. In: Uproxx. 22. September 2015, abgerufen am 2. März 2017.
- IMDb – Crazy Credits
- Sieben. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- Sieben. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 24. Januar 2022.