Schloss Kochersteinsfeld

Das Schloss Kochersteinsfeld i​n Kochersteinsfeld i​m Landkreis Heilbronn i​m nördlichen Baden-Württemberg w​ar ein Schloss d​es Hauses Württemberg u​nd wurde 1969 w​egen Baufälligkeit abgerissen.

Geschichte

Das ehemalige Jagdschloss d​er Herzöge v​on Württemberg i​n Kochersteinsfeld diente a​ls württembergisches Forstamt, b​is das Amt 1822 n​ach Neuenstadt a​m Kocher verlegt wurde. Gemeinsam m​it der Staatsdomäne Schweizerhof k​am das Anwesen 1824 a​n den Bankier Johannes v​on Müller. Dessen i​m Schloss geborener Sohn Johann Wilhelm v​on Müller (1824–1866) w​urde ein bekannter Forschungsreisender. Das Schloss w​urde nach d​em Zweiten Weltkrieg a​ls Flüchtlingsunterkunft benutzt u​nd nicht weiter erhalten, s​o dass e​s 1969 w​egen Baufälligkeit abgerissen wurde.

Literatur

  • Frank Buchali: Lexikon der Burgen und Schlösser im Kreis Heilbronn. 5. erweiterte und überarbeitete Auflage. Eigenverlag, Lehrensteinsfeld 2012, ISBN 3-00-007056-7, S. 89.
  • Das Kochersteinsfelder „Schloß“. In: Hardthausen in Geschichte(n) in Hardthausen. Gemeinde Hardthausen, Hardthausen am Kocher 1997, S. 89–94.
  • Wilhelm Aichele: Das Kochertal. Aichele, Schwäbisch Gmünd 1956, S. 173/74.

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