Robert Arrhenius
Robert Arrhenius (* 14. Mai 1979 in Kirketorp) ist ein ehemaliger schwedischer Handballspieler und -trainer. Seine Körperlänge beträgt 1,95 m.
Robert Arrhenius am 26. April 2009 in Gummersbach | |
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 14. Mai 1979 |
Geburtsort | Kirketorp, Schweden |
Staatsbürgerschaft | schwedisch |
Körpergröße | 1,95 m |
Spielposition | Kreisläufer |
Wurfhand | rechts |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
–10/2000 | IFK Skövde HK |
10/2000–2003 | CB Cantabria Santander |
2003–2006 | HSG Nordhorn |
2006–2010 | CAI BM Aragón |
2010–2011 | THW Kiel |
2011–2011 | CAI BM Aragón |
2011–2012 | Bjerringbro-Silkeborg |
2012–2014 | IFK Skövde HK |
2018–2019 | Handbol Marratxí |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 29. Juni 1997 22. Mai 1998 14. Juli 1998 |
gegen | Ägypten U-19 in Partille Griechenland U-21 in Athen Jugoslawien in Kairo |
Spiele (Tore) | |
Schweden U-19 Schweden U-21 Schweden |
6 (14) 29 (87) 194 (379)[1][2] |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
2013–2014 | IFK Skövde HK (Spielertrainer) |
2019– | al Ahly SC (Co-Trainer) |
Stand: 8. Mai 2020 |
Arrhenius, der zuletzt für den schwedischen Club IFK Skövde HK spielt und für die schwedische Nationalmannschaft auflief, wurde vorwiegend als Kreisläufer eingesetzt.
Robert Arrhenius debütierte für IFK Skövde HK in der Elitserien, der ersten schwedischen Liga. Im Oktober 2000 wurde er vom spanischen Club CB Cantabria Santander unter Vertrag genommen. Von dort wechselte Arrhenius 2003 zur HSG Nordhorn in die deutsche Handball-Bundesliga. Mit dieser Mannschaft zog er 2006 ins Halbfinale des Europapokals der Pokalsieger ein, wo sein Team allerdings am späteren Gewinner Medwedi Tschechow scheiterte. Daraufhin ging er zurück nach Spanien zu CAI BM Aragón. Dort zog er 2007 ins Finale des EHF-Pokals ein, scheiterte aber an den deutschen SC Magdeburg Gladiators. Im Dezember 2010 spielte er für vier Wochen beim deutschen Bundesligisten THW Kiel und kehrte dann wieder nach Aragon zurück.[3] Nach der Saison 2010/11 unterzeichnete Arrhenius einen Vertrag beim dänischen Erstligisten Bjerringbro-Silkeborg.[4] Im Sommer 2012 wurde sein Vertrag aus familiären Gründen vorzeitig aufgelöst.[5] Anschließend kehrte Arrhenius in seine Heimat zurück, wo er einen Vertrag bei IFK Skövde HK unterschrieb.[6] Zu Beginn der Saison 2013/14 übernahm er zusätzlich mit dem Nachwuchstrainer Peter Johansson das Traineramt bei IFK Skövde HK.[7] Im Sommer 2014 verließ er Skövde und beendete seine Karriere.[8] Im Mai 2018 gab er sein Comeback für den spanischen Verein Handbol Marratxí.[9] Seit der Saison 2019/20 ist er beim ägyptischen Verein al Ahly SC als Co-Trainer tätig.[10]
Robert Arrhenius bestritt 192 Länderspiele für die schwedische Nationalmannschaft. Bei der Handball-Weltmeisterschaft der Herren 2003 belegte er mit seinem Land den 13. Platz, bei der Handball-Europameisterschaft 2004 den 7. Platz.
Weblinks
- Robert Arrhenius in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- Spielerprofil von Robert Arrhenius
Einzelnachweise
- Matchstatistik Robert Arrhenius. In: handboll.capmind.se. Abgerufen am 8. Mai 2020 (schwedisch).
- Spelarstatistik. In: handbollslandslaget.se. Svenska Handbollslandslaget, abgerufen am 8. Mai 2020 (schwedisch).
- THW Kiel verpflichtet Robert Arrhenius
- Internationale Transfers: Hat Lemgo seinen Linkshänder gefunden?
- Arrhenius færdig i BSV (Memento vom 23. August 2012 im Internet Archive)
- Robert Arrhenius kommer hem (Memento vom 4. September 2012 im Internet Archive)
- Arrhenius übernimmt ab Sommer Traineramt auf handball-world.com vom 11. April 2013, abgerufen am 11. April 2013
- Robert Arrhenius lägger av auf hd.se vom 24. Februar 2014, abgerufen am 12. August 2014
- handbollskanalen.se: Jernemyr och Arrhenius gör comeback i Spanien vom 12. Mai 2018, abgerufen am 12. Mai 2019
- handball-world.news: Ola Lindgren übernimmt den ägyptischen Spitzenclub Al-Ahly, abgerufen am 7. Juli 2019