Ringenwalde (Märkische Höhe)
Ringenwalde ist ein Ortsteil der Gemeinde Märkische Höhe im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland. Zusammengeschlossen hat sich die ehemalige eigenständige Gemeinde mit Wirkung vom 31. Dezember 2001 mit den Nachbargemeinden Batzlow und Reichenberg.[1] Die Amtsgeschäfte werden durch das Amt Märkische Schweiz getätigt.
Ringenwalde Gemeinde Märkische Höhe | |
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Höhe: | 48 m |
Fläche: | 13 km² |
Einwohner: | 136 (2006) |
Bevölkerungsdichte: | 10 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 2001 |
Postleitzahl: | 15377 |
Vorwahl: | 033437 |
Geografie
Das Dorf liegt auf dem Barnim auf der Nordgrenze des Naturparks Märkische Schweiz; ein großer Teil der Gemarkung liegt im Naturpark. Nach Osten in der Ringenwalder Heide grenzt die Gemarkung des Ortes an das Stobbertal. In der südöstlichen Ecke liegt der Dolgensee.
Geschichte
Urkundlich wurde der Ort erstmals im Jahr 1271 erwähnt. Im Mittelalter gehörte der Ort zum Besitz des Zisterzienserinnen-Klosters Friedland.
- Einwohnerentwicklung
Jahr | 1875 | 1890 | 1910 | 1925 | 1933 | 1946 | 1993 | 1997 | 2000 | 2006 |
Einwohnerzahl[2] | 318 | 304 | 252 | 263 | 246 | 265 | 141 | 138 | 140 | 136 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Kirche Ringenwalde ist ein in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenes Baudenkmal (Liste der Baudenkmale in Märkische Höhe).
Literatur
- Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil VI – Barnim. Bearbeitet von Lieselott Enders unter Mitarbeit von Margot Beck. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 16. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2011, ISBN 978-3-941919-83-9, S. 447 f.