Riepke
Riepke ist ein Ortsteil der Stadt Burg Stargard des Amtes Stargarder Land im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern.[3]
Riepke Stadt Burg Stargard | |
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Höhe: | 69 m ü. NHN |
Fläche: | 2,22 km²[1] |
Einwohner: | 31 (4. Jul. 2017)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 14 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1950 |
Eingemeindet nach: | Cammin |
Postleitzahl: | 17094 |
Vorwahl: | 039603 |
Südwestlicher Ortseingang |
Geografie
Der Ort liegt 5 Kilometer südlich der Stadt Burg Stargard und 12 Kilometer südsüdöstlich von Neubrandenburg in einem Endmoränengebiet östlich des Tollensesees. Die Nachbarorte sind Sabel im Norden, Teschendorf im Osten, Gramelow und Quadenschönfeld im Südosten, Warbende im Süden, Cammin im Südwesten sowie Godenswege im Westen.[4]
Geschichte
Unter dem Namen „Ribike“ wird der Ort im Jahr 1170 erstmals urkundlich erwähnt.[5]
Am 1. Dezember 1910 zählte Riepke 38 Einwohner und bis zum 31. Januar 1919 wurde der Ort vom Ritterschaftlichen Amt Stargard verwaltet. Zuvor eine selbständige Gemeinde im Landkreis Stargard wurde Riepke zum 1. April 1937 erstmals nach Cammin eingemeindet. Mit der Auflösung des Kreises kam der Ort 1946 zum neu gebildeten Landkreis Neubrandenburg. Zwischenzeitlich war der Ort wieder ausgegliedert und eigenständig geworden. Zum 1. Juli 1950 kam er erneut zu Cammin. Durch die Eingemeindung von Cammin in die Stadt Burg Stargard wurde der Ort am 25. Mai 2014 dort ein Ortsteil.[6][7][8][9][10]
Bauwerke
Die Eisenbahnbrücke Riepke ist in die Denkmalliste des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte aufgenommen worden.
Verkehr
Der Ort ist über nur eine asphaltierte Verbindungsstraße erreichbar, die ihn mit dem benachbarten Cammin verbindet. An der durch den Ort verlaufenden Berliner Nordbahn gibt es hier keinen Haltepunkt, jedoch im benachbarten Cammin.[4]
Literatur
- Literatur über Riepke in der Landesbibliographie MV
- Das Land Stargard. In: Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Freistaates Mecklenburg-Strelitz. Im Auftrage des Ministeriums (Abteilung für Unterricht und Kunst). I. Band, III. Abteilung: Die Amtsgerichtsbezirke Friedland (2. Hälfte), Stargard und Neubrandenburg – bearbeitet von Georg Krüger, Oberkirchenrat zu Neustrelitz. Kommissionsverlag der Brünslowschen Verlagsbuchhandlung (E. Brückner), Neubrandenburg 1929, Amtsgerichtsbezirk Stargard – Riepke, S. 139 (online [abgerufen am 5. Juli 2017]).
Weblinks
- Riepke im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
- Geoportal. Landkreis Mecklenburgische Seenplatte – Untere Vermessungs- und Geoinformationsbehörde, 31. März 2016, abgerufen am 7. Juli 2017.
- Amt Stargarder Land – Hauptamt (Hrsg.): Einwohnerzahlen der Stadt Burg Stargard mit den amtsangehörigen Gemeinden. Stand: 04.07.2017. Burg Stargard 4. Juli 2017.
- Hauptsatzung der Stadt Burg Stargard. 1. November 2020, § 1 – Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel – 2) – (sitzungsdienst-stargarder-land.de [PDF; 84 kB; abgerufen am 15. Februar 2021]).
- Geodatenviewer des Amtes für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Mecklenburg-Vorpommern (Hinweise)
- Georg Krüger: Das Land Stargard. 1929, S. 139.
- Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006 .
- Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. In: gemeindeverzeichnis.de. Ulrich Schubert, abgerufen am 1. Juli 2017.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 135.
- Landesamt für Innere Verwaltung Mecklenburg-Vorpommern – Amt für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen (Hrsg.): Verzeichnis der Ortschaften Mecklenburg-Vorpommern mit Höhen- und Koordinatenangaben. 2008.
- Gebietsänderungen vom 01. Januar bis 31. Dezember 2014. Statistisches Bundesamt (Destatis), 26. September 2014, abgerufen am 1. Juli 2017.