Raoul Coutard

Karriere

Der Franzose arbeitete als Kameramann für die Regisseure Jean-Luc Godard, François Truffaut, Jacques Demy und Jacques Rivette. Durch seine Arbeit wurden die Filme der Nouvelle Vague entscheidend geprägt. Erstmals versuchte er sich 1969 auch als Regisseur und drehte das Vietnam-Drama Hoa-Binh. Bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 1970 erhielt er dafür den Preis für das beste Regiedebüt. 1978 wurde er mit dem César in der Kategorie Beste Kamera ausgezeichnet. Bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 1982 erhielt er für seine Kameraarbeit zu Jean-Luc Godards Film Passion den Grand prix technique. 1997 wurde er von der American Society of Cinematographers mit dem International Achievement Award geehrt. 2001 erhielt er außerdem den Marburger Kamerapreis.

Filmografie

Kamera:

Darstellung:

  • 1993: Hotel de Suède, Zimmer 12 – Auf den Spuren von „Außer Atem“

Regie:

Literatur

  • Karl Prümm, Michael Neubauer, Peter Riedel (Hrsg.): Raoul Coutard – Kameramann der Moderne. Schüren, Marburg 2004, ISBN 3-89472-355-6.

Einzelnachweise

  1. Cinéma: Mort de Raoul Coutard, opérateur mythique de la Nouvelle Vague. Libération, 8. November 2016, abgerufen am 12. November 2016 (französisch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.