Pyribencarb
Pyribencarb ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbamate und Pyridine.
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Pyribencarb | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
Methyl{2-chlor-5-[(1E)-1-(6-methyl-2-pyridylmethoxyimino)ethyl]benzyl}carbamat | ||||||||||||||||||
Summenformel | C18H20ClN3O3 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 361,82 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
wenig in Wasser[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Eigenschaften
Pyribencarb ist ein weißer Feststoff, der gering löslich in Wasser ist.[1]
Verwendung
Pyribencarb wird als Fungizid verwendet. Es wurde von Kumiai und Ihara gegen Grauschimmelfäule und Sklerotienbecherlinge entwickelt und ist strukturell dem Strobilurin ähnlich. Die Wirkung beruht auf der Hemmung des Mitochondrialem bc1-Komplexes.[2]
Einzelnachweise
- Datenblatt Pyribencarb bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 21. Mai 2017 (PDF).
- Ulrich Schirmer, Peter Jeschke, Matthias Witschel: Modern Crop Protection Compounds: Herbicides. John Wiley & Sons, 2012, ISBN 978-3-527-32965-6, S. 593 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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