Presseclub (WDR)

Der Presseclub ist eine Informationssendung, die wöchentlich sonntags von 12:03 Uhr bis 12:45 Uhr ausgestrahlt wird. Sie wird sowohl im Fernsehen im Ersten und auf Phoenix als auch im Radio auf WDR 5 übertragen.

Fernsehsendung
Originaltitel Presseclub
Produktionsland Deutschland
Erscheinungsjahr seit 1987
Produktions-
unternehmen
Westdeutscher Rundfunk
Länge 42 Minuten
Ausstrahlungs-
turnus
sonntags
Genre politische Talkshow
Moderation
Erstausstrahlung 27. Dezember 1987 auf Das Erste

Geschichte

Die Sendung wurde am 27. Dezember 1987 in Nachfolge des Internationalen Frühschoppens von Werner Höfer zum ersten Mal ausgestrahlt. In der Sendung diskutieren vier bis fünf Journalisten aktuelle Themen. Anders als die Vorgängersendung ist der Presseclub stärker auf Deutschland bezogen, ausländische Journalisten werden sehr selten eingeladen. Anschließend haben die Zuschauer 15 Minuten Zeit, telefonisch Fragen zu stellen. Dieser Presseclub nachgefragt genannte interaktive Teil der Sendung wird allerdings nur auf Phoenix und im Hörfunkprogramm WDR 5 ausgestrahlt. Die Sendung zeichnet sich im Allgemeinen durch eine ruhige Gesprächsatmosphäre aus.

Am 12. November 1989 wurde der Presseclub live aus Ost-Berlin zum Thema DDR – Land zwischen Aufbruch und Umbruch ausgestrahlt und war damit die erste westdeutsche Fernsehsendung aus der DDR.

Wenn der Presseclub im Ersten z. B. wegen einer Sportdirektübertragung ausfällt, läuft seit Oktober 2002 sonntagmittags immer dann auf Phoenix unter Leitung verschiedener Phoenix-Moderatoren eine Neuauflage des Internationalen Frühschoppens.[1] Die Gäste haben laut Moderator Jörg Schönenborn die Wahl zwischen Mineralwasser und Weißwein.[2]

Moderation

Die Moderatoren waren bzw. sind:

Einzelnachweise

  1. Chronik der ARD | "Internationaler Frühschoppen" im Ersten. Abgerufen am 10. Mai 2020.
  2. „Die sind sich fast an den Kragen gegangen“. Abgerufen am 20. Dezember 2020.
  3. Ellen Ehni, Presseclub, Folgen, wunschliste.de
  4. Sabine Scholt, Presseclub, Folgen, wunschliste.de
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.