Peter Gilg

Leben

Der Sohn d​es Theologen Arnold Gilg studierte Geschichte, Germanistik u​nd Geografie a​n den Universitäten Bern u​nd Zürich u​nd promovierte 1950 i​n Bern i​n Geschichte. Von 1955 b​is 1965 w​ar er Auslandredaktor b​ei der Zeitung Der Bund. Von 1965 b​is 1987 arbeitete e​r in leitender Position b​eim Forschungszentrum für schweizerische Politik (später: Institut für Politikwissenschaft) d​er Universität Bern. Er w​ar Gründer d​es Jahrbuchs Année politique suisse.[1] 1964 w​urde er habilitiert, v​on 1974 b​is 1987 w​ar er Honorarprofessor für Neueste Geschichte a​n der Universität Bern.

Schriften (Auswahl)

  • Die Entstehung der demokratischen Bewegung und die soziale Frage: Die sozialen Ideen und Postulate der deutschschweizerischen Demokraten in den früheren 60er Jahren des 19. Jahrhunderts. J. Weiss, Affoltern am Albis 1951 (= Dissertation, Universität Bern, 1950).
  • Die Erneuerung des demokratischen Denkens im wilhelminischen Deutschland: Eine ideengeschichtliche Studie zur Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert (= Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte, Mainz. Bd. 37). F. Steiner, Wiesbaden 1965 (= Habilitationsschrift, Universität Bern).
  • Jugendliches Drängen in der schweizerischen Politik: Struktur, Ziele und Aktionsformen von politischen Gruppen der jungen Generation. Francke, Bern 1974

Literatur

Einzelnachweise

  1. Peter Gilg ist gestorben. (PDF; 251 kB) In: Der Bund. 7. November 2006.
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