Otto Fetser
Otto Fetser (* 1. Mai 1980 in Satu Mare, Sozialistische Republik Rumänien) ist ein deutscher Handballtrainer und Handballspieler.[1]
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 1. Mai 1980 |
Geburtsort | Satu Mare, Rumänien |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Körpergröße | 1,85 m |
Spielposition | Rechtsaußen |
Wurfhand | links |
Vereinsinformationen | |
Verein | TSV Partenstein |
Trikotnummer | 39 |
Vereine in der Jugend | |
von – bis | Verein |
– | HSG Spiesen-Elversberg |
– | SG Waldfischbach |
–2000 | TuS Landstuhl |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
2000–2005 | TV Großwallstadt |
2005–1/2006 | TSG Ludwigsburg-Oßweil |
1/2006–2007 | Eintracht Hildesheim |
2007–1/2011 | TUSPO Obernburg |
1/2011–2013 | HG Saarlouis |
2013–2014 | TSV Lohr |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
2013–2014 | TSV Lohr |
2019– | TSV Partenstein |
Stand: 18. November 2014 |
Karriere
Otto Fetser wurde in Rumänien geboren und kam im Alter von drei Jahren ins Saarland. Bei der HSG Spiesen-Elversberg begann der Linkshänder mit dem Handballspiel, später spielte er für die SG Waldfischbach und die TuS Landstuhl. Mit 15 Jahren durfte der Rechtsaußen beim damaligen Spitzenklub TV Niederwürzbach mit Größen wie Andrei Lawrow und Christian Schwarzer mittrainieren.[2] Im Jahr 2000 verpflichtete ihn der Bundesligist TV Großwallstadt, bei dem er mit Bernd Roos den rechten Flügel besetzte.[3] Mit dem TVG erreichte er im Europapokal der Pokalsieger 2000/01 das Halbfinale, in dem er der SG Flensburg-Handewitt unterlag. 2005 wechselte er zum Zweitligisten TSG Ludwigsburg-Oßweil.[4] Doch bereits zur Rückrunde schloss er sich Eintracht Hildesheim an,[5] mit der er 2006 den Aufstieg in die Bundesliga schaffte. Nach dem sofortigen Wiederabstieg 2007 unterschrieb er beim Zweitligisten TUSPO Obernburg.[6] Zur Rückrunde 2010/11 wechselte er zur HG Saarlouis,[7] bei der er 2013 seine Karriere beendete.[8]
Ab dem Sommer 2013 trainierte Otto Fetser, der die B-Trainerlizenz besitzt, als Spielertrainer den Bayernligisten TSV Lohr.[9] Im Oktober 2014 wurde er beurlaubt.[10] Seit Januar 2020 ist er als Trainer beim Bezirksoberligisten TSV Partenstein als Trainer aktiv.
Privates
Otto Fetser ist verheiratet und hat zwei Töchter. Neben dem Sport absolvierte er eine Ausbildung zum Fitnesstrainer und arbeitete als Automobilkaufmann. Seit 2013 arbeitet er als Sporttherapeut im Kilian-Hofmann-Haus, einem Heim der Eingliederungshilfe des Bezirks Unterfranken in Lohr am Main[9]
Weblinks
- Otto Fetser in der Datenbank der Europäischen Handballföderation
Einzelnachweise
- www.lohrerhandballer.de Spielerprofil: Otto Fetser (Memento vom 18. Mai 2014 im Internet Archive)
- www.saarbrueckener-zeitung.de 2. Handball-Bundesliga: Saarländer Otto Fetser will mit der HG Saarlouis hoch hinaus (Memento des Originals vom 19. Mai 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. vom 3. Februar 2011, abgerufen am 18. Mai 2014
- archiv.thw-handball.de Gegnerkader TV Großwallstadt 2000/01, abgerufen am 18. Mai 2014
- archiv.thw-handball.de Gegnerkader TV Großwallstadt 2005/06, abgerufen am 18. Mai 2014
- www.handball-world.com Otto Fetser verlässt TSG Ludwigsburg/Oßweil in Richtung Hildesheim vom 1. Januar 2006, abgerufen am 18. Mai 2014
- www.handball-world.com Obernburg: Kai Zapototschny komplettiert Kreisläufer-Duo vom 9. Juli 2007, abgerufen am 18. Mai 2014
- www.handball-world.com HG Saarlouis verpflichtet Otto Fetser vom 19. Januar 2011, abgerufen am 18. Mai 2014
- www.handball-world.com Saarlouis mit Neuzugang auf Rechtsaußen vom 8. Mai 2013, abgerufen am 18. Mai 2014
- www.bliga.info Otto Fetser neuer Trainer in Lohr vom 28. März 2013, abgerufen am 18. Mai 2014
- www.mainpost.de Lohr trennt sich von Otto Fetser abgerufen am 18. November 2014