Ofenerfeld
Ofenerfeld ist ein Teil der Gemeinde Wiefelstede im Landkreis Ammerland, Niedersachsen, Deutschland. Der Ort liegt nordwestlich von Oldenburg und grenzt unmittelbar an dessen Stadtgebiet.
Ofenerfeld Gemeinde Wiefelstede | ||
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Höhe: | 17 m ü. NN | |
Einwohner: | 927 (31. Dez. 2017)[1] | |
Postleitzahl: | 26215 | |
Vorwahl: | 0441 | |
Lage von Ofenerfeld in Niedersachsen | ||
Verkehr
Zu drei Seiten hin verlaufen Autobahnen in einer Entfernung von wenigen Kilometern:
- westlich die A 28 von Bremen nach Emden 5 km entfernt
- nordöstlich in 3 km Entfernung die A 29 von Oldenburg nach Wilhelmshaven
- das Verbindungsstück A 293 zwischen A 28 und A 29 in 2 km Entfernung östlich
Die Bedienung Ofenerfelds durch den ÖPNV wird durch die Buslinien 301 und 313 der Verkehr und Wasser GmbH (VWG) sichergestellt. Die Linie verkehrt in einem 15-Minuten-Takt über die Ammerlandstraße zur Endhaltestelle „Ofenerfeld“ und verbindet Ofenerfeld mit der Oldenburger Innenstadt (und verkehrt weiter bis Eversten). Die Endhaltestelle „Ofenerfeld“ wird auch von der via Metjendorf verkehrenden Buslinie 313 bedient. Weiterhin verkehrt die VWG-Nachtexpress-Linie N37 über die Ammerlandstraße in Richtung Metjendorf weiter bis zum Lappan. In den Abendstunden und Sonntags wird die ebenfalls von der VWG bediente Linie 324 (von der BBS Wechloy kommend) bis nach Ofenerfeld verlängert.
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Heinrich Kunst (1905–1993), bekannter Volksschauspieler, dem die plattdeutsche Sprache sehr am Herzen lag
- Bennett Herbert Schumacher (geb. 1981), ein Politiker der Freien Demokratischen Partei (FDP) und Abgeordneter im Landtag
Sehenswürdigkeiten
- Heinrich-Kunst-Begegnungsstätte Ofenerfeld, ehemaliges Wohnhaus von Heinrich Kunst. Erbaut 1819 und nach dem Tod von Heinrich Kunst durch den Verein „Begegnungsstätte Heinrich Kunst e. V.“ renoviert, dient es heute als Begegnungsstätte und zur Pflege des Plattdeutschen und des ammerländisch-oldenburgischen Brauchtums.
Einzelnachweise
- Statistischer Jahresbericht für 2017 der Gemeinde Wiefelstede. Abgerufen am 2. Januar 2019.