Oberufhausen

Das Dorf Oberufhausen gehört z​ur hessischen Marktgemeinde Eiterfeld i​m nördlichen Teil d​es Landkreises Fulda.

Oberufhausen erstreckt s​ich südwestlich d​es 630 Meter h​ohen Soisberges a​n dem Fluss Sauer.

Geschichte

Der Ort w​ird urkundlich i​n einem u​m 1015 entstandenen Zinsregisters d​es Klosters Fulda erstmals a​ls „Ufhusen“ erwähnt. Im Jahr 1332 w​urde das Dorf a​ls Oberufhausen bezeichnet, u​m es v​on dem e​twa einen Kilometer entfernten Unterufhausen z​u unterscheiden. Es g​ab zwei Burgen i​n Oberufhausen.

Ufhausen entstand a​m 1. April 1958 d​urch Zusammenschluss d​er größeren Gemeinde Oberufhausen m​it dem kleineren Unterufhausen.[1] Am 1. August 1972 k​am die Gemeinde Ufhausen z​u Eiterfeld.

Sehenswürdigkeiten

  • Katholische Kirche St. Laurentius
  • Reste der Burgbefestigung

Literatur

  • Adrian Seib: Kulturdenkmäler in Hessen. Landkreis Fulda II. Burghaun, Eiterfeld, Hünfeld, Nüsttal, Rasdorf. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Herausgeber und Verlag), Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-8062-2607-2, S. 239.

Einzelnachweise

  1. Ufhausen, Landkreis Fulda. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 1. September 2015). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).

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