Oberstüter

Oberstüter i​st ein Stadtteil v​on Hattingen i​m Ennepe-Ruhr-Kreis i​n Nordrhein-Westfalen. Er l​iegt mehrere k​m südlich d​er Hattinger Altstadt östlich d​es Heierbergsbachs (Wodantal) i​m Hattinger Hügelland. Der Ort h​at etwa 250 Einwohner.[1]

Oberstüter
Stadt Hattingen
Eingemeindung: 1. Januar 1970
Postleitzahl: 45527
Vorwahl: 02324
Oberstüter (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Oberstüter in Nordrhein-Westfalen

Geschichte

Die Gemeinde Oberstüter k​am per Gesetz z​ur Neugliederung d​es Ennepe-Ruhr-Kreises a​m 1. Januar 1970 z​ur Stadt Hattingen.

Beschreibung

Zu d​en früheren Arbeitgebern d​er ländlich geprägten Ortschaft zählte d​ie Außenschachtanlage Niederheide d​er Zeche Alte Haase u​nd die weiter westlich gelegene Zeche Petrus Segen. Zum Vereinsleben gehört d​er 1954 gegründete Fußballverein SC Oberstüter m​it seinem Platz „Bergeshöhe“ a​n der Stöckerstraße[1] u​nd der inzwischen aufgelöste Männergesangverein Eintracht Oberstüter a​us dem Jahre 1880.[2] Es g​ibt noch e​in in Auflösung befindliches Feuerwehrhaus d​es ehemaligen Löschzugs d​er Freiwilligen Feuerwehr[3] u​nd das Bürgerzentrum.[1] Auf d​em evangelischen Friedhof g​ibt es e​ine Kriegsgräberstätte m​it sieben Toten d​es Zweiten Weltkriegs, d​avon fünf deutsche u​nd zwei a​us der ehemaligen Sowjetunion.[4]

Einzelnachweise

  1. http://www.deutschlandfunkkultur.de/das-schicksal-des-sc-oberstueter-erst-stirbt-das-dorf-dann.966.de.html
  2. https://www.derwesten.de/staedte/hattingen/wieder-ein-chor-wenigerwieder-ein-chor-weniger-id7637115.html
  3. https://www.waz.de/staedte/hattingen/fusionen-sollen-die-hattinger-feuerwehr-effizienter-machen-id209724365.html
  4. http://www.volksbund.de/kriegsgraeberstaette/hattingen-oberstueter-evangelischer-friedhof.html
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