Bredenscheid-Stüter
Bredenscheid-Stüter ist ein Stadtteil von Hattingen im Ennepe-Ruhr-Kreis in Nordrhein-Westfalen. Die Ortschaft liegt 4 km südlich der Hattinger Altstadt am Paasbach. Weiter westlich verläuft das Wodantal mit dem Heierbergsbach. Die Bahnlinie und der Bahnhof sind stillgelegt.
Bredenscheid-Stüter Stadt Hattingen | ||
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Eingemeindung: | 1. Januar 1970 | |
Postleitzahl: | 45527 | |
Vorwahl: | 02324 | |
Lage von Bredenscheid-Stüter in Nordrhein-Westfalen | ||
Nördlich fließt der Sprockhöveler Bach mit dem Naturschutzgebiet Unteres Sprockhöveler Bachtal.
Im 18. Jahrhundert wurde Bergbau betrieben, etwa in der Zeche Jalousie.
In Bredenscheid wurde die Zentraldeponie Hattingen-Bredenscheid betrieben. Sie wurde 2002 stillgelegt. Seit 2014 wurde vermehrt Material aufgetragen, um die Deponie abzudichten.[1]
Geschichte
Die Gemeinde Bredenscheid-Stüter entstand am 1. April 1926 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Bredenscheid und Niederstüter.[2] Durch das Gesetz zur Neugliederung des Ennepe-Ruhr-Kreises kam Bredenscheid-Stüter am 1. Januar 1970 zum größten Teil zur Stadt Hattingen. Ein Teil von Niederstüter kam zur Stadt Sprockhövel.
Einzelnachweise
- Reger Betrieb auf der stillgelegten Mülldeponie in Bredenscheid am 19. September 2014 auf derwesten.de
- Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 266.