Nowi Petriwzi
Nowi Petriwzi (ukrainisch Нові Петрівці, russisch Новые Петровцы Nowyje Petrowzy) ist ein Dorf in der ukrainischen Oblast Kiew mit 7900 Einwohnern (2011).[1]
Nowi Petriwzi | |||
Нові Петрівці | |||
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Basisdaten | |||
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Oblast: | Oblast Kiew | ||
Rajon: | Rajon Wyschhorod | ||
Höhe: | 168 m | ||
Fläche: | 5,5483 km² | ||
Einwohner: | 7.891 (2011) | ||
Bevölkerungsdichte: | 1.422 Einwohner je km² | ||
Postleitzahlen: | 07354 | ||
Vorwahl: | +380 4596 | ||
Geographische Lage: | 50° 37′ N, 30° 27′ O | ||
KOATUU: | 3221886001 | ||
Verwaltungsgliederung: | 1 Dorf | ||
Adresse: | вул. Леніна 171 07354 с. Нові Петрівці | ||
Website: | http://www.novipetrivtsi-rada.gov.ua/ | ||
Statistische Informationen | |||
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Im Süden von Nowi Petriwzi befand sich das 1936 abgerissene Kloster Meschyhirja, auf dessen Gelände sich später das Gästehaus des ukrainischen Staates und daraufhin das private Anwesen Meschyhirja des ehemaligen ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch befand, das nach dessen Sturz wieder in Staatseigentum überging.[2]
Außerdem befindet sich das Freilichtmuseum Hof Savky und ein 13 Hektar großes Schulungszentrum der Nationalgarde[3] in Nowi Petriwzi. Im Norden grenzt das Dorf an Stari Petriwzi.
Geographie
Das Dorf ist Zentrum der gleichnamigen Landratsgemeinde und befindet sich im Rajon Wyschhorod am westlichen Ufer des zum Kiewer Meer angestauten Dnepr. Die Hauptstadt Kiew liegt 25 km und das Rajonzentrum Wyschhorod 6 km südlich von Nowi Petriwzi.
Weblinks
- Geschichte des Dorfes (ukrainisch)
Einzelnachweise
- offizielle Seite des Dorfes (Memento des Originals vom 3. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 29. Januar 2014 (ukrainisch)
- Janukowytsch sagt, er sei der rechtmäßige Eigentümer der Residenz auf unian.net vom 27. August 2009, abgerufen am 30. Januar 2014 (russisch)
- Bataillon Donbass- trainiert für den Krieg als jüngste Mitglieder der ukrainischen Nationalgarde, Kiew Post vom 9. Juni 2014, abgerufen am 17. April 2015