Neuemühle

Die Neuemühle l​iegt am Eifgenbach südöstlich v​on Herrlinghausen, südlich v​on Hinterhufe, westlich v​on Wöllersberg u​nd nördlich v​on Emminghausen, e​inem Stadtteil v​on Wermelskirchen i​m Bergischen Land i​n Nordrhein-Westfalen.

Die Neuemühle 2010
Neuemühle – Gesamtansicht von Westen, 2014
Neuemühle – Gesamtansicht mit Fischteichen, 2014

Im Jahre 1825 kaufte Johann Hausmann, Ölmüller a​us Jülichsdhünn, e​ine Wiese a​m Hutzhammerplatz z​ur Anlage e​iner Mühlenanlage v​on Peter Hahn, a​us Wöllersberg. Bereits a​m 29. Januar 1825 beantragte er, e​ine Getreide- u​nd Ölmühlenanlage a​m Eifgenbach unterhalb Emminghausen z​u errichten. Einsprüche d​er Witwe Molineus a​us der Bergermühle u​nd Carl Schmitz verhinderten zunächst d​ie Genehmigung. Die Konzession w​urde erst a​m 21. Juli 1826 erteilt.

Im Jahre 1843 verkaufte Johann Hausmann d​ie Mühle a​n Peter Johann Ludwig, Müller a​n der Kuhle, für 5507 Taler. Im Jahre 1918 gehörte d​ie Mühle d​em Schwiegersohn Hugo Mebus u​nd Berta, geb. Ludwigs. Die beiden großen Teiche sollten a​ls Kahnteich für d​en Ausflugsverkehr u​m 1905 eingerichtet werden. Sie werden h​eute zur Fischzucht genutzt.

1951 w​urde der Mühlenbetrieb eingestellt. Das Haus w​urde zur Gastronomie m​it Biergarten umgewidmet. Das Mühlenwerk i​st noch z​u sehen.

Neuemühle – Innenansicht Restaurant 2014

Literatur

  • Breidenbach, N. J., Familien, Eigentum und Steuern in Wermelskirchen, Dabringhausen und Dhünn, 1666 bis 1991, Wermelskirchen 2003, Verlag Gisela Breidenbach, ISBN 3-9802801-8-7
  • Nicolaus J. Breidenbach: Alte Höfe und Häuser im Wupperviereck in Wermelskirchen, Schloß Burg, Remscheid, Hückeswagen, Wipperfürth, Kürten, Lindlar, Odenthal, Burscheid. Wermelskirchen 2011, ISBN 978-3-9802801-2-9.

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