Monobenzon
Monobenzon ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der substituierten Phenole. Es ist der Monobenzylether von Hydrochinon.
Strukturformel | ||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | ||||||||||||||||||||||
Name | Monobenzon | |||||||||||||||||||||
Andere Namen |
| |||||||||||||||||||||
Summenformel | C13H12O2 | |||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
hellbrauner geruchloser Feststoff[1] | |||||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||
Arzneistoffangaben | ||||||||||||||||||||||
ATC-Code |
D11AX13 | |||||||||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||
Molare Masse | 200,24 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||||||||
Dichte |
1,26 g·cm−3[1] | |||||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Gewinnung und Darstellung
Monobenzon kann durch mehrere Syntheseverfahren gewonnen werden. Eine ist die Reaktion von Hydrochinon und Benzylbromid in alkoholischen Kaliumhydroxid.[2]
Eigenschaften
Monobenzon ist ein brennbarer bräunlich weißer geruchloser Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist.[1]
Verwendung
Monobenzon wird als Medikamentenwirkstoff, Stabilisator, Antioxidans und Polymerisationsinhibitor verwendet.[1] Es wird in der Dermatologie als Bleichmittel für die pigmentierten Areale bei ausgeprägter Vitiligo eingesetzt.
Einzelnachweise
- Eintrag zu Monobenzon in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2021. (JavaScript erforderlich)
- Eintrag zu p-(Benzyloxy)phenol in der Hazardous Substances Data Bank, abgerufen am 2. September 2014 (online auf PubChem).
- Eintrag zu Monobenzone im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.