Mechtshausen
Mechtshausen ist eine Ortschaft, die zur Stadt Seesen am Harz gehört. Sie liegt am Ostrand des Hebers. Am 1. März 1974 wurde Mechtshausen in die Stadt Seesen eingegliedert.[2]
Mechtshausen Stadt Seesen | ||
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Höhe: | 170 m | |
Fläche: | 7,97 km² | |
Einwohner: | 371 (30. Jun. 2018)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 47 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Postleitzahl: | 38723 | |
Lage von Mechtshausen in Niedersachsen | ||
Wilhelm Busch in Mechtshausen
Der Ort ist bekannt durch Wilhelm Busch, der hier seinen Lebensabend bei einem Neffen im damaligen Pfarrhaus verbrachte und nach seinem Tod 1908 seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof des Dorfes fand. Noch heute ist der Ort von Busch geprägt. Im alten Pfarrhaus wurde ihm zu Ehren ein Museum eingerichtet, in dem neben seinen Werken seine Wohn- und Arbeitsräume zu besichtigen sind. Vor der Kirche steht eine Max-und-Moritz-Statue und auf dem Friedhof befindet sich die Grabstätte Buschs. Auch in Seesen stößt man auf die Spuren des Dichters. Dort steht in der Innenstadt ein lebensgroßes bronzenes Standbild von Wilhelm Busch[3] und eine Skulptur, die Max und Moritz abbildet, befindet sich vor dem Rathaus.
Politik
Ortsrat
Bei der Kommunalwahl am 12. September 2021 wurde auch der Ortsrat von Mechtshausen neu gewählt. Es erhielten die SPD 59,4 % (vier Sitze) und die CDU 40,6 % (drei Sitze).[4]
- Ergebnisse früherer Wahlen zum Ortsrat
Bei der Kommunalwahl am 11. September 2016 erreichten die SPD ebenfalls vier und die CDU drei Sitze.[5] Gegenüber der Wahl fünf Jahre vorher, im Jahr 2011, hatte die CDU einen Sitz verloren und die SPD einen Sitz hinzugewonnen.
Wappen
Wappenbeschreibung: In Rot ein goldener Hahn mit dem rechten Bein eine goldene brennende Kerze haltend.
- Max-und-Moritz-Plastik
- Grab von Wilhelm Busch
- Museum Wilhelm-Busch-Haus
Weblinks
Einzelnachweise
- Einwohnerzahl der Gemeinden und Ortsteile des Landkreises Goslar, abgerufen am 17. März 2019.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 269.
- Foto auf der Webseite Fenster-zum-Harz.de, Abruf am 29. November 2021
- Darstellung bei Votemanager, Abruf am 29. November 2021
- Ergebnis der Wahlen von 2016, Abruf am 29. November 2021