Marö (Gemeinde Schildorn)

Marö i​st ein kleiner Ort i​m Innviertel v​on Oberösterreich u​nd gehört z​ur Gemeinde Schildorn i​m Bezirk Ried im Innkreis.

Marö (Ortslage)
Ortschaft
Marö (Gemeinde Schildorn) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Ried im Innkreis (RI), Oberösterreich
Gerichtsbezirk Ried im Innkreis
Pol. Gemeinde Schildorn  (KG Schildorn)
Koordinaten(K) 48° 8′ 7″ N, 13° 27′ 44,5″ O
Höhe 536 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 17 (1. Jän. 2021)
Gebäudestand 5 (2011)
Postleitzahl 4920 Schildorn
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 17627
Zählsprengel/ -bezirk Schildorn (41229 000)
Ortschaft und Adressen seit 2008[1][2]
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS; Gemeinde Schildorn[1];
(K) Koordinate nicht amtlich
f0
f0
17

BW

Geographie

Der Ort befindet s​ich etwa 8 Kilometer südlich v​on Ried im Innkreis, a​m Nordrand d​es Hausruck-und-Kobernaußerwald-Zuges z​um Innviertler Hügelland (südliches Innviertel). Er l​iegt etwa 1 Kilometer südlich d​es Orts Schildorn direkt b​eim Dorf Ebersau a​uf um d​ie 530 m ü. A. Höhe, links a​m Bach Schildorngraben, e​inem Nebenbach d​er Oberach, d​ie bei Ried d​er Antiesen zufließt.

Die Ortschaft Marö umfasst 5 Adressen m​it etwa 15 Einwohnern.[3][1]

Nachbarorte und -ortschaften:
Brandstatt (Gem. Waldzell) Schildorn
Bleckenwegen (Gem. Waldzell)

Edthelm (Gem. Waldzell)

Geschichte

Der Name kommt von althochdeutsch marcha ‚Grenze, Grenzzeichen‘, als Flurname wohl zu derjenigen zum einst klösterlichen Besitz Waldzell.[4] Vor Ort spricht man „Mari“ (Maribauer/Pauli in Mari).[5] Im Franzisceischen Kataster (um 1830) wird die Ortslage als Spitzer geführt, die Gründe südlich hießen Krauthaferwiesen und dann Gugelland.[6]

Marö gehörte zur Ortschaft Ebersau (ehemals Hnr. 23, 27–30).[3][5] Seit der Adressreform der Gemeinde 1. Juli 2008 haben die Häuser auch die Adresse Marö (Hnr. 1 bis 5),[1] und bilden eine der 23 neuen Ortschaften.[7][2]

Nachweise

  1. Straßen-, Ortschafts- und Hausnummernverzeichnis Gemeinde Schildorn. (Memento des Originals vom 7. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schildorn.at (PDF) schildorn.at, Broschüre, Version vom 1. Juli 2008, insb. Tabelle Haushaltsverzeichnis sortiert nach neuen Adressen: Marö, S. 53; abgerufen 3. September 2014.
  2. Ortschaften. Statistik Austria (Download der aktuellen Ortschaftsliste)
  3. 2001 im Ortsverzeichnis nicht geführt; siehe Volkszählung vom 15. Mai 2001 – Einwohner nach Ortschaften. (PDF) Registerzählung vom 31.10.2011 – Einwohner nach Ortschaften. (PDF) abgerufen 3. September 2014; und Ortsverzeichnis, Band Öberösterreich, alte Ausgaben, alle Statistik Austria.
  4. Gemeinde Schildorn (Hrsg.): 1100 Jahre Schildorn 903–2003. Ein Heimatbuch. Schildorn 2003, 16 Historisches Ortsnamenverzeichnis: Ebersau, S. 300, Sp. 2 (eReader, fbas.net).
  5. 1100 Jahre Schildorn. Heimatbuch. insb. 16 Häuserchronik: Ebersau, S. dort 228, 230 f. (eReader fbas.net Die Einwohner sind meist erst aus dem Ende des 18. Jahrhunderts überliefert. 1811 brannte der Pfarrhof ab, wodurch das Pfarrarchiv vernichtet wurde, daher sind die Kenntnisse lückenhaft.).
  6. Urmappe (als Layer online bei DORIS diverse Kartenthemen, etwa Erste Landesaufnahmen, Urmappe quality insb. Kulturatlas).
  7. Wissenswertes: Zahlen & Fakten. (Memento des Originals vom 7. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schildorn.at schildorn.at; abgerufen 3. September 2014.
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