Manfred Schell (Journalist)

Manfred Schell (* 3. Dezember 1944 i​n Höpfingen) i​st ein deutscher Journalist, Publizist u​nd Manager.

Leben

Schell w​urde 1975 politischer Korrespondent d​er Welt i​n Frankfurt a​m Main u​nd Bonn. Von 1985 b​is 1992 w​ar er Chefredakteur. 1992 wechselte e​r in d​ie Chefredaktion d​es Nachrichtensenders n-tv. Von 1994 b​is 1996 w​ar er Direktor d​er Deutschen Vermögensberatung. Weitere Tätigkeiten führten i​hn dann z​u den Versicherungsgruppen AachenMünchener (Vorstandsmitglied) u​nd Generali Deutschland (Generalbevollmächtigter). Seit 1998 i​st er Präsident d​es Deutschen Unternehmensverbandes Vermögensberatung. Zudem i​st er Autor mehrerer Bücher. Er l​ebt in Sankt Augustin.[1]

Auszeichnungen

Schriften (Auswahl)

  • mit Heinz Vielain: Verrat in Bonn. Ullstein, Berlin u. a. 1978, ISBN 3-550-07385-2.
  • Hrsg.: Die Kanzlermacher. 2. Auflage, v. Hase und Koehler, Mainz 1986, ISBN 3-7758-1144-3.
  • mit Werner Kalinka: Stasi und kein Ende. Die Personen und Fakten. Ullstein, Frankfurt am Main u. a. 1992, ISBN 3-548-34773-8.
  • mit Theo Waigel: Tage, die Deutschland und die Welt veränderten. Vom Mauerfall zum Kaukasus. Die deutsche Währungsunion. 2. Auflage, Edition Ferenczy bei Bruckmann, München 1994, ISBN 3-7654-2721-7.

Einzelnachweise

  1. Manfred Schell wird 70 „Welt“-Redakteur von Format – Blog der Republik. 5. Dezember 2014, abgerufen am 31. März 2019.
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