Mainzlar
Mainzlar ist ein Stadtteil von Staufenberg im mittelhessischen Landkreis Gießen. Das Straßendorf liegt am rechten Ufer der Lumda.
Mainzlar Stadt Staufenberg | |
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Höhe: | 184 (183–234) m ü. NHN |
Fläche: | 5,54 km²[1] |
Einwohner: | 1730 (Jun. 2019)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 312 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1974 |
Postleitzahl: | 35460 |
Vorwahl: | 06406 |
Blick auf Mainzlar von der Burg Staufenberg aus |
Geschichte
Von den Anfängen bis zur Gebietsreform in Hessen
Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Mainzlar erfolgte im Codex Eberhardi des Reichsklosters Fulda unter dem Namen Masceléren und wird in die Zeit 780–802 datiert.[3] Die Mainzlarer Kirche wurde 1566 im Salbuch von Kirchberg erstmals genannt. Sie wurde 1654 grundlegend renoviert.
Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Mainzlar:
„Mainzlar (L. Bez. Giessen) evangel. Filialdorf; liegt an der Lumda 1 1⁄2 St. von Giessen; hat 92 Häuser und 517 Einwohner, die außer 1 Katholiken und 19 Juden evangelisch sind. In der Gemarkung sind Torfgräbereien, die einen guten Sumpftorf liefern. – Mainzlar kommt ziemlich frühe unter dem Namen Mancilerc vor Der Ort gehörte zum Gericht Kirchberg, das mit Nassau gemeinschaftlich war, nachdem aber durch den Vertrag von 1585 diese Gemeinschaft aufgehoben wurde, so kam Mainzlar mit diesem Gericht ausschließend an Hessen.“[4]
Begünstigt durch die Quarzitvorkommen in der Gemarkung und den Bau der Bahnlinie, siedelte sich zwischen 1903 und 1907 die Schamottfabrik Scheidhauer und Gießing, später Didier-Werke, im Ort an.
Gebietsreform
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Mainzlar kraft Landesgesetz zum 1. Juli 1974 mit der Stadt Staufenberg und den Gemeinden Mainzlar und Treis an der Lumda zur neuen Stadt Staufenberg zusammengeschlossen.[5][6] Ein Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung wurde für „Treis an der Lumda“ sowie ein gemeinsamer Ortsbezirk für die Stadtteile Staufenberg, Mainzlar und Daubringen eingerichtet.[7]
Historische Namensformen
In erhaltenen Urkunden wurde Mainzlar unter den folgenden Ortsnamen erwähnt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[3]
- Masceléren (780/802) [2. Hälfte XII Jh., Codex Eberhardi 1 I S. 267 = Urkundenbuch des Klosters Fulda 1, Nr. 425]
- Mancilere, in villa (802/817) [2. Hälfte XII Jh., Codex Eberhardi 1 I S. 239 = Dronke, Traditiones Capitulum 6 Nr. 92]
- Manzelere (1286) [Urkundenbuch der Stadt Wetzlar 1, Nr. 304]
- Mancelar, de (1314) [Baur, Hessische Urkunden 1 (Starkenburg und Oberhessen), Nr. 476]
- Manzilar, de (1315) [Urkundenbuch des Klosters Arnsburg 3, Nr. 450]
- Mantzlar (1507) [Mittermaier, Verzeichnis von Urkunden, S. 21]
Territorialgeschichte und Verwaltung im Überblick
Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Mainzlar lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[3][8][9]
- 1396: Gericht Kirchberg (Lollar)
- vor 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen, Amt Gießen, Gericht Lollar (Kondominium mit Grafschaft Nassau)
- ab 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Marburg, Amt Gießen, Gericht Lollar[10]
- 1585: fällt das Gericht Lollar ganz an die Landgrafschaft Hessen-Marburg
- 1604–1648: Heiliges Römisches Reich, strittig zwischen Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und Landgrafschaft Hessen-Kassel (Hessenkrieg)
- ab 1648: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Oberfürstentum Hessen, Oberamt Gießen (ab 1789), Gericht Lollar[11]
- ab 1806: Rheinbund, Großherzogtum Hessen, Oberfürstentum Hessen, Landamt Gießen[12][13]
- ab 1815: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landamt Gießen[14]
- ab 1821: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Gießen (Trennung zwischen Justiz (Landgericht Gießen) und Verwaltung)
- ab 1832: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Grünberg
- ab 1837: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Gießen
- ab 1848: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Gießen
- ab 1852: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Gießen
- ab 1867: Norddeutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Gießen
- ab 1871: Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Gießen
- ab 1918: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Gießen
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Gießen
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen (seit 1946), Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Gießen
- am 1. Juli 1974 Neubildung der Stadt Staufenberg aus den Ortsteilen Daubringen, Mainzlar, Staufenberg und Treis an der Lumda
- ab 1977: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Lahn-Dill-Kreis
- ab 1979: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Gießen
- ab 1981: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Landkreis Gießen
Gerichte seit 1803
In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für die Provinz Oberhessen wurde das „Hofgericht Gießen“ als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Mainzlar das „Landamt Gießen“ zuständig. Das Hofgericht war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt.
Mit der Gründung des Großherzogtums Hessen 1806 wurde diese Funktion beibehalten, während die Aufgaben der ersten Instanz 1821 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land- bzw. Stadtgerichte übergingen. „Landgericht Gießen“ war daher von 1821 bis 1879 die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht, das für Mainzlar zuständig war.
Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes am 1. Oktober 1879 wurden die bisherigen Land- und Stadtgerichte im Großherzogtum Hessen aufgehoben und durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt, ebenso verfuhr man mit den als Obergerichten fungierenden Hofgerichten, deren Funktion nun die neu errichteten Landgerichte übernahmen. Die Bezirke des Stadt- und des Landgerichts Gießen wurden zusammengelegt und bildeten nun zusammen mit den vorher zum Landgericht Grünberg gehörigen Orten Allertshausen und Climbach den Bezirk des neu geschaffenen Amtsgerichts Gießen, welches seitdem zum Bezirk des als Obergericht neu errichteten Landgerichts Gießen gehört.[15] Zwischen dem 1. Januar 1977 und 1. August 1979 trug das Gericht den Namen „Amtsgericht Lahn-Gießen“, der mit der Auflösung der Stadt Lahn wieder in „Amtsgericht Gießen“ umbenannt wurde. In der Bundesrepublik Deutschland sind die übergeordneten Instanzen des Amtsgerichts Gießen das Landgericht Gießen, das Oberlandesgericht Frankfurt am Main sowie der Bundesgerichtshof als letzte Instanz.
Einwohnerstruktur
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Mainzlar 1665 Einwohner. Darunter waren 147 (8,8 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 270 Einwohner unter 18 Jahren, 741 zwischen 18 und 49, 357 zwischen 50 und 64 und 300 Einwohner waren älter.[16] Die Einwohner lebten in 738 Haushalten. Davon waren 225 Singlehaushalte, 222 Paare ohne Kinder und 225 Paare mit Kindern, sowie 48 Alleinerziehende und 15 Wohngemeinschaften. In 138 Haushalten lebten ausschließlich Senioren/-innen und in 522 Haushaltungen leben keine Senioren/-innen.[16]
Einwohnerzahlen
• 1502: | [3] | 10 Männer
• 1577: | Hausgesesse[3] | 37
• 1630: | zweispännige, 9 einspännige Ackerleute, 17 Einläuftige, 6 Witwen, 5 Vormundschaften[3] | 1 dreispännige, 5
• 1669: | [3] | 149 Seelen
• 1742: | Untertanen, 23 Junge Mannschaften, 2 Beisassen/Juden | 1 Geistliche/Beamter, 78
• 1791: | 397 Einwohner[11] |
• 1800: | 398 Einwohner[17] |
• 1806: | 438 Einwohner, 84 Häuser[13] |
• 1829: | 517 Einwohner, 92 Häuser[4] |
• 1867: | 499 Einwohner, 80 Häuser[18] |
Mainzlar: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2019 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1791 | 397 | |||
1800 | 398 | |||
1806 | 438 | |||
1829 | 517 | |||
1834 | 475 | |||
1840 | 474 | |||
1846 | 500 | |||
1852 | 468 | |||
1858 | 418 | |||
1864 | 443 | |||
1871 | 465 | |||
1875 | 440 | |||
1885 | 433 | |||
1895 | 451 | |||
1905 | 509 | |||
1910 | 572 | |||
1925 | 665 | |||
1939 | 755 | |||
1946 | 1.227 | |||
1950 | 1.441 | |||
1956 | 1.402 | |||
1961 | 1.388 | |||
1967 | 1.483 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2000 | ? | |||
2011 | 1.665 | |||
2016 | 1.705 | |||
2019 | 1.730 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[3]; Stadt Staufenberg[19]; Zensus 2011[16] |
Religionszugehörigkeit
• 1830: | 497 evangelische, ein römisch-katholischer, 19 jüdische Einwohner[3] |
• 1961: | 952 evangelische, 418 römisch-katholische Einwohner[3] |
Erwerbstätigkeit
• 1961: | Erwerbspersonen: 116 Land- und Forstwirtschaft, 385 Prod. Gewerbe, 79 Handel, Verkehr und Nachrichtenübermittlung, 62 Dienstleistungen und Sonstiges.[3] |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Wirtschaft und Infrastruktur
Bildung
- Die örtliche Grundschule heißt Lindenhofschule.
- Im Ort gibt es die städtische Kindertagesstätte Kinderlachen.
Verkehr
Schienenverkehr
Der Ort hat einen Bahnhof an der Lumdatalbahn (Lollar–Londorf–Grünberg), die 1902 erbaut und in Teilen 1963 und 1981 stillgelegt wurde. Im Abschnitt, in dem Mainzlar liegt, findet heute noch Güterverkehr statt. Seit 1993 gibt es regelmäßig Sonderfahrten (u. a. zum Schmaadleckermarkt in Lollar), die seit 1997 in Mainzlar beginnen bzw. enden. Das aus der Ursprungszeit noch erhaltene Empfangsgebäude befindet sich in Privatbesitz.
Straßenverkehr
Im Westen liegt die autobahnähnlich ausgebaute Bundesstraße 3. In Mainzlar treffen sich die Landesstraßen 3059, 3144, 3356 und 3475. Die Ortsumfahrung im Zuge der Landesstraße 3146 wurde im Oktober 2010 freigegeben.
Literatur
- Daubringen – Mainzlar. Spuren der Geschichte zweier oberhessischer Dörfer und ihrer Bevölkerung, hrsg. v. Stadt Staufenberg, bearb. v. Volker Hess u. Gerhard Felde, Staufenberg 1993, ISBN 3-9803410-0-3.
- Literatur über Mainzlar In: Hessische Bibliographie[20]
Weblinks
- Geschichte Stadtteil Mainzlar In: Webauftritt der Stadt Staufenberg.
- Mainzlar, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
- „Zahlen Daten Fakten“ (Memento vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive) In: Webauftritt der Stadt Staufenberg, abgerufen im Januar 2017.
- Haushaltsplan 2020, Vorbericht: Bevölkerungsentwicklung In: Webauftritt der Stadt Staufenberg, abgerufen im Juli 2021.
- Mainzlar, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 2. September 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 169 (Online bei google books).
- Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg (Lahn) (GVBl. II 330-27) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 154, § 2 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 365.
- Hauptsatzung. (PDF; 27 kB) § 6. In: Webauftritt. Stadt Staufenberg, abgerufen im Juli 2021.
- Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006 .
- Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause's Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, DNB 013163434, OCLC 162730471, S. 12 ff. (google books).
- Die Zugehörigkeit des Amtes Gießen anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 170 (Online in der HathiTrust digital library).
- Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 6 (Online bei google books).
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 220 (Online in der HathiTrust digital library).
- Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 413 (online bei Google Books).
- Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzog von Hessen und bei Rhein (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1879 Nr. 15, S. 197–211 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 17,8 MB]).
- Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,0 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 9 und 48 .
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 180 (Online in der HathiTrust digital library).
- Ph. A. F. Walther: Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplätze im Grossherzogtum Hessen. G. Jonghaus, Darmstadt 1869, OCLC 162355422, S. 32 (Online bei google books).
- Einwohnerzahlen der Stadt Staufenberg: 2016, 2019
- Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!