Maik Łukowicz
Michał „Maik“ Łukowicz (* 1. Februar 1995 in Bremen) ist ein deutsch-polnischer Fußballspieler. Der Stürmer steht beim VfB Oldenburg unter Vertrag und spielt dort in der Regionalliga Nord.
Maik Łukowicz | ||
Personalia | ||
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Voller Name | Michał Łukowicz | |
Geburtstag | 1. Februar 1995 | |
Geburtsort | Bremen, Deutschland | |
Größe | 185 cm | |
Position | Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
2001–2013 | Werder Bremen | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2014–2016 | Werder Bremen II | 33 (13) |
2015–2016 | → Hansa Rostock (Leihe) | 14 | (0)
2016–2018 | Eintracht Braunschweig II | 46 (10) |
2018– | VfB Oldenburg | 31 (11) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
2011 | Polen U-17 | 5 | (0)
2014–2015 | Polen U-20 | 2 | (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 28. August 2019 2 Stand: 27. Juli 2015 |
Karriere
Łukowicz durchlief sämtliche Nachwuchsteams von Werder Bremen und machte schon früh auf sich aufmerksam. Zur Saison 2013/14 wurde er in den Kader der U-23-Mannschaft berufen. Hatte er in dieser Spielzeit nur einmal als Einwechselspieler mitwirken dürfen, wurde er in der nächsten Spielzeit zum Leistungsträger, erzielte in 30 Spielen 13 Tore und trug somit entscheidend dazu bei, dass sich das Team über die Relegation den Aufstieg in die 3. Liga erarbeiten konnte. Im Sommer 2015 wurde er für ein Jahr an den Ligarivalen Hansa Rostock ausgeliehen.[1]
Im August 2016 wechselte Łukowicz zu Eintracht Braunschweig, wo er für den Kader der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Nord vorgesehen war. Er bestritt seinen ersten Einsatz am 27. August 2016 bei der 1:5-Niederlage gegen die Zweitvertretung des Hamburger SV, wobei er schon nach wenigen Minuten verletzt ausgewechselt werden musste.[2] Nach zwei Saisons wechselte Łukowicz zum VfB Oldenburg.[3]
Hitlergruß-Affäre
Am 26. September 2014 war es im Ligaspiel zwischen Werder Bremen II und dem VfB Lübeck zu einem Eklat gekommen. Nach dem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 durch Levent Ayçiçek für Bremen hatte Łukowicz den rechten Arm gehoben, was als der Hitlergruß gedeutet wurde.[4] Ein Verfahren wurde jedoch nicht angestrengt.[5] Werder Bremen und Łukowicz selber distanzierten sich deutlich von rechtsorientierten politischen Ideologien.
Weblinks
- Maik Łukowicz in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
- Maik Łukowicz in der Datenbank von weltfussball.de
- Maik Łukowicz in der Datenbank von fussballdaten.de
Einzelnachweise
- Einjährige Leihe - Hansa Rostock holt Lukowicz, in: transfermarkt.de, vom 28. August 2015
- Regionalsport.de: Abstiegskandidat! Eintrachts U23 geht schon vor der Pause unter (27. August 2016)
- VfB Oldenburg: Maik Łukowicz stürmt für die Blauen. Abgerufen am 15. August 2018 (deutsch).
- Hitlergruß vor gegnerischen Fans?: Werder-Talent wegen Torjubels angezeigt ntv.de vom 30. September 2014, abgerufen am 27. Juli 2015
- Sportgericht ermittelt nicht gegen Maik Łukowicz (Memento vom 27. Juli 2015 im Webarchiv archive.today) werder.de vom 1. Oktober 2014, abgerufen am 27. Juli 2015