MacBook Air
Das MacBook Air ist ein kleines und leichtes Notebook des US-amerikanischen Unternehmens Apple. Es wurde am 15. Januar 2008 von Steve Jobs auf der Macworld San Francisco vorgestellt und als „das dünnste Notebook der Welt“ beworben.
MacBook Air | |
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Entwickler | Apple |
Verkaufsstart | 15. Januar 2008 |
Verbunden | MacBook, MacBook (Retina), MacBook Pro |
Technische Daten | |
System-on-a-Chip | Intel, ARM |
Massenspeicher | 64 GB bis 2 TB |
Prozessor | 2 bis 8 Kerne |
Arbeitsspeicher | 2 bis 16 GB |
Bildschirm | 11,6″ mit 16:9-Format 13,3″ mit 16:10-Format |
Aktuelles Betriebssystem | macOS |
Konnektivität | |
Funkverbindungen |
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Akku | |
Typ | Lithium‑Polymer |
Laufzeit (laut Hersteller)[1] |
max. drahtloses Surfen bis zu 15 Std., Videowiedergabe per Apple-TV-App bis zu 18 Std. |
Abmessungen und Gewicht | |
Maße (H×B×T) | 16,1 mm × 304,1 mm × 212,4 mm |
Gewicht | 1,29 kg |
Website | |
apple.com | |
Quelle | [1] |
Am 20. Oktober 2010 wurde unter dem Motto „Back to the Mac“ die zweite Generation vorgestellt, die auch in einer 11,6-Zoll-Variante erhältlich war.
Am 30. Oktober 2018 wurde die dritte Generation mit einem hochauflösenden Retina-Bildschirm vorgestellt, welche nur mit 13,3 Zoll erhältlich war.
MacBook Air (2008–2009)
Design
Das Gerät, dessen Außenhülle aus Aluminium gefertigt ist, läuft zur Vorderseite keilförmig zu.
Das MacBook Air war mit 19,4 mm nach dem 1997 von Mitsubishi und Hewlett-Packard entwickelten Pedion zum Veröffentlichungstermin das zweitdünnste Notebook der Welt, dicht gefolgt von einer Sonderedition des Sony Vaio X505 aus dem Jahr 2004.[2] Im Jahr 2009 wurden mit dem Dell Adamo[3] und dem Sony Vaio X (14 Millimeter Höhe)[4] noch dünnere Notebooks vorgestellt.
Der Bildschirm des MacBook Air misst 13,3″ und ist damit ebenso groß wie das der MacBook-Modelle. Er ist mit Leuchtdioden beleuchtet. Die Tastatur hat eine Hintergrundbeleuchtung. Über dem Bildschirm ist die mittlerweile in allen Apple-Notebooks eingebaute iSight-Kamera, die Apple FaceTime-Kamera genannt hat. Das Mikrofon wurde auf der linken Seite des Unterteils neben den Kopfhöreranschluss platziert.
Als Neuerung bietet das Trackpad einige der vom iPhone und dem iPod touch bekannten Multi-Touch-Funktionen. So ist es möglich, mit Gesten eines oder mehrerer Finger Steuerungen oder Funktionen direkt und vereinfacht auszuführen, wenn Programme dies unterstützen.
Das neue Gerät hat mehr Anschlüsse als der Vorgänger. Neben dem magnetischen Netzstecker (MagSafe 2) auf der linken Seite befinden sich ein USB-3.0-Anschluss, der Kopfhöreranschluss und das eingebaute omnidirektionale Mikrofon. Der Thunderbolt-Port ist an der rechten Seite angebracht, daneben ein weiterer USB-3.0-Anschluss. In der 13,3″-Variante hat das Gerät zusätzlich einen SD-Kartenleser. Außerdem funkt das Gerät über WLAN (802.11ac) und Bluetooth 4.0. Ein USB- oder Thunderbolt-Ethernetadapter ist separat erhältlich.
Ein optisches Laufwerk ist werksseitig nicht vorhanden. Dafür ist das MacBook Air in der Lage, über WLAN auf die CD/DVD-Laufwerke eines anderen Macs oder auch Windows-Rechners zuzugreifen.[5] Das Betriebssystem kann über eine Recovery-Partition wiederhergestellt werden.[6] Alternativ kann ein externes Laufwerk „Super Drive“ erworben werden, das über den USB-Anschluss mit Strom versorgt wird.[7]
Technische Details
Die erste Revision des Gerätes bot in der Standardausführung einen 1,60-GHz-Prozessor, 2 GB auf der Platine fest integrierten Arbeitsspeicher und eine 80-GB-Festplatte, die mit 1,8″ dasselbe Format hat wie Festplatten der iPod-Modelle, jedoch mit 4.200/min schneller dreht als die 3.400/min drehenden Festplatten in den iPods. Auf Wunsch gab es eine Version mit 1,80-GHz-Prozessor und einem 64 GB großen Flashspeicher (Solid-State-Drive) statt einer Festplatte. Der Massenspeicher war über die mittlerweile veraltete Parallel-ATA-Schnittstelle angebunden.
Das Prozessorgehäuse war eine Besonderheit, da es im sogenannten Small Form Factor Package von Intel gefertigt wurde. Mit einer Fläche von 22 mm × 22 mm war er etwa 60 Prozent kleiner als ein normaler Prozessor. Technisch gesehen basierten beide Prozessormodelle auf dem Intel Core 2 Duo mit Merom-Kern, weshalb sie dessen Funktionen inklusive 4 MB Shared-L2-Cache hatten.[8]
Im Oktober 2008 wurde eine verbesserte Neuauflage des MacBook Air „MacBook Air (Ende 2008)“ vorgestellt.
Der Chipsatz (Hauptplatine) wurde nun nicht mehr von Intel, sondern Nvidia geliefert. Dadurch wurde auch der langsame Intel-Chipsatz-Grafikprozessor durch den bis zu vierfach schnelleren Nvidia-9400M-Chipsatz-Grafikprozessor mit 256 MB DDR3-SDRAM (shared memory) ersetzt, der eine Auflösung von bis zu 2560 × 1600 Pixeln auf einem externen Bildschirm unterstützt. Der Takt des weiterhin von Intel gelieferten Prozessors Core 2 Duo blieb mit 1,60 GHz beim Einstiegsmodell unverändert, darüber hinaus war ein mit 1,86 GHz getakteter Prozessor erhältlich. Die zuvor beschriebene Sonderbauform eines verkleinerten Intel-Merom-Prozessors wurde durch Standard-Prozessoren mit 6 MB Level-2-Cache aus der neuen „Penryn“-Serie von Intel ersetzt.
Die Systembusgeschwindigkeit wurde von 800 auf 1066 MHz angehoben, der Arbeitsspeicher entsprach nun dem schnelleren DDR3-Standard. Der interne Datenträger wurde fortan über die weitverbreitete SATA-Schnittstelle angebunden. Standardmäßig wurde eine 120 GB fassende 1,8″-Festplatte mit 4.200/min eingebaut; die Solid-State-Disk-Variante hatte 128 GB statt 64 GB.
Der speziell für das MacBook Air Revision A entwickelte Micro-DVI-Port wurde in Revision B durch den neuen Mini-DisplayPort ersetzt.
Erste Tests zeigten einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs der Revision B, trotz der nominell fast unveränderten Prozessorgeschwindigkeiten. Auch gehören die häufig berichteten Probleme der Vergangenheit an, bei denen sich das MacBook Air (Revision A) bei prozessorintensiven Aufgaben überhitzte und einen Prozessorkern abschaltete.
Die Stromversorgung erfolgte durch einen fest eingebauten Lithium-Polymer-Akku, der das Gerät nach Herstellerangaben bis zu viereinhalb Stunden betreiben kann. In verschiedenen Tests mit unterschiedlicher Beanspruchung erreichte das MBA Laufzeiten zwischen zweieinhalb und knapp fünf Stunden. Ferner verfügte es über WLAN nach dem 802.11n-Standard und Bluetooth 2.1 + EDR.
Am 8. Juni 2009 kündigte Apple mit dem Motto „Dünn wie immer. Schnell wie nie.“ auf der WWDC die Revision C des MacBook Air an. Diese Version war nun wahlweise mit einem 1,86 GHz oder 2,13 GHz Intel-Prozessor lieferbar und somit leistungsstärker als bisher. Zugleich sanken die Preise für beide MacBook-Air-Modelle.
Software
Als Betriebssystem dient für alle Geräte Mac OS X. Die erste Generation aus Anfang 2008 (MacBook Air 1,1) kann maximal Mac OS X 10.7 Lion ausführen. Generation 2 (MacBook Air 2,1) ab Ende 2008 und alle Generation danach einschließend, kann jedes MacBook Air Mac OS X El Capitan ausführen. Lediglich für Mac OS Sierra und höher ist mindestens ein MacBook Air aus Ende 2010 (MacBook Air 3,1) erforderlich.[9]
OS X bzw. Mac OS lässt sich ohne externe Datenträger über die zeitgleich mit Lion eingeführte Funktion „Internet-Wiederherstellung“ neu installieren, selbst wenn die SSD komplett formatiert sein sollte. Bei den vorherigen Geräten wurde das System auf einem Micro-USB-Stick ausgeliefert, um das Betriebssystem ohne DVD-Laufwerk neu aufsetzen zu können. Neu ist die Software Remote Disc. Sie ermöglicht es, drahtlos auf optische Laufwerke anderer Macs oder PCs zuzugreifen und von ihnen Programme zu installieren. Über Boot Camp kann Windows auf dem Macbook Air installiert werden. Die dazugehörigen Treiber werden davor vom Programm Boot Camp auf einen USB-Stick oder auf eine CD/DVD gespeichert, damit die Treiber unter Windows installiert werden können.
Umweltverträglichkeit
Nach der Kritik an der fehlenden Umweltverträglichkeit hat Apple in das MacBook Air einen quecksilber- und arsenfreien LED-hintergrundbeleuchteten Bildschirm verbaut. Dieses war zuvor bereits im MacBook Pro erhältlich. Weiterhin finden PVC-freie Kabel Verwendung. Das MacBook Air erfüllt neben „Energy Star“ auch die Anforderungen für „EPEAT Gold“.
Technische Daten
Legende: Produktion eingestellt — Aktuell
Modell | Anfang 2008 | Ende 2008 | Mitte 2009 |
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Modellbezeichnung | MacBookAir1,1 (A1237) | MacBookAir2,1 (A1304) | |
Modellnummer | MB003LL/A | MB543LL/A, MB940LL/A | MC233LL/A, MC234LL/A |
Bildschirm | 13,3″, 1280 × 800
Glänzender LED-hintergrundbeleuchteter TN-LCD-Breitbildmonitor | ||
Grafikkarte geteilt mit Systemspeicher |
Intel GMA X3100 mit 144 MB DDR2‑SDRAM | Nvidia GeForce 9400M mit 256 MB DDR3‑SDRAM | |
Front Side Bus | 800 MHz | 1066 MHz | |
Prozessor | 1,6 GHz (L7500) oder 1,8 GHz (L7700) Intel Core 2 Duo mit 6 MB on-chip L2 cache | 1,6 GHz (SL9300) oder 1,86 GHz (SL9400) Intel Core 2 Duo mit 6 MB on-chip L2 cache | 1,86 GHz (SL9400) oder 2,13 GHz (SL9600) Intel Core 2 Duo mit 6 MB on-chip L2 cache |
Speicher fest verlötet |
2 GB mit 667 MHz DDR2‑SDRAM | 2 GB mit 1066 MHz DDR3‑SDRAM | |
Massenspeicher | 80 GB 1,8″-ZIF ATA, 4200-rpm HDD oder 64 GB SSD | 120 GB 1,8″ Serial ATA, 4200-rpm HDD oder 128 GB SSD | |
Tastatur | weiße Buchstaben hintergrundbeleuchtet | ||
Funkverbindungen | Wi-Fi 4 (802.11n) | ||
Bluetooth 2.1 + EDR | |||
eingebauter Infrarot (IR) Empfänger für Apple Remote | |||
Anschlüsse | 1 × MagSafe | 1 × MagSafe
1 × USB 2.0 | |
Akku | 37 Wh Lithium‑Polymer, fest verbaut (Akku mit verschraubtem Rahmen und Steckkontakt, leicht erneuerbar) 45W-MagSafe-Netzteil im Lieferumfang enthalten |
40 Wh Lithium‑Polymer, fest verbaut (Akku mit verschraubtem Rahmen und Steckkontakt, leicht erneuerbar) 45W-MagSafe-Netzteil im Lieferumfang enthalten | |
Abmessungen (B×T×H) | 330 mm × 227 mm × 4,1–19,4 mm | ||
Masse | 1,36 kg |
MacBook Air (2010–2019)
Design
Die zweite Generation des MacBook Air ist erneut dünner. Mit dem ersten Macbook Air hat Apple das Unibody-Design für die Fertigung seiner Notebooks eingeführt und diese Fertigungsart schrittweise auch auf andere Produktreihen ausgeweitet. Im Gegensatz zum normalen MacBook und der Pro-Reihe stellt Apple erstmals auch den Bildschirm im Unibody-Design her. Die Anschlüsse sind nicht mehr in einem klappbaren Fach versteckt, sondern aufgrund der dickeren Seiten immer sichtbar und zugänglich. Für das Design des MacBook Air bekam Apple Anfang Juni 2012 ein design patent zugesprochen.[10]
Ende 2010
Am 20. Oktober 2010 wurde unter dem Motto „Back to the Mac“ eine neue Generation des Macbook Air veröffentlicht. Zusätzlich zum bisherigen Bildschirmformat von 13,3″ (bei höherer Bildschirmauflösung) wurde die Größe 11,6″ eingeführt und zur Datenspeicherung ausschließlich SSD verwendet. Das Gehäusevolumen wurde geringfügig reduziert. Hinzu kommt ein höher auflösender Bildschirm sowie zwei statt bisher einem USB-2.0-Anschluss. Erstmals konnten im MacBook Air 4 GB RAM statt der bisher maximalen 2 GB verbaut werden. In der 13,3-Zoll-Variante ist zudem ab dieser Version ein Steckplatz für eine SD-Karte vorhanden. Die noch bei der ersten Vorstellung 2008 integrierte Tastaturbeleuchtung war in diesem Modell nicht mehr vorhanden. Das 13,3″-MacBook Air bietet eine native Auflösung von 1440 × 900 Pixeln (16:10) gegenüber dem 11,6″-Display mit einer nativen Auflösung von 1366 × 768 Pixeln (16:9). Beide Displays sind mit Leuchtdioden beleuchtet. Es ist das erste Modell, welches mit einem Update auf Mac OS X Lion AirDrop mit anderen Macs unterstützt.
Mitte 2011
Am 20. Juli 2011 wurde die Generation Mitte 2011 mit dem Motto „Das neue, schnellere Macbook Air“ gemeinsam mit Mac OS X Lion veröffentlicht.
Wesentliche Änderungen waren schnellere Intel i5- und i7-ULV-Prozessoren (17W TDP), der Thunderbolt-Anschluss, 4 GB RAM bei den 13,3-Zoll-Modellen, die Wiedereinführung der Tastaturbeleuchtung, die Grafikkarte Intel HD 3000 und die Möglichkeit, eine SSD von 256 GB Speicherplatz in das 11,6-Zoll-Modell einbauen zu lassen.[11]
Mitte 2012
Am 11. Juni 2012 veröffentlichte Phil Schiller auf der WWDC ein aktualisiertes MacBook Air, welches sich vor allem durch die neuen Intel Ivy-Bridge-Prozessoren unterscheidet. Beim günstigsten Modell wird nun als Standard 4 GB RAM verbaut, die maximale Flashspeichergröße beträgt 512 GB. Die neue Facetime-HD-Kamera löst nun mit 720p auf, verglichen mit der 480p-iSight-Kamera im Vorjahresmodell. Die USB-2.0-Anschlüsse wurden durch neue USB 3.0 ersetzt, was von Kritikern lange gefordert wurde. Außerdem besitzt das MacBook Air nun einen MagSafe-2-Anschluss, der dünner und breiter ist. Der zuvor verwendete MagSafe-(1)-Anschluss ist (geometrisch) nicht kompatibel. Apple verkauft einen Adapter, der einen alten MagSafe-(1)-Stecker an die MagSafe-2-Buchse (der neueren Rechner) anpasst. Es ist das erste Modell, welches mit dem Update auf OS X Yosemite AirDrop mit iOS- bzw. iPadOS-Geräten, welche iOS 8 oder höher verwenden, unterstützt.
Mitte 2013
Am 10. Juni 2013 wurde ein neues MacBook Air mit Intel-Haswell-Prozessoren vorgestellt. Dadurch konnte die Batterielaufzeit auf neun bzw. zwölf Stunden erhöht werden. Das MacBook Air unterstützt nun den neuesten WLAN-Standard 802.11ac. Außerdem wurden anstatt eines zwei Mikrofone eingebaut, nebeneinanderliegend und wie bisher auf der linken Seite. In ersten Tests wurde die angegebene Batterielaufzeit nicht nur erreicht, sondern übertroffen.[12]
Anfang 2014
Seit 29. April 2014 sind im MacBook Air unter Revision B neue Haswell-Prozessoren (Haswell-Refresh) verbaut und die Preisgestaltung hat sich in Deutschland und Österreich geändert. Das 13-Zoll-Modell sank im Preis von 1099 auf 999 Euro und das 11-Zoll-Modell kostete statt 999 nunmehr 899 Euro.[13]
Anfang 2015
Am 9. März 2015 wurden aktualisierte Versionen für beide Gerätegrößen (11,6″ und 13,3″) mit Intel-Core-i5- und -i7-Prozessoren der fünften Generation (Broadwell) vorgestellt. Die Thunderbolt 1-Schnittstelle durch eine Thunderbolt 2-Schnittstelle ersetzt und die Geschwindigkeit der SSD verdoppelt. Die Preise stiegen jedoch aufgrund des Wechselkurses in Deutschland und Österreich wieder um 100 Euro auf 999 Euro für das 11-Zoll-Modell beziehungsweise auf 1099 Euro für das 13-Zoll-Modell.[14]
Am 27. Oktober 2016 wurde das MacBook Air 11″ eingestellt. Das bereits im vorherigen Jahr eingeführte MacBook kann aufgrund seiner Größe und seines Aussehens als Nachfolger gezählt werden.
2017
Am 5. Juni 2017 bekam das MacBook Air zur WWDC eine kleine Modellpflege, bei der ein etwas schnellerer Prozessor verbaut wurde, der nach wie vor Teil der mittlerweile zwei Jahre alten Broadwell-Architektur war.
Als 2016 die neue Generation des MacBook Pro veröffentlicht wurde, bewarb Apple das Modell ohne Touch Bar und mit nur zwei Anschlüssen als Nachfolger. In der Folgezeit erfuhr die Produktlinie der Notebooks bei Apple jedoch diverse Änderungen. 2018 wurde das MacBook Air mit Retina-Bildschirm mit einem höheren Preis von 1.349 Euro veröffentlicht. Zu dieser Zeit bestand das MacBook Air 2017 bei gleichem Preis als günstigere Alternative.
2019 wurde das günstigste MacBook Air Retina im Zuge einer Modellpflege um 100 Euro auf 1.249 Euro reduziert. Beim Modell mit 256 GB SSD-Speicher bedeutet das ein Preis von 1499 Euro, wodurch es nun so viel kostet, wie das MacBook Retina, dessen günstigste Variante ebenfalls 256 GB Speicher besitzt. Es wurde zusammen mit dem MacBook Air 2017 eingestellt, womit das MacBook Air Retina die Nachfolge als günstigstes MacBook antritt.
Technische Daten
Legende: Produktion eingestellt — Aktuell
Modell | Ende 2010 | Mitte 2011 | Mitte 2012[15] | Mitte 2013[15] | Anfang 2014 | Anfang 2015[15] | 2017[15] | |
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Modell- bezeichnung |
11″ | MacBookAir3,1 (A1370) | MacBookAir4,1 (A1370) | MacBookAir5,1 (A1465) | MacBookAir6,1 (A1465) | MacBookAir7,1 (A1465) | ||
13″ | MacBookAir3,2 (A1369) | MacBookAir4,2 (A1369) | MacBookAir5,2 (A1466) | MacBookAir6,2 (A1466) | MacBookAir7,2 (A1466) | |||
Modellnummer | 11″ | MC505LL/A | MC968LL/A, MC969LL/A | MD223D, MD224D | MD711LL/A, MD712LL/A | MD711LL/B, MD712LL/B | MJVM2LL/A | |
13″ | MC503LL/A | MC965LL/A, MC966LL/A | MD231D, MD232D | MD760LL/A, MD761LL/A | MD760LL/B, MD761LL/B | MJVE2LL/A | MQD32LL/A (128 GB), MQD42LL/A (256 GB) | |
Display | 11″ | 11,6″, 1366 × 768
Glänzender LED-hintergrundbeleuchteter TN-LCD-Breitbildmonitor |
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13″ | 13,3″, 1440 × 900
Glänzender LED-hintergrundbeleuchteter TN-LCD-Breitbildmonitor | |||||||
Grafikkarte geteilt mit Systemspeicher |
11″ | Nvidia GeForce 320M mit 256 MB DDR3-SDRAM | Intel HD Graphics 3000 mit 256 MB oder 384 MB DDR3‑SDRAM | Intel HD Graphics 4000 | Intel HD Graphics 5000 | Intel HD Graphics 6000 | ||
13″ | Intel HD Graphics 3000 mit 384 MB DDR3‑SDRAM | |||||||
Front Side Bus | 11″ | 800 MHz | ||||||
13″ | 1066 MHz | |||||||
Prozessor | 11″ | 1,4 GHz (SU9400) Intel Core 2 Duo mit 3 MB on-chip L2 cache optional 1.6 GHz (SU9600) Intel Core 2 Duo mit 3 MB on-chip L2 cache |
1,6 GHz (2467M) Dual-Core i5 mit 3 MB on-chip L3 cache optional 1.8 GHz (2677M) Dual Core i7 mit 4 MB on-chip L3 cache |
1,7 GHz (i5-3317U) Dual-Core i5 mit 3 MB on-chip L3 Cache optional 2,0 GHz (i7-3667U) Dual Core i7 mit 4 MB on-chip L3 Cache |
Intel Core i5-4250U mit 1,3 – 2,6 GHz und 3 MB L3
Optional: Intel Core i7-4650U mit 1,7 – 3,3 GHz und 4 MB L3 |
Intel Core i5-4260U mit 1,4 – 2,7 GHz und 3 MB L3
Optional: Intel Core i7-4650U mit 1,7 – 3,3 GHz und 4 MB L3 |
Intel Core i5-5250U mit 1,6 – 2,7 GHz und 3 MB L3
Optional: Intel Core i7-5650U mit 2,2 – 3,2 GHz und 4 MB L3 |
Intel Core i5-5350U mit 1,8 – 2,9 GHz und 4 MB L3
Optional: Intel Core i7-5650U mit 2,2 – 3,2 GHz und 4 MB L3 |
13″ | 1,86 GHz (SL9400) Intel Core 2 Duo mit 6 MB on-chip L2 cache optional 2.13 GHz (SL9600) Intel Core 2 Duo mit 6 MB on-chip L2 cache |
1,7 GHz (2557M) Dual-Core i5 mit 3 MB on-chip L3 cache optional 1.8 GHz (2677M) Dual-Core i7 mit 4 MB on-chip L3 cache |
1,8 GHz (i5-3427U) Dual-Core i5 mit 3 MB on-chip L3 Cache optional 2,0 GHz (i7-3667U) Dual-Core i7 mit 4 MB on-chip L3 Cache | |||||
Speicher fest verlötet |
11″ | 2 GB mit 1066 MHz DDR3‑SDRAM Optional 4 GB |
2 GB mit 1333 MHz DDR3‑SDRAM optional 4 GB |
4 GB mit 1600 MHz DDR3L‑SDRAM optional bis 8 GB | 4 GB mit 1600 MHz LPDDR3 optional bis 8 GB | 4 GB mit 1600 MHz LPDDR3 optional bis 8 GB (beim 13" Modell seit 19. April 2016 standard) | 8 GB mit 1600 MHz LPDDR3 | |
13″ | 4 GB mit 1333 MHz DDR3‑SDRAM | |||||||
Massenspeicher
austauschbar |
11″ | 64 GB oder optional 128 GB SSD | 64 GB, 128 GB oder optional 256 GB SSD | 64 GB, 128 GB oder optional 256 GB oder 512 GB SSD | 128 GB, 256 GB oder optional 512 GB SSD | |||
13″ | 128 GB oder optional 256 GB SSD | 128 GB, 256 GB oder optional 512 GB SSD | ||||||
Tastatur | graue Buchstaben nicht hintergrundbeleuchtet | graue Buchstaben hintergrundbeleuchtet | ||||||
Funkverbindungen | Wi-Fi 4 (802.11n) | Wi-Fi 5 (802.11ac) | ||||||
Bluetooth 2.1 + EDR | Bluetooth 4.0 | |||||||
Anschlüsse | 11″ | 1 × MagSafe
2 × USB 2.0 |
1 × MagSafe
2 × USB 2.0
1 × Thunderbolt |
1 × MagSafe 2
2 × USB 3.0
1 × Thunderbolt |
1 × MagSafe 2 2 × USB 3.0 |
|||
13″ | 1 × MagSafe
2 × USB 2.0 |
1 × MagSafe
2 × USB 2.0
1 × Thunderbolt |
1 × MagSafe 2
2 × USB 3.0
1 × Thunderbolt |
1 × MagSafe 2
2 × USB 3.0 | ||||
Akku | 11″ | 35 Wh Lithium‑Polymer, fest verbaut (geklebt) 45W-MagSafe-Netzteil im Lieferumfang enthalten |
35 Wh Lithium‑Polymer, fest verbaut (geklebt) 45W-MagSafe-2-Netzteil im Lieferumfang enthalten |
38 Wh Lithium‑Polymer, fest verbaut (geklebt) 45W-MagSafe-2-Netzteil im Lieferumfang enthalten |
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13″ | 50 Wh Lithium‑Polymer, fest verbaut (Akku mit verschraubtem Rahmen und Steckkontakt, leicht erneuerbar) 45W-MagSafe-Netzteil im Lieferumfang enthalten |
50 Wh Lithium‑Polymer, fest verbaut (geklebt) 45W-MagSafe-2-Netzteil im Lieferumfang enthalten |
54 Wh Lithium‑Polymer, fest verbaut (Akku mit verschraubtem Rahmen und Steckkontakt, leicht erneuerbar) 45W-MagSafe-2-Netzteil im Lieferumfang enthalten | |||||
Abmessungen (B×T×H) | 11″ | 300 mm × 192 mm × 2,8–17 mm | 300 mm × 192 mm × 3–17 mm | |||||
13″ | 325 mm × 227 mm × 2,8–17 mm | 325 mm × 227 mm × 3–17 mm | ||||||
Masse | 11″ | 1,04 kg | 1,08 kg | |||||
13″ | 1,32 kg | 1,35 kg |
MacBook Air Retina (ab 2018)
Am 30. Oktober 2018 stellte Apple in New York eine komplett überarbeitete Version des MacBook Air vor. Nachdem das vorige Modell 3 Jahre lang mit Technik verkauft wurde, welche noch auf dem Stand von 2015 war, verwendet die neue Generation Zweikernprozessoren der Amber-Lake-Generation von Intel. Dessen durchschnittlicher Energiebedarf ist mit 7 Watt angegeben, was 2 Watt mehr als beim MacBook sind. Im Gegensatz zu diesem verwendet das MacBook Air Retina einen Lüfter.[16] Die größte Überarbeitung erfuhr das Display, welches nun ein IPS-LCD anstelle eines TN-Panels ist. Es besitzt die gleiche Auflösung wie das Display des MacBook Pro mit 13″. Durch die Abdeckung des gesamten sRBG-Farbraums kann es 60 % mehr Farben als das alte Modell zeigen. Die Maximalhelligkeit wurde auf 300 cd/m² erhöht. Somit besitzt es, abgesehen von der Auflösung, die gleichen Eigenschaften wie das Display des MacBook mit 12″. Das Trackpad ist 20 % größer als das des Vorgängers und unterstützt Force Touch mit einer Taptic Engine, wie es schon beim MacBook und MacBook Pro seit 2015 der Fall ist.
Mit dem Update auf macOS 10.14.4 wurde die Helligkeit des Bildschirms von 300 auf 400 cd/m² erhöht.[17]
2019
Am 9. Juli 2019 wurde das MacBook Air aktualisiert. Das Display unterstützt nun True Tone, der Akku ist marginal kleiner und der Einstiegspreis wurde um 100 € reduziert.[18] Aus diesem Anlass wurde auch der Verkauf des Retina-MacBook und des MacBook Air von 2017 eingestellt.[19] Es ist möglich, dass die Butterfly-Tastatur mit veränderten Materialien aus dem MacBook Pro von 2019 in diesem Modell ebenfalls eingesetzt wird.
Die neuen Preise betragen 1249 € (zuvor 1349 €) für das Modell mit 128 GB SSD und 1499 € (zuvor 1599 €) für jenes mit 256 GB. Weiterhin wurden die Preise der SSD-Optionen mit mehr als 256 GB reduziert.[20][21] Im Zuge dessen wurde die Option mit 1,5 TB durch eine günstigere mit 1 TB ersetzt. Die SSD dieses Modells ist um 35 % langsamer im Vergleich zum Vorgänger.[22]
2020
Am 18. März 2020 wurde ein verbessertes MacBook Air veröffentlicht. Es verwendet Prozessoren der 10. Generation (Ice Lake) und ist als erstes MacBook Air mit 4 Kernen erhältlich. Die Prozessorleistung sei laut Apple im Vergleich zum Vorgänger bis zu doppelt so hoch. Im Zuge dessen wurde auch die Grafikeinheit erneuert, die laut Apple 80 % schneller sein soll. Das für seine Unzuverlässigkeit bekannte „Butterfly Keyboard“ wurde durch ein „Magic Keyboard“ mit herkömmlichem Scherenmechanismus ersetzt. Letzteres ist aus dem 16″-MacBook-Pro (2019) und der beim iMac mitgelieferten Tastatur bekannt. Neu sind außerdem Bluetooth 5.0 (vorher 4.2) und LPDDR4X Arbeitsspeicher mit 3733 MHz (vorher LPDDR3 mit 2133 MHz). Die einfachste Ausführung besitzt 256 GB Festplattenspeicher und kostet 1199 € (vorher 128 GB und 1249 €). Die bessere Standardausführung für 1499 € (unverändert) bietet 512 GB Festplattenspeicher (vorher 256 GB) und einen Intel Core i5-Prozessor mit 4 Kernen (vorher kein besserer Prozessor als in der günstigeren Variante).[23] Das neue Gerät ist etwas dicker und schwerer.
2020 (M1)
Am 10. November 2020 wurde eine neue Version des MacBook vorgestellt. Damit wurde der Wechsel weg von den Intel x86-Prozessoren zu den selbst entwickelten auf der Arm-Architektur basierenden Apple M1 vollzogen.[24]
Der M1 hat je nach Modell 7 oder 8 Grafik- und 8 CPU-Kerne. Laut Apple ist der Prozessor 3,5-mal schneller, und der Grafikprozessor bis zu 5-mal schneller, als der Vorgänger. Aufgaben des maschinellen Lernens würden dank der „Neural Engine“ mit 16 Kernen 9-mal schneller abgearbeitet. Der neue Bildsignalprozessor verbessere die Qualität der FaceTime-HD-Kamera. Mit dem neuen Speichercontroller seien die SSDs doppelt so schnell. Die Akkulaufzeit verlängert sich laut Apple-Angaben bei der Nutzung von Safari von 11 auf 15 Stunden und bei Filmwiedergabe von 12 auf 18 Stunden.
Der Lüfter zur Kühlung entfällt bei dieser Generation. Das Display bietet 25 % mehr Farben und erfüllt damit die Anforderungen des DCI-P3-Farbraums. Neu ist auch die Unterstützung für Wifi 6 und USB 4[25].
Der Preis wurde bei dieser Generation erneut gesenkt. Die Grundvariante mit 256 GB Speicher kostet nun 1.129 € (vorher 1.199 €), die mit 512 GB kostet 1.399 € (vorher 1.499 €). Sie hat den gleichen Prozessor, aber einen Grafikkern mehr als das günstigere Modell (8 statt 7).
Design
Wie beim Vorgänger ist das Gehäuse aus Aluminium gefertigt und wird nach vorne hin dünner. An der dicksten Stelle ist es rund 10 % dünner als der Vorgänger. Das Volumen des Gehäuses wurde um 17 % reduziert.
Umweltverträglichkeit
Wie schon der Vorgänger verwendet das Retina MacBook Air ein quecksilber- und arsenfreies LED-hintergrundbeleuchtetes Display, PVC-freie Kabel und erfüllt neben „Energy Star“ auch die Anforderungen für „EPEAT Gold“.
Zusätzlich ist das Gehäuse, wie beim Mac mini von 2018, vollständig aus recyceltem Aluminium gefertigt, welches als Abfall bei der Produktion des iPad Pro der 3. Generation anfällt. In der Qualität und Beschaffenheit soll es sich laut Apple jedoch nicht vom Vorgänger unterscheiden. Im Vergleich zu diesem sollen bei der Produktion 47 Prozent weniger CO2-Emissionen anfallen.
Reparaturfreundlichkeit
Während die Festplatte beim Vorgänger austauschbar war[26], ist sie bei dieser Generation fest auf dem Mainboard verlötet.[27] Der Akku ist zwar weiterhin wie beim Vorgängermodell mit Schrauben, nun jedoch auch mit Klebstreifen versehen.[27] Der Austausch gestaltet sich etwas schwieriger, da die Klebstreifen reißen können und nicht wiederverwendet werden können. Die Reparatur ist jedoch weiterhin einfacher als bei dem MacBook Pro der gleichen Ära, das statt Schrauben und entfernbaren Klebstreifen eine große Menge schwer zu entfernender Kleber verwendet.[28]
Probleme
Im MacBook Air kam bis zur Aktualisierung 2020 die dritte Generation der Butterfly-Tastatur zum Einsatz. Diese war schon von den vorigen Versionen für Probleme bekannt. Mit der Veröffentlichung des MacBook Pro 2019 wurde daher das MacBook Air in das offizielle Reparaturprogramm aufgenommen.[29] Das Modell von 2019 ist seit Veröffentlichung ebenfalls im Programm eingetragen.[30]
Ein weiteres Problem ist die unveränderte Kühlung des MacBook Air 2020 mit Intel-Prozessoren. Deren Architektur ist für einen Dual Core Prozessor mit weniger Leistung (geringere Wärmeentwicklung) ausgelegt. Die Vorgängermodelle von 2019 und 2018 hatten noch Dual Core Prozessoren von Intel verbaut, für die eine passive Kühlung ausgereicht hatte. Durch das Fehlen eines Wärmeleiters vom Prozessor zum Lüfter führt dies bei den Quad Core Modellen zu einem rapiden Anstieg der Temperatur und unangenehmer Lautstärke des Lüfters.
Technische Daten
Legende: Produktion eingestellt — Aktuell
- Ein blauer Punkt vor einer Spezifikation zeigt eine der verschiedenen Optionen, die es für die Konfiguration gibt.
Daten, die kursiv und grau geschrieben sind, können nur auf der Internetseite optional konfiguriert werden. Geräte mit solchen Sonderausstattungen werden oftmals als built-to-order (BTO) bezeichnet, weil sie pro Bestellung extra angefertigt werden, wodurch die Lieferzeit in der Regel länger ist.
Modell | Retina, 2018 | Retina, 2019 | Retina, 2020 | M1, 2020 |
---|---|---|---|---|
Modellbezeichnung | MacBookAir8,1 (A1932) | MacBookAir8,2 (A1932) | MacBookAir9,1 | MacBookAir10,1 (A2337) |
Modellnummer | MRE82xx/A, MREA2xx/A, MREE2xx/A, MRE92xx/A, MREC2xx/A, MREF2xx/A, MUQT2xx/A, MUQU2xx/A, MUQV2xx/A | MVFH2xx/A, MVFJ2xx/A, MVFK2xx/A, MVFL2xx/A, MVFM2xx/A, MVFN2xx/A, MVH62xx/A, MVH82xx/A | MVH22xx/A, MVH42xx/A, MVH52xx/A, MWTJ2xx/A, MWTK2xx/A, MWTL2xx/A | |
Display
mit LED-Backlight |
13,3″, 2560 × 1600, Retina-Display |
13,3″, 2560 × 1600, Retina-Display |
13,3″, 2560 × 1600, Retina-Display DCI-P3-Farbraum | |
SoC | Amber Lake-Y | Ice Lake-Y | Apple M1 | |
2 Kerne
|
2 Kerne
4 Kerne
|
CPU mit 8 Kernen (4 Leistungs- und 4 Effizienz-Kerne)
GPU mit 7 oder 8 Kernen Neural Engine mit 16 Kernen integrierter Arbeitsspeicher 5-Nanometer-Fertigungsprozess | ||
Arbeitsspeicher | 2133 MHz LPDDR3
|
2133 MHz LPDDR3
|
3733 MHz LPDDR4X
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4266 MHz LPDDR4X
|
fest verbaut (gelötet) | fest verbaut (integriert) | |||
Festplatte (Flash) |
|
|
| |
fest verbaut (gelötet) | ||||
Funkverbindungen | Wi-Fi 5 (802.11ac) | Wi-Fi 6 (802.11ax) | ||
Bluetooth 4.2 | Bluetooth 5.0 | |||
Kamera | FaceTime-HD-Kamera (720p) | |||
Anschlüsse |
2 × USB-C 3.1, 2. Generation (10 Gbit/s), Unterstützung für Thunderbolt 3 (40 Gbit/s) |
2 × USB 4 (40 Gbit/s) 1 × 3,5 mm Klinkenstecker | ||
Akku (Lithium‑Polymer) |
50,3 Wh mit bis zu 12 Stunden Laufzeit |
49,9 Wh mit bis zu 12 Stunden Laufzeit
fest verbaut (geklebt) |
49,9 Wh mit bis zu 18 Stunden Laufzeit
fest verbaut (geklebt) | |
Aktuelles Betriebssystem | MacOS Monterey
12.1 | |||
Gewicht | 1,25 kg | 1,29 kg | ||
Abmessungen (B×T×H) | 30,41 × 21,24 × 0,41–1,56 cm | 30,41 × 21,24 × 0,41–1,61 cm | ||
Besonderheiten | Force-Touch-Trackpad, Unibody-Design, „Butterfly“-Tastatur der 3. Generation, Touch ID, Stereo-Lautsprecher, drei Mikrofone | Force-Touch-Trackpad, Unibody-Design, beleuchtetes "Magic Keyboard", Touch ID, Stereo-Lautsprecher, drei Mikrofone |
Weblinks
- Präsentation des Apple MacBook Air auf der Herstellerwebsite (aktuelle Generation)
- Technische Daten der aktuellen Generation auf der Herstellerwebsite
Einzelnachweise
- MacBook Air. In: apple.com. Apple Inc., abgerufen am 28. Januar 2021.
- Michael Kanellos: MacBook Air: Not the thinnest notebook ever. CNET, 15. Januar 2008; abgerufen am 1. November 2013 (englisch): „The MacBook Air, unfurled today, might be the thinnest notebook on the market today, but it’s not the thinnest of all time. That distinction belongs to the Pedion, an ill-fated notebook developed by Mitsubishi and Hewlett-Packard back in 1997. The Pedion measured 18.4 millimeters thick, which comes out to 0.7244 inch thick.“
- Dan Ackerman, Stefan Möllenhoff: Dell Adamo XPS: Das flachste 13,4″-Notebook der Welt. CNET Deutschland, 9. November 2009; abgerufen am 1. November 2013: „Lange Zeit war das MacBook Air mit einer Dicke von 1,9 Zentimetern der dünnste Laptop der Welt. Mit dem Adamo schaffte Dell es zunächst, die Flunder mit dem angebissenen Apfel um 0,3 Zentimeter zu überholen. Jetzt kommt der Nachfolger mit dem Namenszusatz XPS auf den Markt, der mit 9,99 Millimetern sogar flacher als das iPhone ist.“
- Stefan Möllenhoff: IFA 2009: Erste Fotos von Sonys Mini-Notebook Vaio X mit UMTS-Modem. CNET Deutschland, 7. September 2009; abgerufen am 1. November 2013: „Sony zeigt auf der IFA 2009 in Berlin sein ultraflaches 11″-Notebook Vaio X. Das Gehäuse ist lediglich 14 Millimeter dick.“
- MacBook Air (13″, Mitte 2013) - Technische Daten. Abgerufen am 3. Januar 2020.
- macOS über die macOS-Wiederherstellung neu installieren. Abgerufen am 3. Januar 2020.
- Externes CD-Laufwerk – Apple USB SuperDrive kaufen. Abgerufen am 3. Januar 2020.
- MacBook Air: Das dünnste Notebook der Welt. ComputerBase.de, 15. Januar 2008; abgerufen am 1. November 2013.
- Informationen zum Laden von macOS High Sierra. In: Apple Support. (apple.com [abgerufen am 24. November 2017]).
- Andreas Donath: Apple erhält umfassendes Design-Patent aufs Macbook Air. Golem.de. 8. Juni 2012, abgerufen am 1. November 2013: „Apple hat in den USA ein neues Design-Patent zum Design des Macbook Air zugesprochen bekommen. Anders als beim älteren US-Patent D654,072, das sich nur auf die vorderen Standfüße des Notebooks bezog, geht das neue Patent D661,296 S deutlich weiter. Es beschreibt die aktuelle Version des Air-Designs.“
- Jan Kluczniok: Apple Macbook Air: Thunderbolt, Sandy-Bridge, beleuchtete Tastatur. In: Netzwelt.de. 20. Juli 2011, abgerufen am 1. November 2013: „Apple hat pünktlich zum Start von Mac OS X Lion seine Macbook Air-Modelle aktualisiert. Die Geräte basieren nun auf Intel Core i5 und Core i7 Dual-Core-Prozessoren der neusten Generation mit dem Codenamen Sandy-Bridge.“
- Nilay Patel: MacBook Air review (13-inch, 2013). The Verge, 17. Juni 2013; abgerufen am 1. November 2013.
- Artikel über neue Generation. In: ComputerBase.de. 29. April 2014, abgerufen am 6. Januar 2015.
- iFixit Teardown: MacBook Air 11″ und 13″ Early 2015
- MacBook Air: Specifications in der englischsprachigen Wikipedia
- Why the new MacBook Air isn't 'a bigger MacBook'
- Michael Potuck: 2018 MacBook Air gets brighter display with macOS 10.14.4. In: 9to5Mac. 16. April 2019, abgerufen am 16. April 2019 (amerikanisches Englisch).
- Benjamin Mayo: Apple releases 2019 Retina MacBook Air with True Tone display, lowers price to $1099 — $999 for students. In: 9to5Mac. 9. Juli 2019, abgerufen am 9. Juli 2019 (amerikanisches Englisch).
- Michael Potuck: 12-inch MacBook discontinued with no replacement. In: 9to5Mac. 9. Juli 2019, abgerufen am 9. Juli 2019 (amerikanisches Englisch).
- 13 Zoll MacBook Air kaufen - Apple (DE). 29. Juli 2019, abgerufen am 16. Februar 2022.
- Benjamin Mayo: Apple significantly lowers Mac SSD upgrade pricing, 1 TB MacBook Air now available. In: 9to5Mac. 9. Juli 2019, abgerufen am 9. Juli 2019 (amerikanisches Englisch).
- Benjamin Mayo: The new, cheaper, MacBook Air includes ~35% slower SSD compared to 2018 model. In: 9to5Mac. 15. Juli 2019, abgerufen am 15. Juli 2019 (amerikanisches Englisch).
- 13 Zoll MacBook Air kaufen - Apple (DE). 31. März 2020, abgerufen am 16. Februar 2022.
- PCtipp.ch: Praxis: So verlief der Umstieg auf Apples M1-Macs. Abgerufen am 13. März 2021 (deutsch).
- Apple M1 Chip. Abgerufen am 13. März 2021 (amerikanisches Englisch).
- MacBook Air 13" Anfang 2015 Teardown. 10. März 2015, abgerufen am 11. Juni 2021.
- MacBook Air 13" Retina 2018 Teardown. 8. November 2018, abgerufen am 11. Juni 2021.
- MacBook Pro 13" Touch Bar Teardown. 15. November 2016, abgerufen am 11. Juni 2021.
- FOCUS Online: Cupertino: Apple weitet Austausch von Macbook-Tastaturen aus. Abgerufen am 26. Mai 2019.
- Jordan Kahn: Apple's new MacBook Air and Pro models are eligible for free keyboard repairs. In: 9to5Mac. 9. Juli 2019, abgerufen am 9. Juli 2019 (amerikanisches Englisch).